Zum Inhalt springen

Schlagwort: Rudi Stöher

Mix: Das Kraftfuttermischwerk & Rudi Stöher at Meeresrausch 2017

Und dann ist eins der Jahres-Highlights auch schon wieder vorbei. Meeresrausch-Festival 2017. Schön wie eh und je und trotzdem von Jahr zu Jahr noch ein bisschen schöner. Ab Samstagmittag kam dann sogar der Sommer zum Feiern vorbei und hat für ordentlich Sonnenbrand gesorgt, was am Ende egal ist, weil es im Sommer genau so sein soll. Manchmal.

Ich hatte den Samstagmorgen von 05:00 bis 08:00 auf dem von Birken umschlungenen kuscheligen Kinkerlitzchen und Rudi war auch da. Klar, dass wir dann zusammen spielen.

Irgendwie war es dann wie ein Familientreffen. Der Käpt’n kommt pünktlich vorbei. Rudi hat seine Eltern am Start, meine Frau und meine Kleine kommen nach ihrem wohlverdienten Schlaf vorbei. Freunde sind da. Alte Freunde auch, aber ebenso erst neu gewonnene. Wir drücken uns. Alle irgendwie. Lachen. Trinken. Tanzen. Und drücken uns nochmal. Und trinken noch was – und tanzen weiter. Alles mit einem Honigkuchenpferdlachen bei allen. Und zwar ein echtes, eins, das vom Herzen kommt. Hippiescheiß und so. Es ist einfach so schön dort. Und wer es immer noch nicht geschafft haben sollte, da am zweiten Juniwochenende mal aufzuschlagen, der will es dann halt auch nicht anders.

Hier der Mitschnitt bis um 08:00 Uhr. Danach haben wir abgebaut und wollten gerade den Stagemanager in seinen verdienten Feierabend entlassen, als der Käpt’n in seiner Funktion als Chef kam und meinte, „Ihr müsst jetzt weiterspielen. Bitte! Ich besorgt Schnaps, ihr baut wieder auf!“ Und wenn der Käpt’n das sagt, dann machen wir das halt und haben dann noch bis 10:00 gespielt, was hier jetzt fehlt. Denn so verrückte Sachen wie Blumentopf, alte Fischmob-Platten und Erobique spielen wir meistens immer dann, wenn keiner auf „Record“ gedrückt hat. Aber als Querschnitt reichen auch die drei Stunden, die mal wieder ziemlich fix eskaliert sind, aber die Leute wollten das halt auch so.

Es war wieder ein mal wundervoll. Meeresrausch ist Liebe. Jetzt aber erstmal Schlaf nachholen.

Herzlichts,
Ronny,
Hippie for real.


(Direktlink)

4 Kommentare

Adventskalender 2016, Türchen #10: Rudi Stöher – 40/20

ak2016-10-rudi

Es war ein großartige Party gestern. Ich werde gerade wach, bin aber immer noch ein bisschen betrunken. Wir hatten hier heute schon ein Brunch, was ich wackelig auf die Beine stellte, danach noch mal hingelegt, liebe Leute hier und jede Menge Kater und für heute noch keine Zigarette. Das war gestern von allem alles zu viel. Aber geil.

Eigentlich wollte ich gestern zusammen mit Rudi spielen, was wir dann aber so nicht umgesetzt wurde. Jeder wollte ständig mit mir Schnaps trinken – das fordert. Also spielte Rudi alleine, was auch passte. Hier sein Mitschnitt.

Ich leg mich wieder hin. Macht heute, was ihr wollt.


(Direktlink)

Style: House
Length: 02:03:20
Quality: 320 kbit/s

Tracklist:
None.

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier,

Ein Kommentar

Adventskalender 2015, Türchen #15: Rudi Stöher – Broiler Kitchen

ak2015-15


Ich weiß gar nicht, was ich über Rudi Stöher noch schreiben soll. Mein Diggi ist er, einen geilen Sommer haben wir gehabt, gemeinsam diverse Stunden hinter den Decks verbracht. Viel gelacht haben wir, ziemlich viel getrunken auch. Musik wollten wir machen, was sich aber – wie so oft – auf nächstes Jahr verschiebt. Das alles hier kostet eben auch verdammt viel Zeit. Zeit, die dann für andere Dinge nicht mehr da ist.

Musikalisch sind wir immer noch sehr nahe beieinander und so kommt es schon mal vor, das wir, wie auf dem Meeresrausch in diesem Sommer, schon mal 9 Stunden lang Lieblingslieder aller Genres aneinanderreihen, und vom Ambient beim Punk landen, wobei wir den Weg über Techno, Dubstep und Drum ’n‘ Bass nehmen. Guerilla Discoteca. Sollten wir öfter machen.

Und so ist sein Mix hier ein Warm Up, mit späterer Bitte zum Tanz. So, als würde er einen Floor im Sommer eröffnen. Voll schön.


(Direktlink)

Style: Warm up and dance
Length: 03:95:23
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
1. The Explosion – The Duke
2. Sker – Wish You Were
3. Deadbeat – Ain’t No More Flowers
4. La Mar – Trick of the Light (Piecey Remix)
5. Helly Larson & Riccicomoto – Blue Morning
6. Mark Bywords feat. Roger Blast – Not The Right Time
7. Stimming & Johannes Brecht – Stekker
8. Manhooker – Heartbeat (Asok Remix)
9. Holtoug – Stay In Love (Acid Pauli’s Bone Drone Remix)
10. Audio Junkies – Lalitha (with Sahar Z)
11. HNNY – Nothing (Kyodai Rework)
12. Crook + Lovers – Yaiza
13. Igor The Koi, Kiatone – Bitterweet Sorrow
14. Lake People – Cooping (Map.ache Remix)
15. Livio & Roby – Tul Astia
16. Marques Wyatt – For Those Who Like To Get Down (Soul Clap Remix)
17. Mathy K. & The Funky Punch – Bring Back Da Feeling
18. Todd Terje – Bonysh
19. Till Von Sein – The Manifest feat. Mr. V (Pablo Fierro Remix)
20. SO LATE – Mutiny
21. Martin Eyerer & Ackermann feat. Lou – Equilibrium (Unstable Version)
22. Dead Body In A Swimming Pool – Smallest Of Dots (Pirupa Dub Mix)
23. Johannes Brecht – Breathe!
24. Benno Blome – Abotha
25. Huxley – I Want You (Deetron Remix)
26. Moonbootica – June (Animal Trainer Remix)
27. Dalton – Plastic Forest (David Keno Remix)
28. D.E.C.A.D.A. – Lips Don’t Lie
29. Mr. Pepper – Phi Ratio
30. Tone of Arc – The Best Place to Fall
31. The Streets – I Love You More (Than You Like Me)
32. Antilopen Gang – Wir Sind Es

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

Einen Kommentar hinterlassen

Mix: Rudi Stöher – Wunderwetter, Sommertag

Sitzen. In der Nacht, nach so einigen Vodka und herrlichstem Rinderfilet, übernehme ich die Leitung des wohlmöglich letzten Beitrags des Abends. Das Fenster ist offen, sowie der Sekt. Er hat Gäste geladen, unter anderem mich. Hinzu kommt Olli, mein Mitbewohner und Bemme, der unbedingt sein Fahrrad zerstören und sich den Arm brechen wollte. Gekommen ist er mit dem Rennrad aus Meck-Pomm. 340km, weil die 140km peinlich wären.

Jetzt sitzen wir zusammen am Holztisch in der Küche, einer hat den Haargummi aus seinen Haaren genommen, zwei führen eine wilde Unterhaltung von der Vergangenheit. Ich, ja ich schreib euch diesen Beitrag. Zum ersten Mal. Seit über 10 Jahren, in denen wir uns jetzt kennen.

Ronny fragte mich vor einiger Zeit, ob ich ihm einen Mix machen würde, zum 10-Jährigen seines Blogs.Jedoch fiel der Geburtstag auf das ‚Lollapalooza-Festival‘- Wochenende, also kam das etwas kurz.Und ey, Leute! Wie fett dieses Festival war! Puha.

Zurück zum Mix.Ich habe mir echt viele Gedanken gemacht. In welche Richtung möchte ich gehen, wo bekomme ich die Musik dafür her und vor allen Dingen: Wie Mix ich den ganzen Shice?!

Ich hab’s dann einfach wie immer gemacht: Frei aus der Hüfte raus. So wie wir das auch immer zusammen machen würden. Ab zu Beatport, Bandcamp, Soundcloud. Alles durchgehört, sechs Tage Zeit genommen. Dann hatte ich sie endlich zusammen, die 11 Tracks die diesen Mix ausmachen sollten. Das musikalisch 10-Jährige dieses Blogs. Alles in einem Mix, von entspanntem Piano-Geschwofe über treibendem House, bis hin zu Deep.
Mir hat das wahnsinnigen Spaß gemacht, entspannt an einem Sonntag Nachmittag, mit meiner Freundin bei Sonnenschein in unserer Potsdamer Innenstadtwohnung. Liebe.Diese Liebe möchte Ich mit Euch teilen. Ein wunderbarer Mix zum entspannen, aber auch zum Ausrasten.

Ey! Habt viel Spaß dabei. Setzt euch an den Frühstückstisch mit euerer Liebsten oder eurem Liebsten, schmiert euch Butter auf’s Brot und haut Kochschinken drüber oder garniert es einfach mit einem Veganen Aufstrich und beginnt den Tag relaxed, so wie Ich.

Danke Euch!

Rudi.

Zum Haten: Hier :D

(Direktlink)

Tracklist:
1. Powel – Hor (Original Mix)
2. Aparde – Proloque feat. Anne (Original Mix)
3. Noraj Cue – Universal Love (Original Mix)
4. Kyodai – The Place To Be (Original Mix)
5. Jelly For The Babies – Things Unspoken (Original Mix)
6. Cem Orlow – Lightfield (Fred P Reshape)
7. Paolo Martini, PaulC – Tears For Fears (Original Mix)
8. Junge & Maedchen – Itto (Original Mix)
9. Little Big Bee – High Clouds (Original Mix)
10. Aparde – Epiloque (Original Mix)
11. Robert Strauss – Rhythm Of Life (Yoruba Soul Mix)

2 Kommentare

Freitag, 24.04, Leipzig, Elipamanoke: 7 Jahre ✖ MOTTT.FM u.a. mit Rudi Stöher und icke

13705_10155357586840655_6697744787146788862_n

In Leipzig habe ich noch nie gespielt. Allerhöchste Zeit also, das mal anzugehen. So mache ich das gemeinsam mit Rudi am Freitag, wo wir dazu eingeladen wurden, ein Geburtstagsständchen für MOTTT.FM vorzutragen, die ihr 7-jähriges Bestehen feiern. Machen wir sehr gern – und zwar gleich vorneweg, da ich eigentlich davon ausging am Samstag danach arbeiten zu müssen, was jetzt nicht der Fall – egal.

Wir eröffnen also einen musikalisch bunten Reigen im Leipziger Elipamanoke. Wer da in der Nähe ist, ist herzlich eingeladen, rum zu kommen und mitzufeiern. Auch klar.

Ein Kommentar

Adventskalender 2014, Türchen #14: Kraak & Stöher – ❤enwachs

ak2014_14_Kraak&Stoeher


Ich hatte schon erwähnt, dass wir perspektivisch etwas ein bisschen anders machen werden. Neuer Name für ein schon so gar nicht mehr so neues Projekt: Kraak & Stöher. Das hat damit zu tun, dass ich aktuell unter dem Namen „Kraftfuttermischwerk“ eben Musik spielen mag, die mit der, die ich zusammen mit Rudi spiele, nicht wirklich viel gemein hat. Irgendwie hat sich aus meinem Namen halt mittlerweile auch ein Branding (Jehova, Jehova!) entwickelt, was hin und wieder auch für Irritationen sorgt. Deshalb machen wir das jetzt so.

Spiele ich irgendwo gemeinsam mit Rudi, steht da ab jetzt „Kraak & Stöher“ auf dem Flyer. Ich mache nach wie vor meine bassigen Downbeat-Geschichten als „Kraftfuttermischwerk“, Rudi tritt nach wie vor auf seine Weise Ärsche. Kommen wir zusammen, treffen wir uns eben genau in der Mitte. Im Tanzschuppen. Eh klar. Auch wird es 2015 endlich mal eine gemeinsame EP von uns geben. Für die Tanzschuppen und so.

Wie fast immer, wenn wir zusammen spielen, geht da nichts in 60 Minuten, die wir hierfür eigentlich sogar geplant und dennoch gnadenlos überzogen haben. Natürlich. Eigentlich haben wir uns immer nach erst 90 Minuten warmgelaufen und könnten dann auch gerne bis Montagmorgen spielen. Hauptsache barfuß. Schön durch die Tiefe tauchend und die harten Gipfel erklimmend. Alles in einem – so wie das Leben.

Und so haben wir hier Musik für die Tanzschuppen. Genres egal und irgendwas mit House. Aber dafür mal wieder mit Tracklist. Ganz neu ist das alles nicht, aber das ist es bei uns eh nie.


(Direktlink)

Style: Tanzschuppen
Length: 02:31:35
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Max Cooper – Origins
Clara Moto – In My Dream (Ferdinand Remix)
The Urban District – Getting Closer
HANNY – 12.00
Henry Saiz – Haunted Girl Canyon (Rodriguez Jr. Remix)
Martin Landsky, Show B – Bells For Life (Asaga Remix)
Dachshund – Giv U Luv
Tuccillo – Notorium
Waze & Odyssey – Please Don’t Dance (Detroit Swindle’s Basement Dub)
Grum – The Touch (Sebastien Leger Remix)
Monte – True
Emanuel Satie – 100
Soul Button – 7th Heaven (Dahu Remix)
Cassy & D’Julz – Not What U Thought
Phonique – Vincent Price (Dub)
HNNY – 9.15
Isolee – Taktell
Los Suruba – Spanish Pantalones (Simon Baker Main Mix)
Recloose – Feels Like Magic feat. B. Slade (Vocal Mix)
Route 94 – Escape
Tigerskin – Gotta Move On featuring Lamia
Luminer – Persephone (Stöhers Fear and Loathing Edit)
Alex Sosa- DeepMosta
Yunus – Meeting Molly (Guy J Remix)
Adriatique – Glyfada
Chaim – Remember When
Kevin Knapp – Bob Dewitt
Wollion, Harada – Thinking Less (Jaymo & Andy George Remix)
Norman Zube – Marmalada
Dachshund – Mmmmm
Inga & Wolf – Gute Nacht, Freunde

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

4 Kommentare