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Schlagwort: Science

Wenn Feder und Bowlingkugel gleichzeitig in einem luftleeren Raum fallen

Wenn man gleichzeitig ein paar Federn und eine Bowlingkugel fallen lässt, landet die Bowlingkugel zuerst. Natürlich. Weiß ein jedes Kind. Was aber, wenn man einem Raum die Luft entzieht und ein Vakuum schafft? Wer in Physik nicht immer gepennt oder sich anderweitig beschäftigt hat, weiß natürlich auch das. Für genau jene, die das gerne mal taten, hat Brain Cox für dieses Experiment den größten Vakuum-Raum der NASA besucht und gleichzeitig Feder sowie Bowlingkugel fallen lassen.

The laws of gravity dictate that a bowling ball will always drop faster than a feather. But try the same experiment in a giant vacuum and that’s when it gets interesting.


(Direktlink, via Blogbuzzter)

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Wie der Pythagoreische Becher funktioniert

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(Grafik: Nevit DilmenCC BY-SA 3.0)

Wusste ich bis eben auch nicht. Also nicht, dass es diesen Becher geben würde oder mal gab, sondern eher wie genau er funktioniert.

Der Pythagoreische Becher (auch als Becher der Gerechtigkeit bekannt) ist ein Trinkgefäß, welches seinen Benutzer dazu zwingt, nur moderat einzuschenken. Dank seiner Pythagoras von Samos zugeschriebenen Konstruktion erlaubt der Becher seinem Benutzer, ihn bis zu einer bestimmten Höhe zu füllen. Wenn der Benutzer den Becher nur bis zu dieser Höhe befüllt, kann er sein Getränk in Ruhe genießen. Schüttet er noch mehr ein, dann läuft der gesamte Inhalt des Bechers unten aus. Mit diesem Becher, heißt es, wollte Pythagoras gierige Menschen Bescheidenheit lehren.
(Wikipedia)

Sir Martyn Poliakoff erklärt das hier mal. Mit Quecksilber.

Am besten also ist: die Becher nie zu voll zu knallen.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Eine Kiefer twittert ihren Gesundheitszustand

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(Foto: Olli HenzeCC BY-ND 2.0)

Eine Kiefer geht online. Irgendwann ab April wird eine Kiefer aus der brandenburgischen Schorfheide einen Twitter-Account bespielen, auf dem in Echtzeit Daten über ihren Gesundheitszustand veröffentlicht werden. Dazu gehören unter anderem Erhebungen über den Wasserfluss und die Verdunstung. Wissenschaftler vom Thünen-Institut beteiligen sich damit am Projekt TwitteringTrees.

Bäume wurden dafür mit Messfühlern und Sensoren ausgestattet, die ihre Vitalwerte per Computer und WLan-Verbindung direkt ins Internet übertragen, erläuterte Institutsleiter Andreas Bolte am Dienstag. «Es funktioniert wie eine Art Fitnesstracker beim Menschen, nur dass unser System pro Baum 10 000 Euro kostet.»

Ich werde ihr folgen. „Spannend wäre es, die Daten mit einem Baum zu vergleichen, der in der Stadt steht und ebenfalls twittert“, schreibt Rudolf bei Urbanshit und ich möchte mich dem anschließen.

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