Ein mit Hailuo AI erstellter Kurzfilm von den Dor Brothers. Und alle dabei. Auweia, ey.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: USA
Neulich in Michigan:
“I’m looking at his records and he doesn’t have a license,” Simpson said. “He’s suspended and he’s just driving… ”
He took a long pause. “I don’t even know why he would do that.”
Simpson revoked his bond and ordered that he turn himself into the Washtenaw County jail that day.
“Oh my God,” the man sighs.
Da kann man schon mal vom Glauben an die Menschheit abfallen.
Ein Kommentar1924 hatte man unter anderem in Chicago die Möglichkeit, sein Auto für 25 Cent in einer Auto Wash Bowl reinigen zu können. Quasi der Vorläufer der späteren Waschanlage.
The 24-meter-wide, ribbed concrete bowl was approximately 16 inch at its deepest point. Customers paid 25 cents to a clerk who tied a protective rubber cover over the radiator. The cars entered the bowl via a ramp and then drove in circles in the basin at a speed of approximately 10 mph per hour. The ridges in the concrete would vibrate the car and the water, creating a sloshing motion that helped wash all the mud off the chassis and wheels. The process took about 5 minutes. After leaving the bowl, customers could opt for a complete wash. In one of the bays (similar to a wash box) the rest of the car was cleaned. On a busy Saturday, about 75 cars per hour went through the wash basin.
(via Messy Nessy)
Ein junger Blick auf die Verkehrsinfrastruktur in Nordamerika. Ich denke, dass ist schwer mit Deutschland vergleichbar, aber im ländlichen Raum auch hierzulande ein Problem. Ich weiß nicht, wie faktenbasiert dieser Versuch einer Analyse ist, oder ob sich der eher subjektiv zusammensetzt. Hörenswert ist er allemal. Und Helikoptereltern heißen in den USA “Football Mums”.
Ein KommentarChildren need more independent mobility. Modern suburbia is car-dependent, and kids/teenagers cannot get around without their parents driving them. This has serious consequences on their physical and mental health and well-being.
Tempe, Arizona, hat mein interessantes Immobilienexperiment gestartet und die erste autofreie Wohnsiedlung der USA eröffnet. Wobei “erste autofreie” wohl auch relativ ist, denn hier zu Lande gibt es beispielsweise ja auch ziemlich große Kleingartenanlagen, die autofrei sein können. Dennoch recht spannend. Zumal das von der Größe nochmal ein anderes Level als eine Kleingartenkolonie ist.
https://youtu.be/NXQJqUdM6PY?si=29RyjOIX_UoHdHza
(Direktlink)
Eine Frau, die im September in Ohio einer Fast-Food-Mitarbeiterin eine Burrito-Schüssel ins Gesicht warf, wurde dafür zu einer Geldstrafe und 180 Tagen Gefängnis verurteilt, wobei diese Zeit auf 60 Tage verkürzt wurde. Als Gegenleistung dafür, dass sie zwei Monate lang 20 Stunden pro Woche in einem Fast-Food-Restaurant gearbeitet hatte. Geliefert wie bestellt, würde ich sagen.
(via MeFi)
Neulich in Wisconsin; Autodiebfalle.
Einen Kommentar hinterlassenA car thief suspect became trapped inside a porta-potty at a Wisconsin golf course. The bizarre case started when a stolen car crashed outside Milwaukee. Cops say one of the suspects ran to a golf course and jumped inside a porta-potty to hide. Fortunately, a golfer saw what was happening and tipped the porta-potty over, trapping the suspect. A police officer later rolled the porta-potty over so the suspect could get out.
Ich war noch nie in einem Waschsalon. Nicht mal in einem kleinen. In Berwyn, Illinois, steht der größte Waschsalon der Welt. Diese Doku von Auberi Edler widmet sich diesem Mikrokosmos.
In Berwyn steht der größte Waschsalon der Welt. Er ist ein Abbild für die USA von heute, für das Leben der genügsamen Mehrheit, fernab von Hollywoodträumereien, New Yorker Geschäftigkeit und endlosen Weiten. In dem Waschsalon wird der Traum eines Landes, das die Ungleichheit überwinden kann, für einen Moment Wirklichkeit. Hier trifft der prekäre Alltag der Latina, die im lokalen Fast-Food-Imbiss bedient, auf den der Angestellten in der Wäscherei. Beide sind auf ihren Stundenlohn von elf Dollar angewiesen. Es ist die reine Misere, so rein wie die Wäsche. Tom Benson ist der Chef, um ihn dreht sich alles. Er verkörpert den American Dream auf seine Art. Als Arbeitersohn schlug er eine Behaglichkeit und Langeweile versprechende Beamtenlaufbahn ein, machte schließlich ein Vermögen und wurde eine namhafte, respektierte Persönlichkeit in dem Chicagoer Vorort. Als Kind von Berwyn wurde er zu einem seiner Helden. Tom ist ein großzügiger Mensch, doch vor allem ist er ein gerissener Geschäftsmann. Er gibt freimütig zu, dass die Pizzas, die Donuts, die Bücher und die Spenden vor allem gut für das Geschäft sind, weil er dadurch Kundschaft aus dem Viertel gewinnt. Seit beinahe 20 Jahren hält er damit eine Klientel, in der Freizeit ein kostbares Gut ist und oft jeder Cent zählt. Die Angestellten spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Sie sind rund 20 an der Zahl, die meisten von ihnen sind Frauen. Sie sorgen rund um die Uhr in drei Schichten für einen reibungslosen Betrieb des Waschsalons. Ihre Kundinnen und Kunden stammen aus ihrer Nachbarschaft aus denselben heruntergekommenen Häusern, sie leben dasselbe einfache Leben. Die meisten von ihnen kamen als Teenager illegal aus Mexiko in die USA, verbrachten Jahrzehnte in dem Land, dessen Sprache sie kaum sprechen, dessen Kultur sie kaum kennen. Es ist das Unglück ihres Exils: Sie kommen nicht aus ihrer Community heraus und sehen sich gezwungen, in schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten. Doch mit Trauer und Stolz in der Stimme erklären sie, dass sie sich aufopfern, um ihren Kindern die Möglichkeit zu geben, einmal den amerikanischen Traum zu leben.
https://youtu.be/cFuh5lOMN0Q?si=68NWHJzsBqlQPxMr
(Direktlink)
Hierzulande wahrscheinlich doch noch ein bisschen anders, trotzdem hübsches Zeitdokument.
Einen Kommentar hinterlassenFootage of High School students attending Andover High School in Bloomfield, Michigan.
Shots of kids driving to and leaving school, inside the gym and hallways.
This video from September of 1977 last around 6 minutes or so.
Natürlich auch der Headline, aber nicht weniger der Story wegen. In Kanada haben sie vor Jahren Haus- mit Wildschweinen gekreuzt, um eine vielleicht robustere Rasse zu bekommen. Das hat zwar geklappt, aber die Nachfrage nach den Tieren blieb unter den Erwartungen zurück. Die wurden groß und so hungrig, dass viele ihrer Eigner die Tiere einfach aussetzten, wo sie sich fleißig vermehrten. In Kanada mittlerweile gut ausgebreitet, ziehen sie jetzt Richtung USA, wo man schon ein wenig Angst vor den “Superschweinen” zu haben scheint.
Canada is home to wild “Super Pigs” that are destroying the country’s wildlife. These hybrid pigs, which are a cross between domesticated pigs and wild boars, threaten to cross the border and invade the US.
(Direktlink, via BoingBoing)