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Schlagwort: USA

Erschossener Bär stürzt von Baum auf Jäger, der dadurch stirbt

(Foto: brigachtal)

Ein 58-jähriger Mann ist im US-Bundesstaat Virginia während einer Bärenjagd ums Leben gekommen, nachdem ihn ein Bär bei einem Sturz von einem Baum erfasst und erschlagen hat. Offenbar handelte es sich dabei um einen Jagdunfall, teilten Vertreter der staatlichen Wildtierbehörde am Dienstag mit.

Ermittlungen zufolge flüchtete das Tier vor einer Gruppe Jäger auf einen Baum. Als die Gruppe sich vom Fuß des Baumes zurückzog, schoss ein Jäger auf den Bären, der dadurch vom Baum und auf einen der Männer fiel, der drei Meter entfernt stand. Eine Sprecherin der Wildtierbehörde sagte, der Schwerverletzte sei ins Krankenhaus gebracht worden und dort am Freitag gestorben.

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Den einzigen Lebensmittelladen in einer Bergstadt betreiben

Darlene und Mark besitzen und betreiben in Silverton, Colorado, seit 34 Jahren einen Grocery Store. Seit 2000 ist dieser das einzige Lebensmittelgeschäft in der Stadt. Beide wohnten ihr ganzes Leben in Silverton. Als der Bergbau in den 1980er Jahren geschlossen wurde, verlor Mark seinen Job und sie zogen weg, um später zurückzukehren und den Laden zu betreiben.

In 1989, they opened their first grocery store at a different location on Greene Street, Silverton’s main thoroughfare. Later, when the owner of Greene Street Grocery decided to sell, Darlene and Mark seized the opportunity, rebranding it as the Silverton Grocery Store.


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Mann nimmt per Videoanruf Auto fahrend an Gerichtsverhandlung teil, in der es um seinen eingezogenen Führerschein geht

Neulich in Michigan:

“I’m looking at his records and he doesn’t have a license,” Simpson said. “He’s suspended and he’s just driving… “

He took a long pause. “I don’t even know why he would do that.”

Simpson revoked his bond and ordered that he turn himself into the Washtenaw County jail that day.

“Oh my God,” the man sighs.

Da kann man schon mal vom Glauben an die Menschheit abfallen.


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Autowaschschüssel

1924 hatte man unter anderem in Chicago die Möglichkeit, sein Auto für 25 Cent in einer Auto Wash Bowl reinigen zu können. Quasi der Vorläufer der späteren Waschanlage.

The 24-meter-wide, ribbed concrete bowl was approximately 16 inch at its deepest point. Customers paid 25 cents to a clerk who tied a protective rubber cover over the radiator. The cars entered the bowl via a ramp and then drove in circles in the basin at a speed of approximately 10 mph per hour. The ridges in the concrete would vibrate the car and the water, creating a sloshing motion that helped wash all the mud off the chassis and wheels. The process took about 5 minutes. After leaving the bowl, customers could opt for a complete wash. In one of the bays (similar to a wash box) the rest of the car was cleaned. On a busy Saturday, about 75 cars per hour went through the wash basin.


(via Messy Nessy)

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Why Kids Don’t Go Outside Anymore

Ein junger Blick auf die Verkehrsinfrastruktur in Nordamerika. Ich denke, dass ist schwer mit Deutschland vergleichbar, aber im ländlichen Raum auch hierzulande ein Problem. Ich weiß nicht, wie faktenbasiert dieser Versuch einer Analyse ist, oder ob sich der eher subjektiv zusammensetzt. Hörenswert ist er allemal. Und Helikoptereltern heißen in den USA „Football Mums“.

Children need more independent mobility. Modern suburbia is car-dependent, and kids/teenagers cannot get around without their parents driving them. This has serious consequences on their physical and mental health and well-being.


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Eine autofreie Wohnsiedlung

Tempe, Arizona, hat mein interessantes Immobilienexperiment gestartet und die erste autofreie Wohnsiedlung der USA eröffnet. Wobei „erste autofreie“ wohl auch relativ ist, denn hier zu Lande gibt es beispielsweise ja auch ziemlich große Kleingartenanlagen, die autofrei sein können. Dennoch recht spannend. Zumal das von der Größe nochmal ein anderes Level als eine Kleingartenkolonie ist.

https://youtu.be/NXQJqUdM6PY?si=29RyjOIX_UoHdHza
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Frau, die eine Fast-Food-Mitarbeiterin angegriffen hat, wurde zu Fast-Food-Arbeit verurteilt

Eine Frau, die im September in Ohio einer Fast-Food-Mitarbeiterin eine Burrito-Schüssel ins Gesicht warf, wurde dafür zu einer Geldstrafe und 180 Tagen Gefängnis verurteilt, wobei diese Zeit auf 60 Tage verkürzt wurde. Als Gegenleistung dafür, dass sie zwei Monate lang 20 Stunden pro Woche in einem Fast-Food-Restaurant gearbeitet hatte. Geliefert wie bestellt, würde ich sagen.
(via MeFi)

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Golfer sperrt vermeintlichen Autodieb in mobile Toilettenkabine

Neulich in Wisconsin; Autodiebfalle.

A car thief suspect became trapped inside a porta-potty at a Wisconsin golf course. The bizarre case started when a stolen car crashed outside Milwaukee. Cops say one of the suspects ran to a golf course and jumped inside a porta-potty to hide. Fortunately, a golfer saw what was happening and tipped the porta-potty over, trapping the suspect. A police officer later rolled the porta-potty over so the suspect could get out.


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Eine Doku über den größten Waschsalon der Welt

Ich war noch nie in einem Waschsalon. Nicht mal in einem kleinen. In Berwyn, Illinois, steht der größte Waschsalon der Welt. Diese Doku von Auberi Edler widmet sich diesem Mikrokosmos.

In Berwyn steht der größte Waschsalon der Welt. Er ist ein Abbild für die USA von heute, für das Leben der genügsamen Mehrheit, fernab von Hollywoodträumereien, New Yorker Geschäftigkeit und endlosen Weiten. In dem Waschsalon wird der Traum eines Landes, das die Ungleichheit überwinden kann, für einen Moment Wirklichkeit. Hier trifft der prekäre Alltag der Latina, die im lokalen Fast-Food-Imbiss bedient, auf den der Angestellten in der Wäscherei. Beide sind auf ihren Stundenlohn von elf Dollar angewiesen. Es ist die reine Misere, so rein wie die Wäsche. Tom Benson ist der Chef, um ihn dreht sich alles. Er verkörpert den American Dream auf seine Art. Als Arbeitersohn schlug er eine Behaglichkeit und Langeweile versprechende Beamtenlaufbahn ein, machte schließlich ein Vermögen und wurde eine namhafte, respektierte Persönlichkeit in dem Chicagoer Vorort. Als Kind von Berwyn wurde er zu einem seiner Helden. Tom ist ein großzügiger Mensch, doch vor allem ist er ein gerissener Geschäftsmann. Er gibt freimütig zu, dass die Pizzas, die Donuts, die Bücher und die Spenden vor allem gut für das Geschäft sind, weil er dadurch Kundschaft aus dem Viertel gewinnt. Seit beinahe 20 Jahren hält er damit eine Klientel, in der Freizeit ein kostbares Gut ist und oft jeder Cent zählt. Die Angestellten spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Sie sind rund 20 an der Zahl, die meisten von ihnen sind Frauen. Sie sorgen rund um die Uhr in drei Schichten für einen reibungslosen Betrieb des Waschsalons. Ihre Kundinnen und Kunden stammen aus ihrer Nachbarschaft aus denselben heruntergekommenen Häusern, sie leben dasselbe einfache Leben. Die meisten von ihnen kamen als Teenager illegal aus Mexiko in die USA, verbrachten Jahrzehnte in dem Land, dessen Sprache sie kaum sprechen, dessen Kultur sie kaum kennen. Es ist das Unglück ihres Exils: Sie kommen nicht aus ihrer Community heraus und sehen sich gezwungen, in schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten. Doch mit Trauer und Stolz in der Stimme erklären sie, dass sie sich aufopfern, um ihren Kindern die Möglichkeit zu geben, einmal den amerikanischen Traum zu leben.

https://youtu.be/cFuh5lOMN0Q?si=68NWHJzsBqlQPxMr
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