Das Monterey Bay Aquarium Research Institute hat eine neue quallenähnliche Nacktschnecken-Art entdeckt. Bathydevius caudactylus schwimmt durch die Mitternachtszone des Ozeans und leuchtet mit brillanter Biolumineszenz.
Ich hatte erst überlegt, ob das für die Schnecken nicht ganz schön fies sein kann, aber der Tüp, der diese Schneckensperre entwickelt und gebaut hat, schrieb, dass Schneckengift oder Salz für die Schnecken deutlich gemeiner ist. Und das er Schnecken eigentlich mag, weshalb er ihnen nicht wehtun will. 9 V sind wohl unangenehm aber nicht schädlich. Käufliche Schneckensperren funktionieren nach dem selben Prinzip, man kann sie halt aber auch recht simpel selber bauen. Also wer die braucht.
Neulich das Schneckentier, das sich genüsslich an einem Grashalm labte. Hier nun eines, die es mit einer Erdbeere doch noch leckerer erwischt hat. Gefilmt in extremer Nahaufnahme und mit Sound. Sieht aus und hört sich so an, als fände sie die Erdbeere sehr, sehr lecker. Verstehe ich gut.
Ich bin einer Schnecke noch nie so nahe gekommen, um sie beim Fressen so detailliert beobachten zu können. Dank der dafür nötigen Technologie können wir das außerirdisch wirkende Wesen genau dabei sehen.
Bei uns Menschen sieht das sich Wasser zu Gemüte führen ganz anders aus, aber wir sind ja halt auch größer, haben Wasserhähne und/oder Flaschen. Dem Kumpel hier schlägt so ein Wassertropfen mal eben das Gesicht aus dem Gesicht.
Aleia Murawski und Samuel Copeland kreieren detailgetreue Miniaturwelten für ihre Hausschnecken. Ihre Dioramen zeigen das Leben mit Limousinen und Champagner, schlicht gehaltene Badezimmer mit hinterher geschlepptem Klopapier, den Alltag im Büro, Skateboarden, Außerirdische. Was Schnecken halt so machen.
We made a terrarium for them…and around the same time, we started making miniature scenes together. At first, we were keeping them as pets and just loved looking at them every day. Then we realized, the sets we were making were roughly snail-sized and we loved the idea of animating these rooms.