… kann schon mal einen Kinderwagen ansaugen. Also: Bremsen an. Oder Hände dran und Augen hoch vom Handy. Bitte danke.
(Direktlink, via BoingBoing)
-->
Zum Inhalt springen -->… kann schon mal einen Kinderwagen ansaugen. Also: Bremsen an. Oder Hände dran und Augen hoch vom Handy. Bitte danke.
(Direktlink, via BoingBoing)
Die Sendung mit der Maus erklärt eine Gleisschotterbettungsreinigungsmaschine und klar muss ich das allein schon wegen des Worts Gleisschotterbettungsreinigungsmaschine hier drin haben. Weil Gleisschotterbettungsreinigungsmaschine sagt man hinlänglich ja eher selten.
Warum liegen Gleise immer in einem Schotterbett? Der Schotter sorgt dafür, dass sich kein Regenwasser auf der Strecke sammelt, sondern ins Erdreich abfließen kann. Er federt auch die Schwingungen ab, die durch die schnellen, schweren Züge entstehen und die Gleise zittern lassen. Gleichzeitig muss das Schotterbett einen stabilen Untergrund bilden, damit die Gleise darin fest liegen bleiben. Damit all das funktioniert, wird der Schotter regelmäßig gepflegt. Das erledigt die wohl größte Waschmaschine der Welt…
https://youtu.be/3ddiwkspXxE
(Direktlink, via reddit)
Diese Fahrvideos japanischer Bahnen, für die dann vieles gespiegelt und kaleidoskopiert wird, gehen schon seit ein paar Jahren und sind mitunter eher so naja. Für dieses hier allerdings wurde ein enorm passender Sound ausgesucht. Der kommt von Nujabes und ist ziemlich geiles Zeug.
Einen Kommentar hinterlassenVielleicht habe ich zu viel Zeit, aber ich habe gerade ein bisschen fasziniert dieses Video bis zum Ende gesehen. Ohne zu skippen. Eigentlich ist es nicht sonderlich spannend, einer Drohne beim Filmen eines fahrenden Zuges zuzusehen, aber hier sind echte Skills am Steuer. Ich hätte ja immer Sorge, dass das Fluggerät dabei zu schaden kommt. Bonuspunkte für die Soundauswahl.
6 KommentareEin nicht mehr ganz frisches Video, dass ich allerdings gerade zum ersten Mal gesehen habe. Aufgenommen von Norman Noe im Jahre 2015 in Elkhart County, Indiana, zeigt es eine Stretch-Limo, die ob ihrer Länge auf einem Bahnübergang hängen blieb und von einem anrollenden Zug mitgeschleift wurde. Der Fahrer war nicht mehr im Wagen und wollte den Zugfahrer wohl noch mit dem Winken eines roten Tuchs auf die kommende Misere aufmerksam machen. Nützte nichts. Der Zug krachte seitlich in die Limo und schob sie 100e Meter vor sich her, ohne das die Kiste vom Gleis rutschte.
Glück im Unglück: es gab keine Verletzten.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Smartphone raus, Record gedrückt und Mütze festgehalten. Snow-Mo.
(Direktlink, via Sploid)
Ich sitze hier gerade reichlich fasziniert vor diesem Video, das eine neue Bahnkonstruktion von James Risner und einen unendlichen Loop eines “Downward Spiraling Helix” zeigt. Als die Frau des Hauses gerade „Warum?“ fragte, viel mir als Antwort nicht mehr als „Weil er’s kann.“ ein.
Hier Risners erste Modelleisenbahnspirale.
https://youtu.be/-hPuNFjRTZA
(Direktlink, via RBYN)
Der MDR hat sich mal auf die Suche begeben und rekonstruiert, was aus dem ehemaligen Staatszug der DDR-Oberen geworden ist.
Die Salonwagen wurden einzeln oder auch als Zugverband eingesetzt. Das hieß dann Staatszug oder auch Regierungszug. Letzterer verkehrte in der Regel mit einem der Zugnummer vorgestellten R. Für die Fahrten gab es eine spezielle Dienstanweisung, die als Vertrauliche Verschlusssache so geheim war, dass sie im Verzeichnis der Dienstvorschriften nicht geführt wurde. Wurde ein solcher Zug bereitgestellt, folgte seine Aufstellung zunächst auf zwei Gleisen des sogenannten „R-Zug-Geländes“ beim S-Bahnhof Nöldnerplatz. Von dort wurde der Zug dann auf Gleis 49 des Bahnhofs Berlin-Lichtenberg gefahren, wo er für die anstehende Fahrt vorbereitet wurde. Um die Sicht auf den Zug von den anderen Bahnsteigen zu verhindern, wurde als optische Sperre ein Zug mit Leerwagen auf das Parallelgleis gestellt. Die Staatsfahrten liefen unter der Aufsicht des Ministerium für Staatssicherheit, denen auch die Transportpolizei unterstand. Der Ablauf war höchst aufwendig organisiert.
Nach der Dienstanweisung gab es drei unterschiedliche Stufen des Aufwandes, wenn ein solcher Zug verkehrte. Bei Stufe I verkehrte zum eigentlichen Staatszug noch ein Vorzug und ein Nachzug. Der Vorzug (scherzhaft auch „Minenräumer“ genannt) bestand in der Regel aus einem Salonwagen und einem Gepäckwagen. Der Zug war mit Mitarbeitern von Transportpolizei und des MfS besetzt, die aus der offenen Übergangstür des letzten Wagens die Strecke beobachteten. Der Nachzug war meist nur ein Triebwagen oder eine einzeln fahrende Lokomotive. Alle Weichen, über die der Zug verkehrte, mussten verschlossen werden. Schranken waren spätestens 10 Minuten vor Durchfahrt des Zuges zu schließen und durften zwischen der Fahrt des Vorzuges und der des Hauptzuges nicht geöffnet werden – auch nicht für Feuerwehr- oder Notarzteinsätze. Sowohl Eisenbahn- als auch Straßenbrücken über die befahrene Bahnstrecke durften nicht genutzt werden. Für die Züge wurde eine Trasse von etwa einer Stunde freigehalten, in der keine anderen Züge die Strecke nutzen konnten. Die zuständigen Dispatcher erhielten keine Meldung über die Zugbewegungen – sie mussten nur für die vorbestimmte Zeit die Trasse absolut frei halten.
(Wikipedia)
https://youtu.be/KVXjTQue_1I
(Direktlink)