Schlagwort: Snoop Dogg
Arte-Doku über Snoop Dogg – und ich wüsste gerade niemanden, der den nicht irgendwie cool findet.
Snoop Dogg ist eine Ikone. Ein Gangsta-Rapper, der mal gefährlich und mal putzig sein kann. Die Dokumentation offenbart ihn als amerikanisches Phänomen durch und durch. Drei Jahrzehnte Snoop Dogg, voller Musik, Gewalt, Filme, Drogen, Werbung, Prostitution und gesellschaftlichem Engagement. Snoop Dogg löst alle Widersprüche auf. Lässig und mit Augenzwinkern.
Snoop Dogg ist eine Legende, die den Gangsta-Rap massentauglich gemacht hat. Er genießt das Image des gefährlichen Rappers und versucht sich als Pornoproduzent. Oft wird ihm vorgeworfen, Bandengewalt und Kriminalität zu verherrlichen. Aber er kann auch anders. So zeigt er sich backend in einer Kochshow oder im harmonischen Familienleben.
Der stets kiffende Megastar hat mit bald 50 Jahren alles erreicht und weiß: Der Rap hat ihn überleben lassen. Denn Snoop Dogg wächst in einem der Vororte von Los Angeles auf, wo Gang- und Polizeigewalt den Alltag bestimmen. Für Schwarze gibt es hier kaum Perspektiven. Der Westcoast-Pionier Dr. Dre holt Snoop Dogg ins Studio. Gleich mit seinem ersten Album „Doggystyle“ wird der junge Rapper über Nacht zum Superstar. Zeitgleich muss er sich einer Anklage wegen Mordes stellen.
Heute ist Snoop Dogg mehr als ein Rapper und sein Mitteilungsbedürfnis ist ungebrochen. Alles, was er tut, wird zum öffentlichen Forum. Dabei verbindet sich sein familiärer Charme mit der Coolness der Straße. „Uncle Snoop“ ist eine Marke, deren Wert seine Authentizität ist – ganz gleich, ob er Gospel singt, in Filmen mitspielt oder eine Football League für Kids von der Straße gründet.
Die Dokumentation folgt den wichtigsten Stationen im Leben des Ausnahme-Rappers. Zugleich wird zum einen die Lebenswirklichkeit in den afroamerikanischen Armenvierteln und zum anderen das Musikgenre Gangsta-Rap beleuchtet. Warum ist es so erfolgreich und was macht der Erfolg mit den Künstlern? Ein Spannungsbogen zwischen Gewalt und Reichtum, Kommerz und Authentizität, Anspruch und Realität.
https://youtu.be/QyPOB12Id1M?si=_QReZneidwCVKYoM
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[Update:] Snoop Dogg hört doch nicht mit dem Rauchen auf, er grillt jetzt nur mit Gas.
Sagt er. Wenn er das Kiffen meint und durchzieht, friert womöglich auch die Hölle zu.
Never_forget.gif:
Ein KommentarSnoop Dogg hat sich neulich einen Song angehört, den There I Ruined It für ihn ruiniert hat – und ganz so übel scheint er den nicht zu finden.
Einen Kommentar hinterlassenNeulich in Schottland: „Perthshire bagpiper Ross Ainslie played the song as Snoop Dogg touched down in Scotland.“
https://youtu.be/C1-l2S3fzd0
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Kam letzte Woche mit dem Hinweis auf das aktuelle Mount Westmore Album „Snoop Cube 40 $Hort“ und auch wenn ich bei den aktuellen Namensgebungen nicht mehr hinterher komme, vibet das Ding 10 Minuten lang wie die Hölle. Absolute Masterclass.
2 KommentareOffen zielgruppenorientiert.
https://twitter.com/WeedPorns/status/1595454744834805762
Einen Kommentar hinterlassen2022 läuft’s bei Snoop Dogg. Erst der Bums mit Heidi Klum (*hust*) dann Death Row Records gekauft, dort sein neues Album B.O.D.R. releaset, ein unfassbar fulminanten Super Bowl Auftritt mit Dr. Dre, Mary J. Blige, 50 Cent, Eminem und Kendrick Lamar hingelegt, sich kurz davor noch einen Joint rein gezogen und neue Videos. Und auch der hat gerade mal Februar! Sei es drum, hier läuft erst mal nur noch B.O.D.R.
[Update] Gerade erst gesehen, dass es aktuell Missbrauchsvorwürfe gegen Snoop Dogg gibt. Läuft dann halt wohl auch nicht alles bei ihm.
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