Der in Berlin lebende Rallitox macht Street Art, wenn auch nicht klassischer Natur. Manchmal klebt er Menschen an Wände. The human sticker project. Boris hat ihn während seiner Arbeit besucht und ein kurzes Interview mit ihm geführt.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Street Art
(Foto: Bundespolizei)
(Foto: Bundespolizei)
Was gestern Abend noch nach Fake roch, und weil es so schön ist: hiermit offiziell. In Hamburg haben irgendwelche Leute die Tür einer S-Bahn zugemauert. Die Bundespolizei ermittelt. Fehlt nur noch der Putz und die Tapete.
Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei haben bislang unbekannte Täter die Eingangstür eines S-Bahnzuges der Linie S11 mit Ytong-Steinen zugemauert. Ein Triebfahrzeugführer fuhr am 28.04.2015 gegen 15.10 Uhr mit der entsprechenden S-Bahn aus der Abstellgruppe Barmbek heraus bis zum S-Bahnhaltepunkt Blankenese und anschließend zurück bis zum Bahnhof Hamburg-Altona. Danach wurde die zugemauerte Eingangstür entdeckt und der S-Bahnzug wurde im S-Bahnhaltepunkt Sternschanze gestoppt. Fahrgäste mussten an dieser Station die S-Bahn verlassen; die S-Bahn wurde ausgesetzt und in das Betriebswerk Ohlsdorf gefahren.
Angeforderte Bundespolizisten erreichten das Betriebswerk und sicherten in der S-Bahn relevante Spuren. Das Videomaterial aus den entsprechenden S-Bahnkameras wurde gesichert; die Auswertung des Materials wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurden die Ytong-Steine untereinander mit einem Kleber befestigt und auch im Türbereich an der Türverkleidung mit entsprechendem Kleber angebracht. Laut Auskunft der Deutschen Bahn musste die entsprechende S-Bahn für Instandsetzungsarbeiten für ca. zwölf Stunden ausgesetzt werden und war nicht betriebsbereit. Der entstandene finanzielle Schaden dürfte sich auf mehrere 10.000 Euro belaufen.
(Foto: Bundespolizei)
(Foto: Wanksy – Road Artist)
Der britische Road Art Künstler Wansky malt im englischen Greater Manchester Penise um Schlaglöcher. Damit möchte er sorge dafür tragen, dass diese schnellstmöglich ausgebesssert werden. Angeblich passiert das dann im Regelfall innerhalb von 48 Stunden manchmal dauert es eine Woche. Die „Fortschritte“ dokumentiert er auf seiner Facebook-Seite.
“I wanted to attract attention to the pothole and make it memorable. Nothing seemed to do this better than a giant comedy phallus. It’s also speedy, I don’t want to be in the road for a long time. It seems to have become my signature. I just want to make people smile and draw attention to the problem. It seems to be working, judging from the Facebook fan page.”
And he insists his methods are highly effective – with year-old potholes filled within 48 hours of his artwork. Others are fixed in a week.
(Fotos: Wanksy – Road Artist, via TDW)
Wer hätte gedacht, das Straßenkosmetik so einfach veranlasst werden könnte.
Einen Kommentar hinterlassenGeschichten, wie sie nur das Internet zu schreiben vermag. Vor gut einem Monat fragte Redditor woutomatic im Subreddit redditgetsdrawn, ob nicht irgendwer seine Tochter malen könnte und zeigte ein Bild von ihr, auf dem sie mit Kopfhörern Musik hört.
Vor drei Tagen nun wandte sich der schwedische Street Art Künstler Yash an jenen Redditor und wies ihn darauf hin, dass ein Bild seiner Tochter jetzt auf einer Wand in Stockholm zu sehen ist. Er hätte das dort hingemalt.
I’m a bit late with this one, but I didn’t get the right opportunity until now. Love the lighting you had in this shot =) She’s now a mural outside Stockholm. Will get replaced some time but will stay for a while at least. Cheers!
10 Kommentare
Sehr interessante Dokumentation, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Internationalen Studiengangs Journalistik an der Hochschule Bremen entstanden ist und neben Künstlern auch Wissenschaft und Museenwelt zu Wort kommen lässt.
https://vimeo.com/125403383
(Direktlink, via Urbanshit)
Wohl auch dafür, dass ein jeder die Graffitis an den Häuserwänden lesen kann, hat der Franzose Mathieu Tremblin Graffitis in Klarschrift übersetzt. Seine Arbeit “Tag Clouds” stammt bereits aus dem Jahre 2012.
TAG CLOUDS “RUE JULES FERRY”
2012, Arles (FR)
Acrylic paint, stencil, 600 x 250 cm
Production by Zazie
(via Urbanshit)
4 KommentareGoogles Art Project mit einem kurzen Portrait über die großartige MadC, die ich mit ihren Arbeiten hier schon öfter mal im Blog hatte.
(Direktlink, via Urbanshit)
Beim Pow! Wow! auf Hawaii treffen sich seit ein paar Jahren Street Art Künstler aus der ganzen Welt, um graue Wände lebendig zu machen. In diesem Jahr waren es über 100 davon. Hier die offizielle Zusammenfassung für 2015 in Form eines Videos. Love it!
https://vimeo.com/124300441
(Direktlink, via Booooooom)
Das Künstlerkollektiv Dawn of Man projiziert in der Nacht Aufnahmen von schlafenden Menschen auf die Wände der Stadt, die niemals schläft.
These massive nappers were projected throughout NYC over the course of several weeks, occurring unannounced, and each lasting only for a few hours. An unsuspecting audience usually emerges at each location, often sparked with intrigue, sometimes enlightenment, and always a whole lot of questions.
(Direktlink, via TDW)