Kleines, aber großartiges urbanes Kunstwerk von oakoak in Dresden.
(via TT TYPE 42)
Ein Kommentar-->
Zum Inhalt springen -->Der Künstler und Illustrator Xomatok hat vor zwei Wochen im peruanischen Lima eine Treppe unter Farbe gebracht und sein Werk „Snake of Light“ genannt. Es ist kein Geheimnis, dass ich für Schlangen nicht sonderlich viel übrig habe, aber diese Art von Treppe würde ich mir auch hier öfter mal wünschen.
(via Colossal)
(Foto: Bundespolizei)
Interessante Anekdote zu den Kosten der Graffiti/Street Art-Entfernung bei der deutschen Bahn. Im April mauerten MOSES & TAPS™ in Hamburg die Tür einer S-Bahn mit Ytong-Steinen zu. Großes Ding, nicht nur im Netz, weil wer mauert schon mal eben die Tür einer S-Bahn zu? Richtig! Niemand.
Die Nummer ging zurecht viral steil. Die Bahn fand das nicht ganz so geil und bezifferte den da durch entstandenen Schaden auf „mehrere Zehntausend Euro.“
Wie das halt immer so ist, wenn die Bahn entstandene Schäden beziffert. Darunter stört sich ja daran keiner. Der Rückbau von ein paar Steinen in der Tür kosten dann halt eben mal mehrere Zehntausend Euro.
Jetzt taucht eine Rechnung auf, die den tatsächlichen Preis der Abtragung dieser Mauer sehr eindeutig beziffert – und zwar mit 1458 Euro. Jetzt nicht ganz so in der Nähe von „mehreren Zehntausend Euro“, aber die machen natürlich viel mehr her, wenn Leute an die nächsten Preiserhöhungen ihrer Tickets denken.
Mag sein, dass der Ausfall des Zuges an dem Tag durchaus noch einmal weitere Kosten verursacht haben mag, die so nicht auf der Rechnung stehen, aber hiernach liegt durchaus der Verdacht nahe, dass die Deutsche Bahn ihre Kosten für „Vandalismus“ gerne mal aus der Luft greift, um damit für Verständnis für steigende Kosten bei den Verbrauchern zu werben. Man könnte nun fast glauben, dass die von der Bahn dafür angegeben Kosten generell eher so aus der Luft gegriffen werden. Könnte man…
(via Urbanshit)
Klasse Graffiti vom griechischen Street Artisten Achilles, das sich je nach Tageszeit und Wetterlage ändert.
(via Colossal)
Auch in Hamburg haben sie Vorgestern an Weihnachtsmärkten Betonklötze aufgestellt, die gegen eventuelle Anschläge schützen sollen. Eine Nacht später sahen einige dann so aus.
(Danke, Carmen!)
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Keine Ahnung, welche Idee Anonymouse zu grunde liegt, jedenfalls aber baut da irgendwer in Schweden unter diesem Namen kleine Geschäfte in die Straßen, die wohl für Mäuse gedacht sein könnten. Die Fotos davon landen dann bei Instagram.
(via Tyrosize)
An einigen öffentlichen Plätzen hat man sich daran gewöhnt, dass diese fast flächendeckend videoüberwacht werden. Die Kameras werden immer kleiner, so das man sie kaum noch wahrnimmt. Dennoch sind sie da und beobachten täglich tausende von Menschen. Was aber, wenn man Kameras deutlich wahrnehmbar in einen U-Bahn-Waggon hängt – und zwar 32 Stück davon?
Das Künstlerkollektiv Rocco and his Brothers haben sich dieser Frage mal angenommen und eben 32 Kameras in eine Berliner U-Bahn gehängt.
Fast 15.000 Kameras überwachen Berlin, allein 13.640 sind im Öffentlichen Nahverkehr installiert. Es gibt kaum Winkel auf Bahnhöfen, in Zügen, Bussen oder Trams, die nicht überwacht werden.
Wie bei Antiterrorgesetzen und Maßnahmen zur Inneren Sicherheit im Allgemeinen werden sie von den Verantwortlichen nicht nur mit der Aufklärung von Straftaten begründet, sondern auch mit der angeblichen Abschreckung, die Delikte verhindere.
Die kleinen Kameras werden von den Menschen oft nicht bemerkt. Die Beobachteten fühlen sich unbeobachtet, während ihre Handlungen aufgezeichnet werden. Und Straftaten werden dennoch begangen.
Ist ein total überwachter öffentlicher Raum nun wirklich sicherer?Es besteht ein konstantes Spannungsverhältnis zwischen dem Sicherheitsbedürfnis einerseits und dem Verlust der Privatsphäre andererseits, und entsprechende Maßnahmen müssen von der Gesellschaft legitimiert sein.
Werden mit zunehmender Überwachung Ängste wirklich beruhigt oder gerade erst geschaffen, weil der öffentliche Raum als potentielle Gefahrenzone gestaltet wird?Was würde passieren, wenn statt zwei Kameras ganze 32 in einem U-Bahn-Wagon hingen?
– Er wäre leer, um 10 Uhr morgens während der Rushhour in Berlins Stadtzentrum, während die Menschen in den Nachbarwagons um Sitzplätze kämpfen.
https://vimeo.com/193149896
(Direktlink, via Martin)
Ein bisschen Farbe in den Tag bringen.
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