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Schlagwort: RIP

David Bowie verstorben

Laut den offiziellen Social Media Kanälen von David Bowie ist David Bowie gestern verstorben. Viele in den Kommentarspalten wollen das nicht wahrhaben, auch ich tue mich schwer damit. Mittlerweile ist die Meldung bestätigt.

http://twitter.com/DavidBowieReal/status/686434952464982016

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Das ist sehr, sehr traurig. Bowie war einer der ganz, ganz Großen. Er wurde 69 Jahre alt. Mach’s gut, David, du wirst fehlen!

http://youtu.be/jBuwC4VJi50
(Direktlink)

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Lemmy Mentzel

Ich habe gestern lange versucht, irgendwas Ernsthaftes zu finden, um über den Tod von Achim Mentzel schreiben zu können. Es ist mir nicht gelungen. Seine Beat-Zeit ist leider wenig im Netz dokumentiert. Für mich ist er bis heute einfach der ulkige Mann mit Schnurrbart, der regelmäßig durch die Wohnstube der Eltern geisterte. Im Kessel Buntes. In Schwarz-Weiß. Mehr ist mir persönlich von ihm nicht geblieben. Entertainer hin, Entertainer her.

Jetzt schickt mir Christian diese Collage, die auch nicht sonderlich viel Ernsthaftigkeit mit sich bringt, aber unterhält. „Blasphemic collage pon di attack.“ Lemmy Mentzel.

lemmy_mentzel
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Die Aphotheken Umschau zu Lemmy

http://twitter.com/AU_de/status/681820652236619776

Das glaube ich ja nicht wirklich. Vermutlich er auf solche Tweets so reagiert.

Dass der Haudegen bei seiner Lebensweise die 70 genommen hat, macht mir irgendwie Hoffnung. Mach’s gut, Lemmy!

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Ben E. King – Stand By Me

Aus gegebenem Anlass.

„Nachgeborenen Generationen ist das Stück vor allem als Titelsong des Kinofilms „Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers“ aus dem Jahr 1986 ans Herz gewachsen. King hatte den Song ursprünglich für eine andere Band geschrieben, spielte ihn dann aber doch selbst ein.“

Vor ganz langer Zeit hat mich sein „Stand by me“ durch den ein oder anderen Liebeskummer begleitet. Später waren das andere Lieder, aber dieses eine hat sich einen Platz in meinem Herzchen auf immer reserviert.


(Direktlink, via René)

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Joe Cocker – With A Little Help From My Friends, live at Woodstock 1969

Joe Cocker ist tot. Und ganz anders als bei dem Tod von Udo Jürgens, geht mir das tatsächlich ein bisschen nahe.

Udo Jürgens hat Musik gemacht, die meine Eltern immer geliebt haben, weshalb ich sie per se schon mal scheiße fand. Im Alter hat sich daran auch nichts geändert. Das war halt Schlager am Piano. Mag ja sein, dass Jürgens auch ein integrer Musiker gewesen sein mag, ja. Aber irgendwas mit Sahne am griechischen Wein, den es nie in New York und schon gar nicht in Hawaii gegeben hat… Und alle Eltern schunkeln mit. Das kann doch heute keiner der damals Jungen wirklich ernstnehmen. Jetzt hört doch mal auf! Reißt euch mal zusammen!

1966 gewann Udo Jürgens mit dem öligen „Merci, Chérie“ den 11. Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne. Kurz darauf wurde er im deutschsprachigen Raum zum Schwarm aller auf schön geföhnt und auf glatt Gekämmter.

Drei Jahre später stand Joe Cocker in Woodstock auf der Bühne und sang dort vor 100tausenden sein „With A Little Help From My Friends“. Und ich wünsche mir bis heute, dass meine Alten ein paar Jahre später lieber diesen langhaarigen Tüpen auf den langen Autofahrten gehört hätten, als die Sahne von Udo Jürgens, der lange kein Joe Cocker war, den ich erst sehr viel später irgendwann mal hören sollte. In so verkiffter Stimmung, den Hippiescheiß im Herzen.

Und für diesen Auftritt, den Joe Cocker 1969 auf die Bühne Woodstocks brachte, liebe ich ihn ein kleines bisschen: „With A Little Help From My Friends“. Ganz ohne Sahne, Wein, New York und Hawaii. So ist das. Nämlich.

Hau rein, Dicker!

http://youtu.be/bRzKUVjHkGk
(Direktlink)

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