Update zum Impfen mit Bratwurst: Thüringen einfach anders.
https://twitter.com/mdraktuell/status/1421122409407533057?s=21
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6 KommentareWährenddessen in Thüringen:
https://twitter.com/mdr_th/status/1420982372959465473
14 Kommentare#Sonneberg hat angebissen:
Bisher über 100 Leute bei #Impfung mit #Bratwurst (in ca. 4h) – der Erste war um 6 Uhr da und genoss sein herzhaftes Frühstück.#Corona #Thüringen— MDR THÜRINGEN (@mdr_th) July 30, 2021
Das ist einer der Gründe, warum ich meinen Rundfunkbeitrag recht gerne bezahle. Und das könnte einer der Gründe sein, warum das rechte Lager diesen gerne abschaffen würde.
Marietta Slomka: stabil.
Thomas Kemmerich: 🚮.
https://youtu.be/geuqbVNcwYk
(Direktlink)
Ich bin ob dessen, was da gerade in Thüringen passiert ist, etwas sprachlos. Dort fand heute die Wahl des Ministerpräsidenten statt. Erwartet wurde, dass dieser, wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten wieder ins Amt gewählt worden würde. Im dritten Wahlgang, die ersten beiden reichten für ihn nicht, stellte sich dann Kandidat der Spaßpartei FDP mit zur Wahl – und gewann mit den Stimmen der CDU und der AfD. Die Fünfprozent-Partei lässt sich dort also völlig unnötigerweise von Höckes Landesverband den Posten des Ministerpräsidenten zuschieben. Das ist so widerlich, da kommt mir glatt ein bisschen Kotze hoch.
Zusammengefasst:
Die Partei mit dem höchsten Wahlergebnis (LINKE, 31%) kann nicht den Ministerpräsidenten stellen, weil die Höcke & Friends lieber einen Typ von der FDP (5%) ins Amt hieven. Glückwunsch an alle Wähler in #Thueringen zu eurem neuen Regierungschef, von dem ihr noch nie gehört habt.
— Rayk Anders (@RaykAnders) February 5, 2020
https://twitter.com/juli_anh/status/1225038715527016449
https://twitter.com/ChrisCldtz/status/1225046067076571136
5 KommentareNicht gut gealtert, der Tweet. https://t.co/GEi1ZpNm9Z
— Johnny Haeusler (@spreeblick) February 5, 2020
Im Thüringer Landtag hat die AfD mit Alternativantrag der CDU einen Antrag vorgelegt, welche beide das Ziel verfolgen, das Landesprogramm gegen rechts unter dem Vorwurf „Förderung linksextremistischer Veranstaltungen“ zu beschränken. Irgendwie muss es dabei wohl auch um Punkrock gegangen sein. Den mag man wohl bei der AfD ebenso wenig wie bei der CDU, was jetzt niemanden überraschen dürfte.
Katharina König-Preuss, Landtagsabgeordnete der Linken, hat dem Landtag dann heute mal ein paar Punkrockbands nähergebracht – und das ist ganz schön dolle gut. Für „Fuckin Faces der #AfD“ gabs dann einen Ordnungsruf aber dafür mehr als 30 Punkrockbands in einem Redebeitrag untergebracht. Chapeau.
(Direktlink, via Katharina)
Im Thüringer Wald ist erstmals nach 200 Jahren zweifelsfrei ein lebendiger Luchs gesichtet wurden – und ich bin ja ausgesprochener Fan der Pinselohren.
Leipzig/Oberschönau. Wissenschaftler des Forschungszentrums iDiv und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben mit Unterstützung eines ortsansässigen Naturschützers im Thüringer Wald erstmalig den Luchs nachgewiesen. Nördlich von Oberschönau wurde ein erwachsenes Tier mit Hilfe einer Kamerafalle fotografiert. Damit ist die Rückkehr des scheuen Beutegreifers in den Thüringer Wald 200 Jahre nach seinem Verschwinden zweifelsfrei nachgewiesen.
5 KommentareIn die Fotofalle getappt: Nach 200 Jahren konnte erstmals wieder ein #Luchs im Thüringer Wald nachgewiesen werden. pic.twitter.com/wkiZnleh1n
— ZDF heute (@ZDFheute) March 9, 2018
Mich fragte heute jemand, warum ich immer alles über Schlangen wissen will, obwohl ich die am Ende nicht weniger sympatisch finde, wie eine Pest-Epidemie. Ich sagte, „Know your enemy“ und meinte das auch genau so.
Next Level: Im thüringischen Tiefenort (Wartburgkreis) wurde eine 76 Jahre alte Frau vermutlich von einer Schlange gebissen, während sie im Obstregal nach einer Orange griff. Ein Arzt bestätigte, dass es sich bei dem Biss um einen von einer Schlange handeln würde.
Der Berichterstattung zufolge ging sie schließlich zum Arzt, als sich die Wunde entzündete. Dieser habe bestätigt, dass der Biss von einem Reptil stammen müsse.
Die Schlange wurde bisher nicht gefunden. Der Supermarkt ist bis auf weiteres geschlossen. Reptilien-Experten legten in dem Laden jede Menge doppelseitiges Klebeband aus und verteilten Wasserschüsseln in allen Ecken, um das schlängelnde Getier einzufangen. Bisher vergeblich. Nun gibt es aktuell zwei Wege, um den Supermarkt wieder kundenfreundlich zu machen: Begasen, was die Schlange töten soll, oder alles abreißen. Ich wäre für Zweiteres, damit ich dort wieder einkaufen gehen würde. Allein: es weiß halt keiner, ob die Schlange noch und überhaupt jemals in diesem Obstregal unterwegs war.
Ein Kommentar„Wir hatten deshalb eigentlich nur zwei Möglichkeiten“, sagt Uwe Ringelhan von der Reptilien-Auffangstation, „das Gebäude abzureißen oder zu begasen.“ Die Supermarkt-Leitung entschied sich für die zweite Option, um dem Tier den Garaus zu machen. Einem Tier, von dem man nicht einmal weiß, ob es überhaupt noch im Supermarkt herumkriecht.
„Volltrunken in Rudolstadt“. Ein Sprecher beim Thüringen-Journal ringt um Fassung – und verliert. Bei insgesamt aber fast 8 Promille, verteilt auf ein Pärchen, kann man sich schon mal wundern.
https://youtu.be/6rpNKsqTZvU
(Direktlink | Danke, Peter!)
[Update] Hier kam gerade eine Mail von jemandem, der vor Ort dabei war:
um die Sache mal ein wenig aufzuklären:
gestern sind wir zu dritt an der Kirche vorbei Richtung Eichplatz gelaufen,
als der Einsatzwagen mit COMPACT im Frontbereich eingerollt ist .
Das Magazin war demonstrativ (wie ein Fronttransparent) hinter der Scheibe
mittels Rucksack und Jacke angebracht.
Als mir dies auffiel und wir ein Foto machen wollten wurde es kurzerhand entfernt,
etwas später wieder angebracht, und erneut entfernt.Also haben wir noch kurz Kaffee auf dem Eichplatz getrunken
und ein paar Minuten später war nur noch der Fahrer im Wagen und
das Magazin wieder an der Scheibe (*surprise surprise*).
Die Idee von „zwischen Scheibenwischer und Scheibe geklemmt, um ein Foto machen zu können“ fällt demnach weg.
[Update 2] Die zwei Beamten wurden aufgrund des Blattes mit sofortiger Wirkung versetzt. Dass das eine Konsequenz auf das Lesen einer Zeitung ist, wundert mich dann doch. Die sähe ich bspw. bei grundlos prügelnden Beamten deutlich lieber.
#Compact Magazin im Polizeiwagen in #Jena: laut Landesinspektion zwei Beamte mit sofortiger Wirkung versetzt. Mehr morgen früh bei @MDRINFO
— Stefanie Gerressen (@MDRINFOThuer) 10. März 2016
In Jena gab es heute eine AfD-Demo. Dazu gab es eine Gegendemo und selbstverständlich ein Polizeiaufgebot der etwas größeren Art. Die JG-Stadtmitte Jena war Teil der Gegendemo und somit vor Ort. Am Rande dessen stießen sie auf ein Einsatzwagen der Thüringer Polizei, der hinter dem Armaturen-Brett eine Ausgabe des Querfrontler-Blättchens Compact stecken hatte. Muss ja weiter nichts heißen, könnte aber, also fragten sie da mal nach:
Müssen wir uns um die Neutralität der @Polizei_Thuer sorgen machen, wenn sowas in der Frontscheibe liegt? #J0903 pic.twitter.com/9GWnvGxNtA
— JG-Stadtmitte (@jgstadtmitte) 9. März 2016
Kann man machen, zumal sich das Magazin auf dem Titel Frauke Petry als Kanzlerin herbeischwadroniert.
Daraufhin antwortet das „Social Media Team“ der Thüringer Polizei und entschuldigt sich beiläufig offenbar dafür, dass Beamte bei ihnen Compact lesen.
@jgstadtmitte Nein – wir sind selbstverständlich unparteiisch! Sorry trotzdem.
— Polizei Thüringen (@Polizei_Thuer) March 9, 2016
Muss man nicht machen, weil gibt eine echte Steilvorlage, die wiederum Jan Böhmermann aufgreift und ein paar Fragen dazu entwickelt.
Weil das mit das mit dem FB-Embed mal wieder zu sucken scheint, hier als Screenshot.
Auf diese gab es bisher keine Antwort, aber sie stehen so – und das nicht ganz unbegründet – im Raum Netz.
Wenn ein Nazi investigativ recherchiert, kommt so ein Mumpitz raus, der als neue Definition von Realsatire herhalten könnte.
Bert Müller von „Die Rechte Thüringen“ ist ein USB-Stick in die Hände gefallen, der seiner Aussage nach allerhand Antifa-Interna über Strukturen, Finanzströme, Infos über Kooperationen mit Polizei und Gewerkschaften und so beinhaltet. „Höchst brisant“. All das alles, was in der Summe satirischer Fakes seit Monaten durchs Netz wandert, und worüber auch ich mitunter herzlich lachen musste. Müller nicht, Müller nimmt das für bare Münze. Und vermittelt sein „Wissen“ in diesem von ihm so benannten „Schulungsvideo“.
Was für eine Knetbirne! Diese Schmerzen!
(Direktlink, via Katharina)