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Schlagwort: Traffic

LKW-Autobahn-Matroschka: Zugmaschine, Kleinlaster, Transporter und PKW auf einem LKW-Hänger

Neulich bei Diemelstadt: Ein LKW transportiert auf seinem Anhänger eine Zugmaschine, einen Kleinlaster, einen Transporter und (zwei?) PKW.

Man glaubt ja nicht, dass das alles auf die Haut eines LKW passt. Aber Transport macht offenbar erfinderisch und so hat ein Fahrer, der wohl nach Bulgarien unterwegs war, all das auf seinen Sattelschlepper gepackt. Um die zulässige Höhe zu umgehen, wurden gar die Reifen abgesenkt, man hat sie tiefer “gelüftet”. Nützte nichts, es gab einen Strafzettel:

Anerkennen mussten die Beamten aber den Einfallsreichtum des Fahrers. Um die Ladungshöhe so weit wie möglich zu reduzieren, wurden vor der Beladung des Hängers die Pneus von den Achsen gezogen, ansonsten wäre die Fahrt schon an der nächsten Brücken-Unterführung einer Landesstraße zu Ende gewesen.

An Ort und Stelle wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 250 Euro fällig. Die Frachtpapiere waren laut Polizei in Ordnung.

Und es gab geile Fotos für den bußgeldlich Verwarnten: LKW-Autobahn-Matroschka.


(Fotos: Polizeidirektion Bad Arolsen, via Marco)

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Wenn alle Schüler mit dem Auto zur Schule gebracht werden

Das sieht schon etwas kurios aus, auch wenn ich das aufgrund fehlender Hintergrundinfos nicht werten will. Kann ja sein, dass die Schule irgendwo im Nirgendwo liegt und zu Fuß oder mit dem Rad einfach schwer erreichbar ist. Wenn dem nicht so ist, macht es die gezeigte Situation tatsächlich um so absurder.

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400 Kilo Überladung – Polizei stoppt Kombi auf der A8

(Foto: Polizei Ludwigsburg)

“Das kriegen wir noch mit weg!” ist die Standardüberlegung, wenn man seine Kohle bei Ikea lässt und nicht ganz genau darüber nachdenkt, was genau denn nun wirklich draußen ins Auto passt.

So oder so ähnlich dürfte es wohl auch diesem Verkehrsteilnehmer ergangen sein, der zwar nicht bei Ikea war, aber dennoch allerhand zu transportieren hatte. Mehr als seinem Kombi zuträglich war. Die Karre war mit 400 Kilo schwer überladen und hatte ob dessen wohl auch schon ziemlich warme Reifen, wie die Polizei feststellte, nachdem der Fahrer auf der A8 gestoppt wurde. Kostete ihn 95,00 Euro. Dafür bekam er Foto, dass andere so wohl eher nur selten bekommen dürften. Mit Klavier und Bürostuhl aufm Fahrradständer.

Nachdem eine Streifenwagenbesatzung den 46-jährigen Mann stoppte, wurden Auto und Fahrer auf das Gelände der Verkehrspolizeidirektion geleitet und kontrolliert. Die Untersuchung ergab: Der Fahrer hatte nicht nur Autoreifen, Fahrräder und andere Gegenstände auf das Dach des Fahrzeuges gespannt, sondern auch das Heck mit einem Klavier beladen, auf dem zudem ein Bürostuhl thronte.

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Die neue umweltschonende Verkehrsführung in Berlin nach der Teilsperrung von Straßen für Dieselautos

Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, den CO2-Ausstoß in Großstädten in den Griff zu bekommen und das notfalls auch durch Fahrverbote durchzusetzen. Nicht mal als Besitzer eines Dieselautos. Aber im Berliner Fall scheint mir gut gedacht noch lange nicht gut gemacht zu sein.

https://twitter.com/LorenzMaroldt/status/1050443167642898432

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Da brennt der Baum

Und da brennt er wirklich. Auf dem Hänger eines Pick Ups nämlich.

“I saw this guy about 300 yards away when he pulled onto the highway from the other side of the road, at that time the flame was very minimal. As he got closer the fire quickly spread and I decided to capture the moment. When he went by he looked at me as if to say “What are you looking at?”. I don’t think he had any idea of the fire at that time. After he passed me I think he finally looked back and saw his dilemma, but just kept driving. About two miles down the road he pulled into a farmhouse near where I live and the local fire department put it out.”


(Direktlink, via Neatorama)

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Flug-Tesla

In Ontario, Kanada, haben sie am Dienstag dieser Woche einen Tesla gefilmt, der erst fliegend unterwegs war und kurz darauf verunfallte. Beide Insassen wurden leicht verletzt, der Fahrer muss mit einer Strafe rechnen.

Und ich mag dieses GIF. Natürlich.


(Direktlink)

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Batman wird von Polizei angehalten

Batman ist auch nicht mehr der, der er mal war.

“Batman’s going to be a little late folks. Got to love how he cape sweeps the ground, upon exiting the Batmobile. Committed to the character, he loves it! I pulled over up ahead and waited and they didn’t come so I think she was just telling him to get back in the car. He’s lucky. She was behind him for a minute with the lights on trying to pull him over. I don’t know if he didn’t see her or what. Never get out of your vehicle and approach an officer.”

https://youtu.be/81QVNSvTWbg
(Direktlink)

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Beschreiben sie Deutschland

So treffend, auch wenn es andersrum mindestens genau so absurd geht. Dann nämlich packen sich Hauseigentümer auf die Wiese vor ihrem Haus, die eigentlich der Stadt gehört, schon mal Holzbarrikaden. Damit diese Wiese von niemand anderem außer ihnen genutzt wird und sie so suggerieren, dass diese Wiese Teil ihres Eigentums sei, das außer ihnen keiner als Parkfläche oder Ähnliches zu nutzen hätte. Wenn die Stadt dann zum Mähen kommt, räumen sie die hölzernen Barrikaden auch schon mal weg. Weil alleine mähen will man dann doch nicht. Die Wiese gehört schließlich der Stadt. Mit Gruß an manche Nachbarn.

*wink*

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Rush Hour in Amsterdam

Ich bin kein Autofahrer und tue mich wohl auch deshalb ziemlich leicht damit, die Autos aus den Innenstädten verbannen zu wollen. Gut, manchmal profitiere ich auch davon, dass ich in einem Auto sitze, das gerade durch eine Innenstadt gurkt, am Ende aber fände ich es dennoch plausibel, wenn in ab halbgroßen Innenstädten nur Fahrräder, der ÖPNV, Fußgänger und Lieferfahrzeuge unter 7,5 Tonnen unterwegs sein würden. Für die Umwelt, die Sicherheit aller und vor allem einem Puls, der keinen zwangsläufig zum Ausrasten bringt, was hierzulande bei allen daran teilnehmenden Parteien ja ganz gerne mal der Fall ist.

Hier ein nicht repräsentatives Beispiel einer Rush Hour in Amsterdam. Ich weiß, dass es auch dort an anderen Plätzen sehr viel aufgeregter zugeht, was meistens, ja, auch dem Autoverkehr geschuldet ist. Klar. Aber: wenn all die hier gezeigten Radfahrer im Auto nach Hause fahren wollten, gäbe es an dieser Kreuzung sicher ganz andere Wartezeiten.


(Direktlink)

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