Katzen-Cafés kennen wir. Eines davon ist das Neko Capy in Tokio. Und dort dachte man sich, dass es ja vielleicht eine gute Idee sein könnte, zu den Katzen auch noch ein Capybara zu gesellen. Ich weiß nicht wie das Capybara das findet, aber es macht einen für Capybaras durchaus typisch entspannten Eindruck.
Die Shibuya-Kreuzung in Tokio gilt als die verkehrsreichste Fußgängerkreuzung der Welt, die einfach nie zur Ruhe kommt. Der Fußgängerbetrieb ist in der Tat enorm, wie dieses beeindruckende Zeitraffer-Video der Kreuzung zeigt.
Nach Angaben der Shibuya Center Street im Jahr 2016 betrug die Zahl der Fußgänger, die die Kreuzung überquerten, bis zu 3.000 pro grüner Ampel (alle 2 Minuten). Eine Umfrage zur Durchflussmessung von 2014 durch die Shibuya Redevelopment Association schätzte 260.000 Fußgänger pro Tag an Wochentagen und 390.000 Fußgänger an arbeitsfreien Tagen. Andere schätzen an den verkehrsreichsten Tagen bis zu 500.000 Menschen.
Ich mag diese Youtube-Channels, in denen irgendwelche Leute durch irgendwelche Viertel laufen. Sich währenddessen vielleicht mal ’nen Kaffee holen, eine rauchen, weiter laufen. Und dabei filmen. So wie man das bei Nippon Wandering TV tut. Dort wandert oder fährt wer mit dem Rad durch Kieze in Japan. So wie hier. Durch ein altes Viertel in Tokio, das abgerissen werden soll, um Platz „für Neues“ zu schaffen und so. Und dann ist dieses Viertel aka Kiez halt einfach mal irgendwann nicht mehr da und nur noch Geschichte.
Relaxing bike ride in Keisei Tateishi in the night. Tokyo plans to redevelop this neighborhood and the retro street, old hidden bar izakaya will be all gone in the near future. I miss these old alleys, but it can’t be avoided.
Sehr cineastische Aufnahmen, die Teemu Jarvinen hier in den regnerischen Nächten Tokios machen konnte. Und dafür benötigter er nicht mal außerordentlich teure Technik. Wenn die Motive stimmen, tun es, wie in diesem Fall, halt auch eine Osmo Pocket und eine Sony a7iii. Herrliches GIF-Material.