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Schlagwort: Street Art

Fremde Autos mit Pappkartons tunen: Slapdash Supercars

Max Siedentopf geht nachts raus und rüstet fremde Autos mit Spoilern, Verbreiterungen und Grills aus Pappe auf. Guerilla Car Tuning quasi. In Deutschland kann das heikel sein, hier wollen dir manche ja schon den Schädel einschlagen, wenn du nur eine Deutschlandfahne von ihrem Auto abknickst. Aber gerade auch deshalb sind Siedentopfs „Slapdash Supercars“ eine großartige Sache, wie ich finde. Rollende Street Art. Schadet ja keinem und würde gerade hier an brandenburgischen Tankstellen eine äußert authentische Figur machen.

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(Foto: © Max Siedentopf, via Urbanshit)

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Graffiti-Entferner wird zum Wandbild

Der franzsösische Street Artist Combo hat letztens eines seiner Bilder auf eine Wand in Paris gebracht. Dieses wurde kurz darauf überstrichen.

Das Foto davon wiederum hat Combo später auf genau jene Wand gebracht, die überstrichen wurde.

Die Idee ist nicht ganz neu und gab es so ähnlich auch schon mal. Fetzt aber immer noch.

Das ganze kann man hier als Print kaufen und sich in die Bude hängen.
(via Jens)

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Banksys Dismaland

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Banksy hat im englischen Weston-super-Mare ein verlassenes Resort zu einem apokalyptischen Freizeitpark mit dem Namen Dismaland umgebaut. Der Park ist für drei Wochen offen, Eintritt kostet £3 und es gibt dort nichts, was einem wirklich Spaß machen dürfte. Dafür aber jede Menge des alltäglichen Wahnsinns dieser Welt.

Are you looking for an alternative to the sugar-coated tedium of the average family day out? Or just somewhere a lot cheaper? Then this is the place for you. Bring the whole family to come and enjoy the latest addition to our chronic leisure surplus…


(Direktlink, via Kottke)

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Refugees Welcome Plakat Adbusting in Freital

Ein paar Leute von Dies Irae waren letzte Nacht in Freital unterwegs und haben 21 Werbe-Plakate gegen Plakate mit Motiven gegen Fremdenhass getauscht. Die sind leider nicht alle gelungen, einige aber ganz schön und ein durchaus wahrzunehmendes Zeichen.

FREITAL startet den Tag mit 21 hübschen Plakaten.
Bisher meine größte Intervention in einer verhältnismäßig kleinen Stadt, in der ein kleiner brauner pöbelnder Mob so viel unangenehme Aufmerksamkeit herbeiführte.
Nun prangen auf der Hauptverkehrsstraße zwischen S Hainsberg und S Potschappel zehn unterschiedliche Motive gegen Rechts.
Das Problem heißt immer noch Rassismus.

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(via Urbanshit)

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