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Schlagwort: Roadtrip

Ein visuell-poetischer Roadtrip: Last Exit to Elsewhere

Nicht, dass das Eile hätte, aber wenn irgendwann die Kinder aus dem Haus sind, setzten wir uns hoffentlich in unseren Bus und fahren. Und fahren. Und fahren. Gerne die kleinen Straßen, die man für gewöhnlich meidet, weil man es irgendwie immer eilig hat. Eilig haben muss auch. Wir fahren von einem Tag in den nächsten und pennen im Bulli. Jede Nacht. Wir fahren immer weiter, bis wir keinen Bock mehr, oder das Gefühl ein uns vorher nicht bewusstes Ziel erreicht zu haben. So ist der Plan.

Based off conversations William Least Heat-Moon had on the road in his book ‚Blue Highways: A Journey into America.‘ This film represents my journey of lonely miles through small towns and empty highways.

In late 2015 I went on a 5,000mile road trip through the bottom half of the US from California to Louisiana and back. Driving through back-road highways, much like the Least Heat-Moon, I avoided the Interstate Highways as much as I could. It is off these Interstate highways where you can still find remnants of America as it used to be, maybe back when the author drove through it in the late 70’s. Over the course of my journey whilst reading ‚Blue Highways‘ I found my experiences on the road mirrored that of the author and though it was written in 1978, still held true to my journey in 2015.


(Direktlink)

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Fotografie: Straßen auf Island

Andreas, der hier gleich um die Ecke wohnt, pflegt eine Tiefe Leidenschaft fürs Fotografieren. Vor einiger Zeit war er für einen Roadtrip in Island unterwegs und hat, anders als aktuell viele andere, mal kein Video, sondern sehr beeindruckende Fotografien von Straßen der Insel gemacht, die allesamt ins Nichts zu führen scheinen. Hier die Galerie auf Behance, hier auf seiner Seite. Außerdem eine weitere, die Islands Wassergewalten zeigt. Toll!

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(Fotos: Andreas Levers, CC BY-NC-ND 4.0, via this isn’t happiness)

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Ein paar Freunde kaufen sich einen alten Schulbus und fahren damit nach Alaska

RJ Bruni und ein paar seiner Freunde haben sich einen ollen Schulbus gekauft und haben sich mit dem auf einen Roadtrip nach Alaska gemacht. Tolle Idee – großartige Bilder. Ich muss unweigerlich an Drop City und Into the Wild denken. Hach.

In January 2015 8 of us chipped in and bought ourselves an old Ford E-350 school bus. We spent the next 5 months renovating and fixing it up to road trip shape. Unfortunately it wasn’t enough since we had to leave her in Trapper Creek Alaska with a broken transmission. I hope you enjoy watching our adventure. Kickstarter campaign to save the bus is coming soon!


(Direktlink | Danke, Steffi!)

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Wenn dein Bruder im Auto 7 Stunden lang jeden Song mitsingen kann

Oha! Der aus San Diego stammende Feuerwehrmann Brian Anderson war mit seiner Schwester auf einem 7 Stunden langen Roadtrip im Auto unterwegs. Währenddessen lipsyncte er offensichtlich jedes Lied, was auf allen möglichen Radiokanälen lief. Hier zeitgeraffert.

Seine Schwester fand das nur so semigeil. Vielleicht, weil sie einfach mal ein bisschen Ruhe haben wollte.

„My sister is not too excited about my performances during our 7 hour road trip or my choice of music.“

Und liebe Schwestern: sowas passiert nur, wenn ihr euren Bruder zuviel Radio hören lasst. Zuviel Radio ist musikalisch nämlich schlecht für alle.

https://youtu.be/OClAfGo_9wQ
(Direktlink, via Laughing Squid)

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Interaktive Karte literarischer Roadtrips durch die USA

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Klasse Idee von Atlas Obscura, die hierfür Bücher in interaktive Karten gemapt haben, deren Handlungstränge sich an Reisen durch die USA entlanghangeln: The Obsessively Detailed Map of American Literature’s Most Epic Road Trips.

Mit dabei – natürlich – Kerouacs „On The Road“, der mit seinem Buch die Karte schön ausfüllt. Besser, weil konkreter am Rand entlang, macht es William Least Heat-Moon zumindest optisch mit „Blue Highways“, das ich nie gelesen habe.

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Was mir hier auf jeden Fall fehlt ist T.C. Boyles „Drop City„. Vielleicht eher nicht so der klassische Road Trip, aber immer noch eines meiner Lieblingsbücher, das da schon irgendwie mit rein gepasst hätte.
(via Daniel)

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53 Tage, 9263 Kilometer: A Trip To Norway

Ich war noch nie in Norwegen, hab das aber schon lange im Hinterkopf. Nach diesem Film hier von Nico Walz, hätte ich schon Bock, das schon bald mal zu machen.

Walz ist mit einem Freund in 53 Tagen mit einem Kombi 9263 Kilometer durch Norwegen gereist. Jeden der beiden kostete der Trip nicht mehr als 700 EUR. Gepennt wurde im Zelt oder im Kombi. Dieses Video fasst ihre Reise auf ganz wunderbare Weise zusammen. Bonuspunkt für den Soundtrack. Hier gibt es auch noch Fotos des Trips.

Und ich glaube, ich plane mal was mit Norwegen.

Exactly one year ago i travelled with a good friend of mine and his husky to norge. We started in Kristiansand in the south and travelled up north to the Lofoten and did pretty much everything that norge has to offer along the way! From Trolltunga to Galdhøpiggen to Skottinden… everything! We washed and showered in the beautiful fjords of Norge, have brought our food from home, slept in our car and packaged all our gear in two roof boxes on top of our trusted Ford Mondeo.
A trip of our life time – A Trip To Norway!

https://vimeo.com/129201223
(Direktlink, via Gilly)

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Ein zusammengesetzter Road-Movie aus über 10000 Privatvideos

Archivar und Filmemacher Rick Prelinger hat für sein Doku-Film-Projekt No More Road Trips? über 10000 Privatvideos gesammelt. Diese erzählen meistens stumme Geschichten über das Reisen durch die USA. Die für ihn interessantesten Teile davon hat er zusammengeschnitten und im letzten Jahr auf einigen Festivals gezeigt. In der dortigen Fassung hatte der Film 85 Minuten. Eine Zeitreise durch die Vereinigten Staaten des 20. Jahrhunderts. So was würde ich von hier auch gerne mal sehen wollen.

No More Road Trips? isn’t a conventional documentary. It’s made completely from home movies that were shot by hundreds of people, starting in the mid-1920s. Its narrative traces a composite automobile journey from the Atlantic to the Pacific, beginning with the shoreline and historical monuments of New England and ending on a beach in southern California.

Other than a faint ambient soundtrack, the film is silent. I’ve written no narration, nor have I commissioned music. The primary soundtrack for this fully participatory film will be made fresh daily by audiences at each screening. Perhaps they’ll identify some of the places that come and go in the 600-plus shots that currently populate the cut. Perhaps they’ll ask me questions, or answer those posed by others. Or perhaps they’ll react tendentiously, in the manner of Question Time in the British House of Commons, or riff rowdily in the style of the Elizabethan theater. Once the movie starts, it belongs to the audience. I don’t want to limit how people will respond to the film. But I hope they will act on their permission to speak and create a commentary, not just on the scenes that pass by as our trip speeds west, but on what automobility, speed and travel mean to them. And I hope they’ll be moved to think about whether we’ve reached the end of the open road.

Weil der Film aber recht frisch und auch noch am Reisen ist, hat Prelinger diesen ganz fix geschnittenen Trailer auf Vimeo geparkt. Dafür zeigt er 798 Fotos bei 12 Bildern pro Sekunde. Die Aufnahmen stammen aus den 30er, den 50er und den 60er Jahren. Das ist nicht viel, lässt aber dennoch erahnen, welche Aufnahmen die lange Fassung mit sich bringen dürfte.

http://vimeo.com/84822753
(Direktlink, via BoingBoing)

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Zwei Tüpen schmeißen ihre Jobs und fahren ein halbes Jahr um die Welt

Vadim Sahakian und Artia Moghbel haben vor einigen Monaten ihr Jobs hingeworfen und wollten einen Roadtrip machen. Dieser führte sie innerhalb von sechs Monaten über drei Kontinente in 13 Länder. Das hier ist ihre Story: Temporary Story. Großartig!

The idea was to road trip from Alaska to Los Angeles, explore Southern and Central Africa, and tour South America on dirt bikes. Reaching a tipping point, my friend and I decided it was time. We booked a one-way ticket to Alaska, bought a used truck, and hit the road.
This documents our journey for 6 months, over 3 continents, in 13 countries. Our travels stretched across the United States, Canada, Namibia, Botswana, Zimbabwe, Zambia, Malawi, South Africa, Bolivia, Chile, Peru, Ecuador, and Colombia.


(Direktlink, via Notcot)

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