… klänge das vielleicht so. Reinterpretiert von Denis Pauna und gar nicht mal übel.
(Direktlink, via The Awesomer)
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Zum Inhalt springen -->Es wird demnächst zum 50-jährigen Jubiläum des sechsten Doors-Album „L. A. Woman “ ein Boxset geben. Klar. Macht man heute ja so. In diesem wird es eine ganz frisch polierte weil auch ganz neu aufgetauchte Version des originalen Demo-Songs zu „Riders on the Storm“ geben, die wohl für fast 50 Jahre irgendwo unter Verschluss lag. Sie ist am Ende schneller und irgendwie düsterer als die dann veröffentlichte Single-Version. Auch das Piano spielt eine andere Klaviatur, was mich nur beim ersten Durchlauf ganz kurz störte. Mit der zweiten Runde ist das verdammt gut und kein bisschen schlechter, als die, die The Doors später noch größer machen sollte. Kurz bevor Jim Morrison starb.
(Direktlink, via BoingBoing)
„Jim Morrison hatte sich einem ehrgeizigen Projekt verschrieben: Er wollte den Indianer in sich erwecken, sich dem Unbewussten öffnen, zwischen der Welt des Realen und der des Imaginären pendeln. Er sah sich als Schamane, der die Rockgemeinde auf eine Reise in dieses andere Universum führt – „Break on through to the other side“, wie es in einem seiner Songs heißt.
Vier Jahre dauert die Karriere der Doors vom ersten Album im Jahr 1967 bis zu Morrisons Tod in der Badewanne einer Pariser Mietwohnung. Vier Jahre, in denen die Doors großartige Songs einspielten, zahlreiche Skandale auslösten und zuletzt immer mehr zerfielen: In die Musiker auf der einen Seite und auf der anderen Seite Jim Morrison, der das Scheitern seiner Mission begriff und verzweifelt versuchte, aus der Vermarktungsmaschine des Rockgeschäfts auszusteigen.“
[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/04/29/lange_nacht_von_jim_morrison_und_den_doors_dlf_20170429_2305_9f032c56.mp3]
(Direkt-MP3)
Ray Manzarek, der mittlerweile verstorbene Pianist der Doors, sprach vor Jahren mal darüber, wie „Riders on the Storm“ entstanden ist. Für mich ein All time favorite und ein Grund dafür, warum ich das Rhodes als Instrument so sehr liebe.
(Direktlink, via reddit)
Tolle Arte-Doku, die sich in zwei Teilen der Geschichte der Rockmusik widmet. Lief vorhin im TV, jetzt für sieben Tage auf Arte+7. Mit allen, die auch nur annähernd irgendwas mit dem Thema Rockmusik zu tun haben dürften. Und eben so was, was man halt so guckt, wenn der Osterhase das Building verlassen hat. Ihr wisst schon.
„Wild thing … you make my heart sing … you make everything groovy …“ – spielt Jimi Hendrix diesen Song auf einer brennenden Gitarre, dann ist das die Demonstration des puren Rocks. Laut, sexy, wütend und scheinbar grenzenlos – all das ist Rock: ein Urschrei des 20. Jahrhunderts, rebellische Sounds, die später von der Musikindustrie vereinnahmt, gezähmt und zur Ware gemacht wurden. Was ist mit dem Rock passiert und wie wurde er zur Legende?
Der Regisseur Jérôme de Missolz erzählt die verrückte Geschichte des Rocks, die er selbst miterlebt hat, begibt sich auf die Suche nach den letzten Rebellen, Outcasts und Aussteigern, die für die befreiende, identitätsstiftende und zerstörerische Kraft der Rockmusik stehen und sie zum Lebensstil gemacht haben und erinnert an die, die an ihr zerbrochen sind.
Die zweiteilige Dokumentation „Wild Thing“ ist eine Rückbesinnung auf die wilden Anfangszeiten des Rock, eine Chronologie des Rocks anhand von Musikgrößen wie Chuck Berry bis Pete Doherty. Eine Geschichte, an der viele mitgewirkt haben: Jerry Lee Lewis, Little Richard, The Animals, The Troggs, The Kinks, Pretty Things, The Rolling Stones, Jimi Hendrix, Captain Beefheart, Frank Zappa, Pink Floyd, John Lennon, The Doors, The Stooges, Janis Joplin, Led Zeppelin, Velvet Underground, David Bowie, Nico, The Clash, Sex Pistols, Joy Division, Guns’N’Roses, Motorhead, Fugazi, Dead Kennedys, PJ Harvey, Nirvana, Jeff Buckley …
Die Musikdokumentation zeigt unveröffentlichte Archivbilder, Bilder von legendären und allzu früh verstorbenen Musikern wie Brian Jones, Jim Morrison, John Lennon, Jimmy Carl Black… und eine Fülle von Begegnungen mit weiterhin aktiven Rockgrößen wie Iggy Pop, Eric Burdon, Reg Presley, Kevin Ayers, Gary Duncan, John Echols, Genesis Breyer P-Orridge, Richard Hell, Lydia Lunch, Lemmy K, Slash & Duff, Peter Hook, Jello Biafra und Gary Lucas.
Teil 1:
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Teil 2:
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