Spaß im Chemie-Unterricht.
https://youtu.be/I0FVKIOQLoA
(Direktlink, via Likecool)
Spaß im Chemie-Unterricht.
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Wenn man gleichzeitig ein paar Federn und eine Bowlingkugel fallen lässt, landet die Bowlingkugel zuerst. Natürlich. Weiß ein jedes Kind. Was aber, wenn man einem Raum die Luft entzieht und ein Vakuum schafft? Wer in Physik nicht immer gepennt oder sich anderweitig beschäftigt hat, weiß natürlich auch das. Für genau jene, die das gerne mal taten, hat Brain Cox für dieses Experiment den größten Vakuum-Raum der NASA besucht und gleichzeitig Feder sowie Bowlingkugel fallen lassen.
The laws of gravity dictate that a bowling ball will always drop faster than a feather. But try the same experiment in a giant vacuum and that’s when it gets interesting.
Hier brennen Carbon, Natrium, Phosphor, Magnesium und Schwefel. In makro. So schön kann Chemie.
(Grafik: Nevit Dilmen • CC BY-SA 3.0)
Wusste ich bis eben auch nicht. Also nicht, dass es diesen Becher geben würde oder mal gab, sondern eher wie genau er funktioniert.
Der Pythagoreische Becher (auch als Becher der Gerechtigkeit bekannt) ist ein Trinkgefäß, welches seinen Benutzer dazu zwingt, nur moderat einzuschenken. Dank seiner Pythagoras von Samos zugeschriebenen Konstruktion erlaubt der Becher seinem Benutzer, ihn bis zu einer bestimmten Höhe zu füllen. Wenn der Benutzer den Becher nur bis zu dieser Höhe befüllt, kann er sein Getränk in Ruhe genießen. Schüttet er noch mehr ein, dann läuft der gesamte Inhalt des Bechers unten aus. Mit diesem Becher, heißt es, wollte Pythagoras gierige Menschen Bescheidenheit lehren.
(Wikipedia)
Sir Martyn Poliakoff erklärt das hier mal. Mit Quecksilber.
Am besten also ist: die Becher nie zu voll zu knallen.
Geschirrspülmittel wird hier übrigens immer noch „Fit“ genannt, ganz egal, um welche eigentliche Marke es sich tatsächlich handelt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Einen Kommentar hinterlassenMeine Präferenz steht fest: Warum Salze kaufen, wenn auf etwas verzichten genau so gut sein kann?
(via Bumpel)
(Foto: Olli Henze • CC BY-ND 2.0)
Eine Kiefer geht online. Irgendwann ab April wird eine Kiefer aus der brandenburgischen Schorfheide einen Twitter-Account bespielen, auf dem in Echtzeit Daten über ihren Gesundheitszustand veröffentlicht werden. Dazu gehören unter anderem Erhebungen über den Wasserfluss und die Verdunstung. Wissenschaftler vom Thünen-Institut beteiligen sich damit am Projekt TwitteringTrees.
Bäume wurden dafür mit Messfühlern und Sensoren ausgestattet, die ihre Vitalwerte per Computer und WLan-Verbindung direkt ins Internet übertragen, erläuterte Institutsleiter Andreas Bolte am Dienstag. «Es funktioniert wie eine Art Fitnesstracker beim Menschen, nur dass unser System pro Baum 10 000 Euro kostet.»
Ich werde ihr folgen. „Spannend wäre es, die Daten mit einem Baum zu vergleichen, der in der Stadt steht und ebenfalls twittert“, schreibt Rudolf bei Urbanshit und ich möchte mich dem anschließen.
4 Kommentare
(Foto: pdpics)
Ich glaube nicht, dass sich damit das „Plastikproblem der Menschheit lösen“ lässt, aber es ist immerhin eine Entdeckung, die es vielleicht möglich machen könnte, das Plastikproblem der Menschheit ein bisschen kleiner zu machen: Forscher entdecken Plastik-fressende Bakterien.
Forscher der Universität Greifswald haben mit dem Bakterium Ideonella sakaiensis 201-F6 ein eventuellen Problemhelfer gefunden, der den weit verbreiteten Kunststoff PET (Polyethylenterephthalat) in zwei ungefährliche Stoffe zerlegt. Mit Hilfe zweier Enzyme. Bakterien als Recycling-Hilfe.
4 Kommentare„Für ihre Studie entnahmen die Forscher um Shosuke Yoshida vom Kyoto Institute of Technology an einer Recycling-Anlage für PET-Flaschen zunächst 250 Proben von Sedimenten, Böden, Abwasser oder Aktivschlamm. Anschließend prüften sie, ob in einer Probe Mikroorganismen lebten, die einen dünnen PET-Film zersetzen können.
Im Sediment wurden sie tatsächlich fündig: Dort ließ sich ein Bakterium isolieren, das sie Ideonella sakaiensis 201-F6 nannten. Anschließende Untersuchungen zeigten, dass das Bakterium nicht nur in Flüssigkeit zu finden war, sondern auch direkt am Kunststoff. Nach 60 Wochen bei 30 Grad Celsius hatten die Bakterien den Film vollständig abgebaut.“
Eine Metallplatte, ein Geigenbogen und etwas Couscous. Steve Mould lässt aus dieser Konstellation Muster entstehen.
https://youtu.be/CR_XL192wXw
(Direktlink, via reddit)
Der schottische Medizinstudent Mike McCormick legt vieles, was mit seinem Studiengang zu tun hat, aus Bonbons zusammen und macht davon Fotos, die er auf Instagram parkt. Die University of Glasgow School of Medicine fand das wohl so cool, dass sie mit einer seiner Arbeiten ihr Handbuch für das Jahr 2015/2016 geschmückt haben.
(via Laughing Squid)