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Schlagwort: Sports

Der Welt erster Backflip mit ’nem Lastenrad

Ganz offensichtlich keine leichte Aufgabe, aber möglich. Bedarf etwas Geduld und Übung, aber irgendwann geht auch das. William Kass hat auf einem Cargo-Bike von Hagen einen Rückwärtssalto gestanden, den eher ohne Rad nicht mal annähernd zu gut hinbekommt. War jetzt keine Waschmaschine im Korb, aber wir wollen jetzt auch nicht übertreiben, nech.

Der etwas längere Weg dorthin:


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Die letzten Minuten eines völlig eskalierenden Fußballspiels

Gestern in der walisischen dritten Liga beim Derby zwischen Y Rhyl 1879 und Bangor 1876 kam es in den letzten Minuten des Spiels zu Auseinandersetzungen, die eher an einen Ring als an einen Fußballplatz erinnern und wie eine Mischung aus MMA und Soccer wirken. Soweit ich das sehe, hat der Schiri keine Karten gezogen, wobei sich hier alle locker mindestens die gelbe hätten abholen müssen. Eine sehr emotionale Angelegenheit, Schiri vielleicht etwas überfordert. Die Zuschauer bekamen mehr als für das sie bezahlt hatten – und einen Platzsturm gab es auch noch. Bangor gewann 2:1.


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Warum olympische Curling-Steine so teuer sind

Ich bin jetzt nicht so der Experte für Curling, aber wenn es mal im Fernsehen läuft, gucke ich ganz gerne mal. Ich mag die Gelassenheit, die dieser Sport ausstrahlt irgendwie. Ich habe allerdings nie darüber nachgedacht, wie die Spielsteine hergestellt werden, aber irgendwie muss das ja passieren. Das geht so und nebenbei wird erläutert, warum olympische Curling-Steine so teuer sind. Ergibt Sinn.

A single curling stone certified for the Olympics costs over $600. That makes a full set of 16 stones worth $9,600. Since 2006, every stone used in the Olympic Winter Games has come from Kays of Scotland. The company has produced curling stones since 1851. But making these stones isn’t easy. For every stone it makes, Kays uses granite from one tiny island off the coast of Scotland called Ailsa Craig.


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Mit dem Skateboard eine rudimentäre und befahrene kolumbianische Bergstraße hinunter

Chase Hiller knallt auf seinem Brett eine Bergstraße im kolumbianischen San Felix runter und hat dort Schlaglöcher ohne Ende, Gegenverkehr, einen auf ihn treffenden Hund, Passanten, Schutt, Schlamm, Laub- und Erdhaufen, während ein Kameramann hinterherfährt. Das erinnert nicht wenig an Super Mario Kart. Halt nur in Echt auf einem Board – und sieht verdammt gefährlich aus. Immerhin trägt er Helm.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Die asiatischen Winterspiele 2029 finden in Saudi-Arabien statt

Als ich heute Mittag eine derartige Headline gelesen habe, habe ich weitergesrcollt, weil ich mir sehr sicher war, dass die nur vom Postillon kommen könnte. Kommt sie aber nicht, die meinen das ernst. Nach einer Sommer-Fußball-WM in Katar, für deren Durchführung im Winter tausende von Menschen ihr Leben lassen mussten, nun also Winterspiele in Saudi-Arabien. In einem Land, in dem es selten schneit, in einem Ski-Gebiet, das dafür extra mal eben noch gebaut werden muss. Komplett mit dafür extra geschaffenem Kunstschnee. Immerhin wohl auf Basis von 100 Prozent erneuerbarer Energien. Nur Wasser braucht es dafür noch. Wer zählt schon mit? Und ja, so habe ich auch geguckt. Das ist alles so kaputt.

Trojena ist Teil der futuristischen Planstadt „Neom“, die sich 170 Kilometer entlang des Roten Meeres erstrecken soll. Bisher stehen allerdings erst wenige Gebäude des geschätzt 500 Milliarden Dollar teuren Projekts. Der größte Teil des Gebiets ist weiterhin karges Wüstengebiet – Trojena eingeschlossen.“Dies ist ein großartiger Sieg für die saudische Nation und die ganze Golfregion“, sagte Sportminister Prinz Abdulaziz Bin Turki Al Faisal nach dem Zuschlag. 47 Wettbewerbe sollen bei der Veranstaltung ausgetragen werden.

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