Lässig.
Keep rollin‘, rollin‘, rollin‘, rollin’…
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Zum Inhalt springen -->Meine letzte Fahrt mit dem, was sich hier Nachtzug nennt, ging in einer Sechser-Kabine mit gefühlt 38 Koffern nach Frankfurt am Main. Komfortabel war das nicht und an Schlaf war nicht zu denken. Dass das zu einem gar günstigen Preis aber möglich ist, zeigt diese Nachtzugerfahrung aus Japan. Wie kann man denn so nicht reisen wollen?
Ein KommentarIch glaube, in den Staaten haben die Leute ein anderes Verhältnis zum Fliegen mit Tieren. Hier ja eher doch mit sehr viel Vorsicht betrachtet, gibt es in den USA die Möglichkeit, Tiere bei Flügen als mentale Begleiter mitnehmen zu können. Zumindest gab es das mal, bis dann Leute anfingen, Krokodile und so mit in Flugzeuge zu nehmen, was mir ja dann doch ein wenig Banane vorkommt.
Jedenfalls wollte diese Dame im letzten Jahr mit ihrer Katze eine Flugreise antreten, was wohl auch glatt ging – und zumindest bis hier zum Check in macht die Katze im transparenten Rucksack einen doch entspannten Eindruck.
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Eine der Dinge, die ich unheimlich gerne noch machen wollen würde, bevor ich mal das Zeitliche segne, wäre ja die Fahrt mit der Transsib von Moskau nach Peking. Das wollte ich als Kind schon. Bisher bin ich nicht dazu gekommen, ob ich es noch schaffen werde, wird sich zeigen. Jedenfalls bekam ich ob des Beitrags über die aktuell längste Bahnreise der Welt ein paar Hinweise zu dieser NDR-Sendung, in der Rita Knobel-Ulrich jene Fahrt mit der Transsib auf sich und die geneigte Hörerschaft mit nimmt. Macht meinen Wunsch, diese Reise auch mal anzutreten, jetzt nicht kleiner. Im Gegenteil.
4 KommentareEine Sendung von Rita Knobel-Ulrich Es ist die „Mutter aller Zugreisen“, die Fahrt mit der Transsib durch das größte Land der Erde: Fast 10.000 Kilometer von Moskau nach Peking. Ein komfortabler, gar ein luxuriöser Zug ist sie nicht. Russen nutzen sie mit Kisten, Koffern und Kindern als preiswertes Transportmittel vom europäischen Westen Russlands nach Sibirien, für Rucksackreisende aus den kleinen Ländern Europas ist sie dagegen ein Abenteuer. Draußen ziehen endlose Birkenwälder, kleine Dörfer, riesige aus dem Boden gestampfte Städte wie Novosibirsk „Neusibirien“ vorbei.
Redditor u/htGosSEVe untersuchte recht aktuell Zugrouten und was momentan die längste Strecke wäre, die man so zusammenhängend fahren könnte. Er kam zu dem Ergebnis: diese beginnt im Süden Portugals und endet in Singapur, hat um die 18.750 Kilometer und sie zu fahren dauert 21 Tage. Zwischenstopps gäbe es in Paris, Moskau, Peking und Bangkok, was das zu einer großartigen Europa-Asien-Tour machen würde. Das reicht doch für den Jahresurlaub.
Analysis by rail blogger Mark Smith, aka The Man in Seat 61, and Reddit users calculated that the 11,654-mile journey could be done in 21 days.
Stops and connections along the way include Paris, Moscow, Beijing and Bangkok, making it quite the Europe-Asia grand tour.
The missing link had been a new section of railway in Laos, which was completed on 2 December and connects the city of Boten with the capital Vientiane.
Grund der Neuerung: in Laos haben sie eine 400 Kilometer lange Schiene neu gelegt, deren Finanzierung sich zwischen Laos und China geteilt wurde.
Covid-bedingt ist die Verbindung aktuell allerdings eher instabil und es ist offen, ob die jemals wieder so zu fahren sein wird. Wer bereit ist, seinen Jahresurlaub dafür zu geben, das herauszufinden, soll sich bitte melden, bekommt hier einen Account und kann darüber schreiben.
(via BoingBoing)
[Update] aus den Kommentaren: „Das Video wurde für britische Truppen produziert, nicht für deren Bürger, wie von dir vermutet.“
So haben die Briten offenbar in den 1980ern ihren Staatsangehörigen Empfehlungen gegeben, wie sie am ehesten per Transitstrecke durch die DDR nach West-Berlin reisen konnten. Wäre interessant zu wissen, wieviele sich das angesehen und die Empfehlungen angenommen haben.
Ein KommentarIch habe zwar keine Ahnung, wie es in der 1. Klasse eines ICEs aussieht, weiß jetzt aber, wie es in der Business Class eines chinesischen Schnellzugs so zu geht. Dieser sozialistisch gefahrene Kapitalismus treibt nochmal ganz besonders kuriose Stilblüten.
https://youtu.be/FrRzMsopvMo
(Direktlink)
Und das sieht zusammen ziemlich gut aus, finde ich.
ΔNOMΔLY ist is a short film combining travel footage from Iceland with visual effects. I traveled to the ‚Land of Ice and Fire‘ in October 2017. With a concept in mind of what I wanted to create I teamed up with Benni, Markus and Johannes of Wildboar 3D Studio. Luckily the guys shared my vision so we worked on this passion project together.
https://vimeo.com/301339739
(Direktlink)
Ich bin beruflich gerade in Belfast und gucke mir unter anderem an, wie das hier mit der Jugendsozialarbeit gehandhabt wird, wie sich der damalige Konflikt noch heute auf die Stadt auswirkt und wie der Brexit das alles vielleicht nochmal verändern könnte. Superspannend alles und höchstinteressant. Allerdings auch nach straffem Programm organisiert, so dass kaum Zeit für irgendwas anderes bleibt. Sobald ich wieder da bin, geht das hier wie gehabt weiter. Bis dahin: immer schön die Ohren steif halten und locker durch die geschlossene Hose atmen. Ihr wisst schon.
4 KommentareNeulich in einem Restaurant in Südafrika: die Crew des Restaurants gibt einer Gruppe von Südkoreanern eine Djembe und lässt die mal machen. Stellt sich raus, die Südkoreaner sind ein erprobte Sänger und Sängerinnen und dann machen die eben das, was ein erprobte Sänger und Sängerinnen am liebsten tun: sie singen gemeinsam. „Circle of Life“ aus „König der Löwen“. Schön.
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