Pünktlich zur kalten Jahreszeit bringt Sven Weisemann mit seinem Downbeat-Projekt Desolate sein nun viertes Album auf Fauxpas Musik raus: Exceptionalism. Wärmende Soundscapes mit kleinen Melodien, die von innen zu wärmen wissen. Zurückhaltend und akustisch in warmen Herbsttönen. Ein durchgängiges Winteralbum, das ganz sicher so einige über die nasskalten Tage bringen wird. Zum Download bei Bandcamp oder dort auch als limitierte, orange Doppel-Vinyl. Ich stell‘ mal auf Repeat.
2 KommentareSchlagwort: Sven Weisemann
Northernshore hat sich durch die Produktionen von Sven Weisemann gehört und aus diesen diesen wunderschönen Sonntagssoundtrack gemixt. Für in der Sonne im Garten liegen oder so.
My tribute to one of my favorite producers whose lush productions have moved me constantly since the first record I held in my hands. His hybrid sound between deep and dubby techno and deep house to ambient sounds organic, breathing and constantly evolving.
Simple said: He is the man…
Tracklist:
01. Sven Weisemann – She Is
02. Sven Weisemann – Shamila’s Kiss
03. Essáy – Find You (Desolate’s Get Together Mix)
04. Pulshar – Nospheratu (Sven’s Sphere Dub)
05. Sven Weisemann – Deep Direction
06. Sven Weisemann – Activity Chain
07. Sven Weisemann – Light Sway
08. Sven Weisemann – Spheric Wave
09. Sven Weisemann – Slices
10. Sven Weisemann – Emphasized
11. Sven Weisemann – Elution
12. Sven Weisemann – Xine Zero
13. Aaron Carl – Wallshaker (Sven’s Garden of Eden Dub)
14. Jouem – Eldarion
15. Jouem – Radiance
16. Rising Sun – Sun Dance (Sven’s Late Night Dub)
Nächste Woche am 02.10. erscheint Sven Weisemanns neues Desolate Album auf Fauxpas. Ich liebe den Sound, den er unter diesem Pseudonym macht, wirklich sehr. Schon immer. Downbeats, wie sie in diesem Jahrtausend klingen können, ohne ihre Geschichte zu verleugnen. Genau mein Ding. Gerade, wenn wir langsam gen Herbst steuern.
Ab Montag also wird es das neue Album „Lunar Glyphs“ auf Vinyl geben. Das digitale Release folgt am 13.10.
Dazu im Vorlauf gibt es schon mal ein Video zu einem Track des Albums: „Immortality“. Aufgenommen mit einer Drohne von Philippe Meicler während des Burning Man Festivals 2016.
Einen Kommentar hinterlassenSven Weisemann hat letzte Woche eine neue EP auf Delsin veröffentlicht. Schöne Pads, leicht gebrochene Beats, Atmosphäre zum mentalen Verreisen. Schönes Ding!
„A year after his first release on the label, German deepsmith Sven Weisemann is back with a sophomore effort entitled Separate Paths. Down for his moody outings on labels like Mojuba and Telrae, this new four track affair continues to mark out the man behind it as a master of atmosphere.
‚Dopamine Antagonist‘ is way below the surface, with soft drums encouraging you to get loose as radiant pads smear and stretch in all directions. The groove seems to float in mid air and subtle melodies drift by like half remembered thoughts. ‚Cascading Lights‘ is another warmed and dubbed out affair, but this time with a gentle electro lilt that is filled with the promise of an early morning walk on a spring day. Exquisite synth work makes it an emotional affair, but then ‚Maori Octopus‘ drops back down into a reserved and insular dub techno groove that is delicately detailed with little rays of light, watery ripples and tiny traces of electricity. Head music that also makes your body move, the EP closes with ‚Separate Paths‘, a nearly beatless, slow motion affair that suspends you in an underwater cave and showcases Sven’s knack for intricate and cinematic sound design. It may only be four tracks long, but this EP truly takes you on a journey somewhere far away from this world.“
(via RBYN)
Sahnehäubchen-Dubtechno von Idealist im Sahnehäubchen-Remix von Sven Weisemann mit großartigem Video, das das Buzludzha Monument in Bulgarien zeigt.
https://vimeo.com/200812859
(Direktlink, via Mario)
Freitag, auf ins Wochenende. Lassen wir uns von Sven Weisemann in das selbige tragen. Mit „Deep Journey“ tagt er seinen neuesten Mix und das trifft es außerordentlich gut. Tiefen Housegeschwader mit hang zum Dub und sowieso zu viel Liebe. Donwload und Tracklist gibt es von ihm wie immer keine, aber das macht gar nichts. Wer braucht das schon zum Schwofen?
2 KommentareSven Weisemann hat unter seinem für Downbeats stehenden Alias Desolate gerade diese 3-Track EP veröffentlicht, die als Teaser für ein Album gedacht ist, welches dann auch noch in diesem Jahr kommen soll. Hier das Video zu „Watercoloured Clouds“. Nice. Sowohl in Bild als auch in Klang.
https://youtu.be/OyXJO_zP2sA
(Direktlink, via RBN)
Ich habe jetzt Wochenende. Ich habe mich heute für meine Slots auf dem Meeresrausch Festival bei Beatport ruiniert, gerade etwas gekocht und freue mich auf ein musikalisch sonniges Wochenende auf Usedom. Diese Vorfreude lasse ich mir mit dem aktuellen Mix von Sven Weisemann versüßen, den ich auch in einer meiner Playlisten fürs Meeresrausch habe. Wird super.
(Direktlink, via Marsi)
Dieser Mix hier hat fast schon vier Jahre auf dem Buckel, ist aber dennoch durch und durch großartig. Sven Weisemann mixte sich damals als Desolate durch seine liebsten 2Step und deepen Dubstep Platten, so das die Atmosphäre einen auch heute noch komplett vereinnahmt und in den Hirnwendungen eine Wärme verursacht, die man sonst nur von der Sommersonne kennt. Und manchmal mag man die ollen Kammellen ja ganz gerne mal, diese hier liebe in ihrer Summe des Mixes.
(Direktlink, via Stepcamerad)
Das Sven Weisemann neben seinen eher deep- bis dubhousigen Produktionen auch eine ausgesprochene Schwäche für das Piano hat, dürfte hinlänglich bekannt sein. Spätestens mit seinem Debüt-Album Xine dürfte das auch bis überall hin durchgesickert sein. Verwundern dürfte das nicht, hat er das auch mal gelernt.
Das Weisemann allerdings ganze Konzerte am Piano gibt, ist verhältnissmäßig selten. Und wenn er die dann gibt, gibt er sie, anders als zum Beispiel Nils Frahm, sehr dezidiert nur am Piano. Dafür liebe ich ihn ein bisschen, auch wenn ich bisher nicht in Genuß kam, mir das auch live geben zu können.
Im Oktober 2012 spielte er dieses Konzert hier im North Sea Jazz Club in Amsterdam komplett am Flügel und das lässt mich gerade ein bisschen schweben. Wohl auch, weil ich momentan sehr viel Musik höre, die vom Piano kommt. Muss wohl am Herbst liegen.
https://vimeo.com/51996862
(Direktlink, via Marsi)