Ich hatte hier schon öfter mal Video von Skatern, die am Ende nicht nur gestandene Tricks zeigen, sondern auch den mitunter verdammt schmerzhaften Weg dorthin.
Zwei Jahre hat Christian Flores seinen Laser Flip am Triple Set geübt, bis er diesen dann endlich gestanden hat. Mit wie viel Herzblut er er den Trick wirklich stehen wollte, zeigt dieses Video.
Tricks can sometimes take forever and seem impossible to land. For Christian Flores it was a laser flip down a triple set. It took him 20+ missions over 2 years to finally roll away from it. Christian recounts what it physically and mentally took for him to land the hardest trick he has ever done.
Eigentlich glaube ich, das hier schon mal gehabt zu haben, kann es aber gerade selber nicht finden und bin mir dann doch nicht mehr so sicher. Aber die Idee an sich ist eine großartige: Skaten ohne Boards.
Tony Hawk and Aaron “Jaws” Homoki sind bei einem Parabelflug dabei gewesen und versuchen ihre Bretter in der Schwerelosigkeit unter Kontrolle zu bringen.
Ich hatte hier im letzten Jahr schon ein kurzes Video des 12-jährigen Yamamoto, der mehr als eindrucksvoll mit seinem Board umzugehen weiß. Jetzt gibt es was neues – und mittlerweile reicht ihm ein Deck offenbar nicht mehr. Dann greift er halt zum zweiten.
Ich schrieb hier vor Jahren mal über das Germina Speeder, dem wahrscheinlich einzigen Skateboard, das in der DDR produziert wurde, und damals natürlich „Rollbrett“ genannt wurde. Unsere eigentlichen Boards hatten wir aus Ungarn, die waren aus Plastik, um einiges preiswerter und erinnern an die Penny Boards, die unter den Kids heute wieder der heiße Scheiß sind.
Ich wusste bis eben nicht, dass es für die Speeder einen Werbefilm gab. Gab es auch nicht, dieser Clip entspringt der tollen Mockumentary „This ain’t California“, die vor ein paar Jahren in die Kinos kam.
Es wurde als Erzeugnis des VEB Schokoladen-Verarbeitungsmaschinen aus Wernigerode produziert, das dem Kombinat Nahrungs- und Genussmittel Maschinenbau (Nagema) angehörte.Die Produktion begann Ende 1986. Ein Germina Speeder kostete 135 Mark.
Auf der Unterseite des Decks waren folgende Hinweise aufgedruckt:
• Befahren öffentlicher Verkehrsflächen verboten
• Üben nur auf ebenem Gelände
• Unebenheiten und Rollsplitt meiden
• Kopf, Hände, Ellbogen und Knie schützen
• Festen Sitz von Rädern und Muttern prüfen
• Abspringen nur nach vorn
• Fallen und Abrollen üben
• Kugellager reinigen/kontrollieren
[…]
Das Skateboard, das abfällig als „Schoko-Board“ bezeichnet wurde, wurde ohne rutschhemmendes Griptape ausgeliefert. Stattdessen wurde das oftmals brüchige Sperrholz des Decks zusätzlich lackiert, wodurch die Rutschgefahr für den Sportler stieg. Die Achsen und Rollen waren zu schmal dimensioniert, wodurch es für den Skateboard-Sport nahezu ungeeignet war. Diese Meinung teilte das DDR-Heimwerker-Magazin practic, das 1987 einen entsprechend kritischen Artikel veröffentlichte.
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