Was hier auf den ersten Blick wie eine High-Class-Filmproduktion aussieht, ist auch Ausdruck dessen, wie sehr die Technologisi̱e̱rung in unsere Hosentaschen wandert. Glen Makes hat dieses Video mit seinem Smartphone aufgenommen, was nicht nur seine Motivauswahl besonders macht.
Im Regelfall werden Fahrbahnmarkierungen mittlerweile maschinell gemacht oder vorher von Hand abgeklebt. Der gute Mann hier macht sie einfach von Hand und so „aus der Hüfte“.
Oder auch „Warum es keine gute Idee ist, fremde Leute auf der Straße vollzulabern.“ Keine Ahnung, was genau der Mann vor hatte, aber ich kann die Reaktion durchaus nachvollziehen. Könnte von mir sein, vor um 08:00 Uhr.
Die Idee ist nicht ganz neu, aber ich mag sie immer noch sehr. Brennidepill ist durch Reykjavik gelaufen und hat die Leute gefragt, was sie unter ihren Kopfhörern in der besten Filterbubble der Welt gerade hören.
Rob Chapman ist Gitarrist und YouTuber. Mitte Februar traf er in einer Fußgängerzone in Brighton auf Nelly, der auf der Straße seine Slide-Gitarre spielte. Chapman war so gekickt von dem Sound, dass er ein Video davon machte und dieses in seinen YouTube-Kanal lud. Dort wurde es innerhalb von ein paar Wochen über 100.000 mal angesehen.
Chapman verdient mit der auf seinem Kanal verkauften Werbung offenbar ein wenig Geld. Für dieses Video von Nelly kamen in vier Wochen wohl 80,00 £ zusammen. Und da das Video ja die Fähigkeiten von Nelly zeigt, ging Chapman jetzt einfach mit dem für das Video von Nelly eingenommenen Penunzen zu Nelly und überreichte ihm das. Faire und sehr schöne Aktion. Und das ist noch längst nicht alles. Chapman ist bemüht, den berechtigten Fame, den Nelly sich erspielt, auch bei Nelly ankommen zu lassen. Dafür hat Nelly jetzt unter anderem einen eigenen YouTube-Account. Facebook sowieso.
Das ist mal ein adäquater Wetteinsatz: tanzen. In der Öffentlichkeit. An einer viel befahrenen Straße.
So geschehen bei zwei Brüdern in Povo, Utah, die eine Basketballwette am laufen hatten. Der Verlierer musste 30 Minuten lang an einer Straße tanzen. Zu der Musik, die der Wettgewinner aussuchte. Man tanzt ja eh viel zu wenig in der Öffentlichkeit. Dachte sich wohl auch die junge Dame, die sich etwas später zu dem Tanzenden gesellte und einfach mitmachte. Super.
Die London Underground ist die älteste U-Bahn der Welt und besitzt die größte Netzlänge Europas. Eröffnet am 10. Januar 1863 ist sie heute über 151 Jahre alt. 40 Jahre davon ist Bob Mazzer mitgefahren und hat regelmäßig Fotos von dem gemacht, was dort halt so passiert im Alltag einer U-Bahn, im Untergrund. Viele davon hat er jetzt auf Facebook geladen. „The Tube’s been around for 150 years, for 40 0f them I have been photographing the people who use it.“