BBC Culture hat Autoren auf der ganzen Welt gebeten, Geschichten auszuwählen, die Generationen und Kontinente überdauert haben – und die Gesellschaft verändert haben.
Listen dieser Art über Platten gibt es etliche, aber ich höre selten davon, dass irgendwo gelistet wird, welche Bücher, Geschichten oder Schriften die wichtigsten für die Welt gewesen sein könnten. Klar, nun sind 108 befragte Autoren, wie in diesem Fall hier, nicht sonderlich repräsentativ, aber sie verschaffen so einen guten Überblick über Bücher, die man vielleicht noch lesen sollte, bevor man in die ewigen Jagdgründe eingeht. Mir fehlen hierbei so einige und ich finde es schade, das T.C. Boyle so gar nicht darin vorkommt. Vielleicht wäre die Welt dann eine bessere. Hier die Top 100.
Interessant: so gut wie keine religiösen Schrift spielt nach Ansicht der Befragten eine wesentliche Rolle. Wenn es doch nur wirklich mal so wäre.
In April, BBC Culture polled experts around the world to nominate up to five fictional stories they felt had shaped mindsets or influenced history. We received answers from 108 authors, academics, journalists, critics and translators in 35 countries – their choices took in novels, poems, folk tales and dramas in 33 different languages, including Sumerian, K’iche and Ge’ez.
Die Top 5, von denen ich immerhin drei gelesen habe:
5. Things Fall Apart (Chinua Achebe, 1958)
4. Nineteen Eighty-Four (George Orwell, 1949)
3. Frankenstein (Mary Shelley, 1818)
2. Uncle Tom’s Cabin (Harriet Beecher Stowe, 1852)
1. The Odyssey (Homer, 8th Century BC)
(via Kottke)