(via Orbo)
Schlagwort: Technology
Ich hatte bis eben keine Ahnung, wie genau die drölf Millionen Tulpen auf den Feldern der Niederlande geerntet werden. Allerdings habe ich auch noch nie darüber nachgedacht.
Ist Quatsch. Die koppen die aufgeblühten Tulpen, um später die Zwiebeln verkaufen zu können.
Jetzt weiß ich: die machen das mit so Treckerraupen. Und das Zusehen macht sogar Spaß. Wieder was gelernt.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Die Studenten Seth Robertson und Viet Tran haben an der George Mason University eine Technologie entwickelt, die mit den Schallwellen einer bestimmten Frequenz Feuer löschen kann. Vielleicht kann uns irgendwann dann mal der Bass auch noch den Weltfrieden möglich machen.
A thumping bass may do more than light up a party—it could flat out extinguish it, thanks to a new sound-blasting fire extinguisher by George Mason University undergrads.
The fire extinguisher uses low-frequency sound waves to douse a blaze. Engineering seniors Viet Tran and Seth Robertson now hold a preliminary patent application for their potentially revolutionizing device.
Sound-blasting fire extinguisher prototypes invented by George Mason University students Viet Tran and Seth Robertson, electrical and computer engineering. Photo by Evan Cantwell.
Sound-blasting fire extinguisher prototypes invented by George Mason University students Viet Tran and Seth Robertson, electrical and computer engineering. Photo by Evan Cantwell.
The idea to fight fire with sound waves came when they were choosing a class project for ECE 492 and 493, Advanced Senior Design, where students produce and present a project for a final grade.Tran and Robertson’s 20-pound, Flash Gordon-style prototype was born through $600 of their own money and about as many trials. Their sound-wave device is free of toxic chemicals and eliminates collateral damage from sprinkler systems. If mounted on drones, it could improve safety for firefighters confronting large forest fires or urban blazes.
(Direktlink, via Blogrebellen)
Steile Kiste. Die ESA untersucht wohl schon länger, ob es technisch tatsächlich möglich wäre, auf dem Mond ein Haus von einem überdimensionierten 3D-Drucker „bauen“ zu lassen. Offenbar ginge das grundsätzlich. Sollte das Teil dann irgendwann mal auf dem Mond bezugsfertig sein, könnte der Drucker auch gerne bei mir vorbeikommen, ich nehm‘ dann auch so eins im Garten.
Could astronauts one day be printing rather than building a base on the Moon? In 2013 ESA, working with industrial partners, proved that 3D printing using lunar material was feasible in principle. Since then, work continues to investigate the technique. The shielding against radiation provided by a 3D-printed block of simulated lunar regolith was measured, providing important inputs for next-stage designs… Soon the Agency
Ganz ohne Quatsch könnte das eine Revolution im Hausbau werden.
(Direktlink, via reddit)
Vermutlich hält das nicht sonderlich lange, aber die paar Reparaturen im Jahr sind immer noch besser, als ständig die Karre verlassen zu müssen, um das Tor zu öffnen.
(Danke, Basti!)
Pilze kennt man zum Essen. Manche berauschen sich auch an welchen, habe ich mir sagen lassen. Auch das Schimmel und Hefe Pilze sind, sollte hinlänglich bekannt sein. Da hört das allgemeine Wissen über Pilze bei mir allerdings auch schon auf.
Es gibt allerdings Menschen, die sich sehr viel intensiver mit Pilzen auseinandersetzen: Mykologen. Sie haben sich der Wissenschaft der Pilze verschrieben. Einer von ihnen ist Phillip Ross. Er hat einen zu 100 % organischen wasser-, schimmel- und feuerfesten Baustoff entwickelt, der fester als Beton ist und komplett aus Landwirtschaftsabfällen hergestellt wird. Klingt erstmal schwer glaubhaft, aber das Video zeigt, was der von ihm entwickelte Baustoff tatsächlich kann und das ist einiges. Erstaunlich, wozu Pilze also gut sein können. Wäre schön, wenn es diese Technologie tatsächlich irgendwie in den Alltag schaffen würde.
Unten ein kurzer Teaser, das komplette Video findet sich hier. Entstanden ist es im Rahmen von Mazdas Kampagne „Rebels with a cause in the world“, die sich mit Rebellen beschäftigt, die inspirierende Ideen haben, um die Welt ein kleines Stücken besser zu machen. Mazda hat sich mit den Innovatoren, Künstlern, Ingenieuren oder Herausforderern getroffen und ihrer Idee je einen Kurzfilm gewidmet, die man sich alle hier ansehen kann.
[Sponsored by Mazda]
Da hat man mitunter aber derbe daneben gelegen. Andererseits fast getroffen. Wenn Sci-Fi die Entwicklung inspiriert und mitunter einholt.
http://youtu.be/kaGnBNhE2xI?list=PLEF5E482F9E32C7CD
(Direktplaylist, via Blogrebellen)
Superinteressantes Projekt von Ryan Maguire, Doktorand für Komposition und Computerwissenschaften am „Virginia Center for Computer Music“ der „University of Virginia“, der dafür bei der Komprimierung von Wav- auf MP3-Files genau jene Frequenzen hörbar macht, die bei der Komprimierung eigentlich wegfallen sollen, um eben jenen Komprimierungseffekt zu erzielen. Quasi der Abfall der Musikkomprimierung. Es bleibt übrig: ein Hauch von nichts.
Das macht er hier am Beispiel von Suzanne Vegas „Toms Diner“. Und zwar nicht ohne Grund:
Die Wahl des Lieds war unterdessen nicht zufällig. Man sagt, dass im Fraunhofer Institut, dort wo seinerzeit die MP3 im Team des Forschers Karlheinz Brandenburg erfunden wurde, der Song (bzw. die Acapella-Version) als Referenztrack genutzt wurde. Tontechniker sprechen bei dem Hit aus 1987 auch von der „Mutter der MP3“.
(Direktlink, via Das Filter)
Das selbe hat er dann auch mit dem Video des selben Songs gemacht und nur übrig gelassen, was bei einer Video-Komprimierung zum MP4 eigentlich rausfliegt.
11 KommentareIch sprach erst heute wieder darüber, wie faszinierend und spannend ich die Technologie der kleinen Drohnen finden würde, und das uns da noch so einiges erwarten dürfte, wovon wir bis heute noch keine Ahnung haben. Und zack habe ich eine fliegende Drohne im Feedreader, die als Drum Machine benutzt wird. Eine nicht ganz so simple und wahrscheinlich auch gar nicht mal so praxistaugliche Angelegenheit, aber es scheint zu funktionieren.
A touch-sensitive quadcopter that sends information to a Linux machine running ROS–the Robot Operating System–that then sends information over a network to a macbook running Ableton Live 9 and Max. Somewhere in this chain, the information is translated to MIDI and fed into an Ableton Live drum rack. The performance is being visualized using WaveDNA Liquid Rhythm.
(Direktlink, via CDM)