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Schlagwort: Space

Mark Vande Hei’s Space-Selfie

Derweil im All.

On Tuesday, Jan. 23, 2018, Mark Vande Hei snapped his own portrait, better known as a “space-selfie,” during the first spacewalk of the year. NASA astronauts Vande Hei and crewmate Scott Tingle ventured outside the International Space Station to perform maintenance on the station’s Canadarm2 robotic arm during a seven-hour and 24-minute spacewalk.

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Auf einem Staubsauger durch die ISS fliegen

Bibi Blocksberg 4.0.


(via Andreas)

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Raumsonde „Voyager 1“ zündet Ersatztriebwerke nach fast 40 Jahren Stillstand – und sendet an die Erde

Für mich die Story des Tages. Ich bin fasziniert von solchen Weltall-Geschehnissen, die drölftausend Kilometer weit von uns weg stattfinden, aber eben dennoch Teil des Jetzt und Hiers sind.

Die „Voyager 1“ ist die aktuell am weitesten von der Erde entfernte Sonde, die in ungefähr 21 Milliarden Kilometer(!) Entfernung von uns weg ihren Weg im interstellaren Raum ebnet. Ihre Software ist komplett veraltet, ihr Treibstoff reicht noch ein paar Jahre, aber er sollte langsam bewusst verbraten werden. Seit 37 Jahren hat man ihre Ersatztriebwerke nicht genutzt, nun wurden sie erstmals wieder gezündet. Um zu „puffen“, um die Datenübertragung so zu lenken, dass wir hier unten davon etwas haben können.

Für diese Manöver stoßen sie kurze, nur wenige Millisekunden dauernde Schübe aus, die die Nasa „Puffs“ nennt. Seit dem Start von „Voyager 1“ am 5. September 1977 haben die Haupttriebwerke die Korrekturmanöver der Sonde übernommen. Über die Jahrzehnte hat ihre Schubkraft aber allmählich abgebaut, sodass immer mehr „Puffs“ benötigt werden, um die gleichen Manöver auszuführen.

Dafür hat man sich einer veralteten Programmiersprache angenommen, die damals speziell für die Hardware geschrieben wurde, was bei 37 Jahren schon eine nicht kleine Herausforderung sein dürfte.

Um ihren Plan umzusetzen, begaben sich die Wissenschaftler tief in das Nasa-Archiv. „Das ‚Voyager‘-Flugteam musste jahrzehntealte Daten durchforsten“, sagte Chefingenieurin Suzanne Dodd. Für die geplante Wiederinbetriebnahme wurde auch die Steuerungssoftware überprüft, die in einer veralteten Programmiersprache speziell für die Hardware geschrieben war.

[…]

Die Archivarbeit hat sich gelohnt: Am 28. November wurden die vier TCM-Thruster erstmals seit 37 Jahren gezündet. Sie gaben jeweils zehn Millisekunden lange „Puffs“ ab und konnten die Sonde damit erfolgreich ausrichten. Allerdings mussten die Wissenschaftler rund 19 Stunden und dreißig Minuten warten, bis sie eine Bestätigung dafür bekamen. So lange dauerte das Funksignal von der Sonde bis zur Erde.

So verleiben jetzt noch bis ins Jahr 2040 Treibstoff-Reserven im Bauch der „Voyager 1“, auch wenn der Kontakt zur Sonde vermutlich schon früher abbrechen wird.

Die Energie für die wissenschaftlichen Instrumente an Bord wird durch drei Radionuklidbatterien geliefert. Deren Stromversorgung wird voraussichtlich bis 2023 reichen.

Aber bis dahin sendet diese Raumsonde irgendwo da oben aus dem Nichts Daten an uns hier unten. Sci-Fi is real. Großartig!

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Gartenpflege im Weltall

Auf der ISS haben sie ein kleines Beet angelegt, um zu testen, ob Gemüse im All gedeiht. Mittlerweile ist klar, ja das tut es. Zumindest einige Sorten. Wahrscheinlich gibt es dort oben jetzt häufiger mal Salat.

If you plant it, will it grow (in space)? The answer is yes, at least for certain types of plants. The Vegetable Production System, or Veggie, was first deployed in 2013 and is capable of producing salad-type crops to provide the crew aboard the International Space Station with a palatable, nutritious, and safe source of fresh food. Veggie provides lighting and nutrient delivery, but utilizes the cabin environment for temperature control and as a source of carbon dioxide to promote growth. This image of a red lettuce plant was taken for the VEG-03 experiment in the Columbus Module by the Expedition 53 crew.

(Foto: NASA)
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Das Sonár Festival schickt Musik zu fernen Planeten

Den Machern vom Sonár Festival reicht es offenbar nicht mehr aus, nur Macher des Sonár Festivals zu sein. So versuchen sie in diesem Jahr unter zur Hilfenahme eines Sendemasts im norwegischen Tromsø über Musik Kontakt zu etwaigen Lebensformen im All aufzunehmen. Neben einer kurzen Sprachnachricht wurde dann Musik in den Weltraum gesendet. Unter anderem von Autechre, Ólafur Arnalds, Kode9 oder Fatima Al Qadiri. Autechre im All finde ich toll! So wird versucht, den Exoplaneten GJ273b erreichen, der 12,4 Lichtjahre von der Erde entfernt im All rumhängt.

Klasse PR-Aktion, die für manche der Teilnehmer echt eine ernste Sache zu sein scheint.

Sónar celebrates its 25th anniversary by sending a message in search of extraterrestrial intelligence. 33 musicians send music to GJ273b, a potentially habitable exoplanet, 12.4 light years from Earth. A celebration, an artistic and scientific experiment and a collective rumination on what it means to be human, and alien.

https://youtu.be/g9GeBKB-0EY
(Direktlink, via RBYN)

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New York City am 11. September 2001 aus Sicht der ISS

(Foto: NASA)

Visible from space, a smoke plume rises from the Manhattan area after two planes crashed into the towers of the World Trade Center. This photo was taken of metropolitan New York City (and other parts of New York as well as New Jersey) the morning of September 11, 2001. „Our prayers and thoughts go out to all the people there, and everywhere else,“ said Station Commander Frank Culbertson of Expedition 3, after the terrorists‘ attacks.

The following day, he posted a public letter that captured his initial thoughts of the events as they unfolded. „The world changed today. What I say or do is very minor compared to the significance of what happened to our country today when it was attacked.“

Upon further reflection, Culbertson said, „It’s horrible to see smoke pouring from wounds in your own country from such a fantastic vantage point. The dichotomy of being on a spacecraft dedicated to improving life on the earth and watching life being destroyed by such willful, terrible acts is jolting to the psyche, no matter who you are.“

(via BoingBoing)

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Polarlichter aus Sicht der ISS

Ich habe gerade ne Weile nach dem Plural von „Aurora Borealis“ gesucht und nichts wirklich Plausibles gefunden, deshalb hier mal eben „Polarlichter“ genannt, was so viel unromantischer klingt. Aber sei es drum.

Schon im letzten Jahr veröffentlichte die NASA Aufnahmen, die von der ISS von Polarlichtern gemacht wurden. Die sehen schon immer von hier unten aus verdammt beeindruckend aus, aber von da oben aus eben noch sehr viel mehr.


(Direktlink, via Inhabitat)

(Fotos: NASA)
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