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Schlagwort: Technology

Zehntausende alte Telefone – und niemand, der sie kaufen will

Ein Ehepaar in Wisconsin besitzt Zehntausende alte Telefone, die einst ihr Unternehmen ausmachten. Das nämlich verkaufte über Jahre hinweg jene Telefone, die heute keiner mehr braucht und deshalb nicht mehr kauft. Die Knappens überlegen jetzt, was sie mit Phoneco (hübsche Website auch ;)), das mal einen Jahresumsatz von 1 Millionen Dollar abwarf, jetzt anstellen können.

Only now, Ron and Mary Knappen are trying to determine what to do with their vast Phoneco inventory, which draws little interest these days. It’s the same challenges faced by others who deal in antiques like roll-top desks, sets of china, oil lamps, armoires and salt and pepper shakers.

The Knappens, Ron, 87, and Mary, 82, possess a collection that over the past 52 years has clearly gotten out of hand.

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Telefonakku explodiert nachdem jemand raufgebissen hat

Ich habe keine Ahnung warum dieser Gentleman hier in einem chinesischen Laden in ein Telefonakku beißt, aber gut, soll ja jeder, wie er mag.

Jedenfalls ist das Dingen dann direkt vor den Augen seiner Freundin hochgegangen, die dabei glimpflich davon kam. Lediglich ihr Pony war etwas verkohlt.

The man can be seen putting the phone battery into his mouth before it suddenly explodes dangerously close to the woman’s face.

A shortened version of the footage went viral on Chinese social media sites two days later, with many commentators asking whether the woman was hurt and wondering if the man had bitten the battery to test its authenticity.

In a January 23 post, the woman addressed these inquiries: „I’m the person involved,“ she wrote. „…I haven’t been disfigured; thanks for your concern. He didn’t [bite the battery] because he wanted to test its authenticity; actually my partner just has the habit of putting things into his mouth and nibbling on them. I’m okay, just my bangs were burnt a little bit. My first reaction was ‚Are my eyebrows okay?'“

She added that the battery her partner had bitten into wasn’t a genuine iPhone battery.

So oder so; vielleicht einfach nicht in irgendwelche Akkus beißen.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Einführung des Fernwahlmünzfernsprechers am Bahnhof Zoo (1976)

In dem Viertel, in dem ich groß wurde, stand damals eine Telefonzelle, die immer bestens besucht war. Privathaushalte mit Telefonanschlüssen waren in der DDR eher die Ausnahme und meistens gab es die pro Hausaufgang nur in einer Familie. Jedenfalls erinnere ich mich immer noch recht lebhaft an die olle Zelle, in der es immer auch ein wenig nach Pisse stank, in der meistens irgendetwas kaputt randaliert wurde und die dicken Telefonbücher fast immer, nachdem sie erneuert wurden, angezündet wurden. Heute gibt es diese Zelle nicht mehr, wie es überhaupt so gut wie keine Telefonzellen mehr braucht.

1976 haben sie am Bahnhof Zoo einen Fernwahlmünzfernsprecher installiert – und das war eine ziemlich große Sache.

Archivperle: Einführung des Fernwahlmünzfernsprechers am Bahnhof Zoo (1976)

Selbstwählend in die ganze Welt telefonieren? Das war mal neu und erstaunliche Hochtechnologie, vor 43 Jahren am Bahnhof Zoo. #Archivperle

Gepostet von Abendschau am Samstag, 19. Oktober 2019

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Inside the Museum of Failure

In Schweden haben sie jetzt ein Museum of Failure, in dem allerhand technologische Ideen ausgestellt werden, die sich dann am Ende doch nicht durchsetzen konnten. Schöne Sache, das.

Welcome to the new Swedish museum that takes an intellectual look at the biggest gadget flops of all time in an attempt to figure out what we can learn from them.

https://vimeo.com/220999602
(Direktlink)

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Doku: Die Amiga-Story

(Foto: Bill BertramCC-BY-2.5)

Eine ausführliche Dokumentation über die Computer-Legende Amiga, die mich einmal quer durch meine Sozialisation am Computer führt. Atari 2600, Amiga 500, Atari ST, Amiga 2000. Davor saß ich hin und wieder an einem Robotron KC85 und einem Commodore C64.

Läuft heute Abend bei ZDF Info, kann aber dort jetzt schon in der Mediathek angesehen werden.

Der in den USA entwickelte Heimcomputer Commodore Amiga hatte in den 1980ern großen Einfluss auf die Entwicklung von Videospielen und des später populär werdenden PC.

Nach „Väter der Pixelmonster“ über die Geschichte der britischen Videospiele-Industrie, über deren Erfolg und Scheitern, erzählen die Filmemacher Anthony und Nicola Caulfield in ihrem zweiten Dokumentarfilm über die Geschichte der Computerspiele die „Amiga-Story“.

Die „Amiga-Story“ erzählt nicht nur ein Stück US-amerikanischer Videospiele-Geschichte, sondern auch einen entscheidenden Teil der Geschichte der Digitalisierung.

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Wie Getränkedosen gemacht werden

Bestimmt gab es das schon mal bei der Sendung mit der Maus, aber da hab ich es nicht gesehen. Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, wie diese Dosen entstehen, aber mich dann doch nie wirklich mit der Thematik beschäftigt. Gerade stolpere ich über dieses Video, das den Herstellungsprozess in den USA beschreibt, aber dem hiesigen sicher nicht ganz unähnlich ist. So macht man diese Dinger also. Wieder was gelernt.

„Bill details the engineering choices underlying the design of a beverage can He explains why it is cylindrical, outlines the manufacturing steps needed to created the can, notes why the can narrows near it lid, show close ups of the double-seam that hold the lid on, and details the complex operation of the tab that opens the can.“


(Direktlink, via BoingBoing)

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