Ziemlich grandiose Aktion der Aktivisten vom Peng! Collective, die auf dem “Shell Science Slam” in Berlin eine Maschine vorstellten, mit der sich angeblich Autoabgase für die Getränkeherstellung umwandeln lassen. Die Maschine allerdings machte ganz etwas anderes und schleuderte eine ölartige Flüssigkeit durch das Berliner Tempodrom. Die vermeintlichen Wissenschaftler zogen den Stecker und merkten an, dass das in diesem Rahmen funktioniert in der Arktis hingegen nicht.
Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen, Shell ging mit einem Schuss im Knie in die Notaufnahme.
Die Veranstaltung wurde durch den Moderator Markus Kavka für beendet erklärt, nachdem ein Berliner unter dem Pseudonym „Paul von Ribbeck“ eine Maschine vorstellte, mit der sich angeblich Autoabgase für die Getränkeherstellung umwandeln ließen. Der für den Klimawandel verantwortliche Kohlendioxid-Ausstoß aus Automobilen sei durch seine Erfindung zu stoppen, sagte der Aktivist. Tatsächlich jedoch befand sich im Inneren der Maschine ein 60-Liter-Tank mit einer ölartigen, schwarzen Flüssigkeit. Diese spritzte unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine meterweit durch den Veranstaltungsraum – unter großem Beifall weiter Teile des Publikums.
(Direktlink, via Metronaut)