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Schlagwort: USA

Kleines Geisterstädtchen in den Staaten wird versteigert

Für ein Crowdfunding dürfte es zu spät sein. Die Auktion, die das kleine Städtchen Johnsonville im US-Bundesstaat Connecticut zu Geld machen will, endet am Donnerstag. Die Verkäufer erwarten einen Mindestpreis von 800.000 Dollar. So hoch würde das zu erst abzugebene Startgebot liegen.


(Direktlink)

Johnsonville wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut und hatte offenbar nie wirklich viele Einwohner, dafür aber einen See vor der Tür. Seit 16 Jahren wohnt dort nun niemand mehr und die Fotos versprechen eher Idylle anstatt Geisterstadt.

Geboten werden kann auf dem Auktionhaus Auction.com und für die 800 amerikanischen Tacken bekommt man nicht wenig. Das letzte Grundstück von dem ich runter musste brachte dem Besitzer 380.000 EURO für 300 Quadratmeter und kernsanierungsbedürftiger Villa. Allerdings steht die hier in Potsdam.

Auf den 250.000 Quadratmetern, die zum Verkauf stehen, liegen unter anderem ein Gemeindehaus, ein Einkaufsladen sowie mehrere Wohnhäuser, alle erbaut um 1840. Eine Garnfabrik bildete einst das wirtschaftliche Zentrum der Gemeinde, doch nach einem Blitzeinschlag kam die Produktion zum Erliegen und die Einwohner verließen die Stadt.
(SpOn)

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Ein digitales Foto-Album eines Roadtrips durch die Staaten

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„4920 miles, 20 days, 6 pounds gained, 2 students from Germany, 1 unforgettable Roadtrip.“

Ich mag dieses Album sehr, weil es natürlich und unverkünstelt und einfach so als Reisebericht in Bildern auf Imgur geladen wurde. Ohne viel Tara und ohne viel Tamtam. Und dennoch erzählen die über 80 Fotos der beiden Studenten eine aussagekräftige Geschichte über ihren Roadtrip. Schön.


(via reddit)

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Red Bull verliert Flügel und zahlt Millionen, weil einem davon keine wachsen

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(Foto unter CC BY 2.0 von reynermedia)

„Red Bull verleiht Flügel“ haben sie gesagt. „Stimmt gar nicht, die lügen!“, hat ein Mann in den USA festgestellt und mit Klage gedroht. Um eine sich daraus ergebende Massenklage zu verhindern hat der Brausehersteller einen Vergleich akzeptiert und jetzt 13 Millionen Dollar in einen Fond eingezahlt.

Die Geschichte klingt absurd – wird aber noch bizarrer. Aufgrund des mutmaßlich falschen Versprechens, dass der Slogan abgibt, können Red-Bull-Trinker, die in den vergangenen zwölf Jahren das Getränk konsumiert haben, in den USA sogar auf Entschädigung dafür hoffen.

Anwälte suchen nun Verbraucher, die zwischen Anfang 2002 und Oktober 2014 Energydrinks von Red Bull in den USA gekauft haben. Sie können sich bis zum 2. März 2015 auf einer eigens dafür eingerichteten Website eintragen und sollen als Entschädigung zehn Dollar oder Red-Bull-Produkte im Wert von 15 Dollar erhalten.

Katzen würden Whiskas kaufen.

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Above America

Der Vater von Harrison Sanborn hat in den späten 80ern einige Luftaufnahmen us-amerikanischer Locations gemacht. Was die Leute heute halt mit ihren Drohnen machen. Sein Sohn hat die jetzt ausgegraben, etwas bearbeitet und zu diesem Video geschnitten. Schön.


(Direktlink)

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Time Lapse: The Invasion of America

Interessante Zeitraffer-Visualisierung von The Invasion of America, die dazu auch eine interaktive Karte haben.

Between 1776 and 1887, the United States seized over 1.5 billion acres from America’s indigenous people by treaty and executive order. The Invasion of America shows how by mapping every treaty and executive order during that period. It concludes with a map of present-day federal Indian reservations.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Ein Mann schenkt seinem Vater zum 57. Geburtstag den 57er Chevy, den er ihm mit 8 Jahren versprochen hatte

Belairboy hat im Alter von 8 Jahren seinem Vater versprochen, dass er ihm irgendwann den 57er Chevy Bel Air schenken würde, den der selber sich nie kaufen konnte. Zum 57. Geburtstag seines Vaters löste er sein Versprechen ein.

Growing up my dad always dreamed of owning a 57 chevy bel-air. He grew up poor in a family of 7 children. He never thought he would be able to own his dream vehicle but would talk about it all the time.

When I was 8 years old I promised him that on his 57th birthday I would buy him a 57 bel-air. I never forgot and was able to fulfill my promise.

Here is his reaction.


(Direktlink)

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Ein zusammengesetzter Road-Movie aus über 10000 Privatvideos

Archivar und Filmemacher Rick Prelinger hat für sein Doku-Film-Projekt No More Road Trips? über 10000 Privatvideos gesammelt. Diese erzählen meistens stumme Geschichten über das Reisen durch die USA. Die für ihn interessantesten Teile davon hat er zusammengeschnitten und im letzten Jahr auf einigen Festivals gezeigt. In der dortigen Fassung hatte der Film 85 Minuten. Eine Zeitreise durch die Vereinigten Staaten des 20. Jahrhunderts. So was würde ich von hier auch gerne mal sehen wollen.

No More Road Trips? isn’t a conventional documentary. It’s made completely from home movies that were shot by hundreds of people, starting in the mid-1920s. Its narrative traces a composite automobile journey from the Atlantic to the Pacific, beginning with the shoreline and historical monuments of New England and ending on a beach in southern California.

Other than a faint ambient soundtrack, the film is silent. I’ve written no narration, nor have I commissioned music. The primary soundtrack for this fully participatory film will be made fresh daily by audiences at each screening. Perhaps they’ll identify some of the places that come and go in the 600-plus shots that currently populate the cut. Perhaps they’ll ask me questions, or answer those posed by others. Or perhaps they’ll react tendentiously, in the manner of Question Time in the British House of Commons, or riff rowdily in the style of the Elizabethan theater. Once the movie starts, it belongs to the audience. I don’t want to limit how people will respond to the film. But I hope they will act on their permission to speak and create a commentary, not just on the scenes that pass by as our trip speeds west, but on what automobility, speed and travel mean to them. And I hope they’ll be moved to think about whether we’ve reached the end of the open road.

Weil der Film aber recht frisch und auch noch am Reisen ist, hat Prelinger diesen ganz fix geschnittenen Trailer auf Vimeo geparkt. Dafür zeigt er 798 Fotos bei 12 Bildern pro Sekunde. Die Aufnahmen stammen aus den 30er, den 50er und den 60er Jahren. Das ist nicht viel, lässt aber dennoch erahnen, welche Aufnahmen die lange Fassung mit sich bringen dürfte.

http://vimeo.com/84822753
(Direktlink, via BoingBoing)

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