Auch eine Form von sinnvollem Recycling: Rulof Maker hat sich aus Kolben und Zylinder eines alten Motorrads und Ikea-Lampe eine Espressomaschine gebaut und sie 50 cc genannt.
https://youtu.be/8gXna9N0OiE
(Direktlink, via BoingBoing)
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https://youtu.be/8gXna9N0OiE
(Direktlink, via BoingBoing)
Nachdem sich Benedetto Bufalino neulich erst einen Pizzaofen in einen alten Kombi gebaut hatte, legt er passend zur Badesaison nach und hat mit ein paar Freunden aus einem alten Wohnwagen einen mobilen Pool gemacht. Pumpe ran und fertig ist das Badevergnügen. Kann ich mir besonders gut auf den Festivals vorstellen. Müsste dort halt nur jemand Wasser reinmachen.
(via Urbanshit)
Falls ihr noch irgendwo einen ollen Kombi rumstehen habt, für den ihr sonst keine Verwendung findet: ihr könntet daraus kurzerhand einen Pizzaofen machen. So wie Benedetto Bufalino es im Rahmen eines Festivals in Frankreich mit einem alten Ford Mondeo gemacht hat. Mann könnte so ganz sicher aus einem alten Transporter einen Räucherofen… Aber lassen wir das.
(via Urbanshit)
Als Kinder im Osten wussten wir von Berlin-nahen Müllkippen, die die Berliner Stadtreinigung des Westens nutzte, um ihren Müll gegen Devisen im Osten abladen zu können. Die Plätze waren gut gesichert, denn dort sollten sich lieber keine Bürger der DDR rumtreiben, um vielleicht noch Brauchbares aus dem Westen für sich mitzunehmen. Hin und wieder gelang es doch irgendwem, sich nachts Zugang zu verschaffen und für unsere Verhältnisse wahrhafte Schätze bergen zu können. Gerade technische Exponate waren sehr gefragt, den einiges davon funktionierte uneingeschränkt. Wir fragten uns damals, warum Leute etwas wegschmeißen würden, was noch funktionieren würde. “Wegwerfgesellschaft und so”, damit beantworteten wir uns diese Frage und waren alle davon überzeugt, dass uns so etwas nie widerfahren würde. Zumal im Osten immer alles irgendwie repariert wurde – auch weil es halt einfach weniger gab.
Heute erwische ich mich dann doch schon mal dabei, etwas wegzuwerfen, was eigentlich noch einwandfrei funktioniert, aber durch Neues ersetzt wird. Eigentlich grundfalsch, wie ich ja weiß. Ein bewusster Umgang damit, der in der Summe natürlich ein viel größeres Problem als nur das in der eigenen Tonne darstellt, tut dringend Not – und da gibt es aktuell ganz gute Ansätze, wie diese Arte-Doku zeigt.
3 KommentareLieber kaufen statt reparieren? Elektrogeräte sind reine Wegwerfartikel geworden. Gegen diesen Trend stemmen sich immer mehr Menschen. Sie fordern das Recht auf Reparatur. Detlef Vangerow weiß aus Erfahrung: Viele Geräte könnte man reparieren und weiter benutzen.
Detlef Vangerow aus Reutlingen ist sauer. In einem Wertstoff-Container findet er statt Schrott häufig Elektrogeräte, die funktionieren oder nur leicht beschädigt sind: Staubsauger, Küchenmixer, Radios. „Wie weit ist es gekommen, dass wir so etwas wegwerfen?“, fragt er. Deshalb hat er ein Unternehmen gegründet, das „Reparateure“ ausbildet und mithilft, den alten Geräten zu mehr Lebenszeit zu verhelfen – oder sie sogar „besser als neu“ zu machen. Röhrenradios aus grauer Vorzeit mit Musik-WLAN, Waschmaschinen mit Handysteuerung – alles ist denkbar. Von einer „Reparatur-Revolution“ würde auch die Wirtschaft profitieren. Laut einer Studie von 2016, die von der Unternehmensberatung Mc Kinsey miterstellt wurde, könnte die Wirtschaft bis 2030 jährlich um 0,3 Prozent schneller wachsen, wenn Rohstoffe möglichst lange genutzt werden. Eine längere Nutzungsdauer von Elektrogeräten hätte auch positive Auswirkungen auf die Umwelt: Viele Rohstoffe, die in den Geräten verbaut werden, sind knapp, die Entsorgung ist schwierig.
Das ist Daisy. Daisy ist ein von Apple entwickelter Computer, der ausgemusterte iPhones zerlegt, um die verbauten wertvollen Materialien wieder verwerten zu können. Daisy schafft es, in einer Stunden 200 Telefone fein säuberlich zu zerlegen. Welcher Bot später dafür verantwortlich sein wird, Daisy aus den selben Gründen zu zerlegen, ist bisher nicht ganz klar.
Apple’s newest disassembly robot, Daisy, is the most efficient way to reclaim more of the valuable materials stored in iPhone. Created through years of R&D, Daisy incorporates revolutionary technology based on Apple’s learnings from Liam, its first disassembly robot launched in 2016. Daisy is made from some of Liam’s parts and is capable of disassembling nine versions of iPhone and sorting their high-quality components for recycling. Daisy can take apart up to 200 iPhone devices per hour, removing and sorting components, so that Apple can recover materials that traditional recyclers can’t — and at a higher quality.
https://youtu.be/2Bu-gl7v-P8
(Direktlink, via Doobybrain)
Es gab wohl mal einen etsy-Shop, der die Dinger zum feil bot. Der ist aber mittlerweile dicht. Wer also eine solche Gürtelschnalle haben möchte, müsste sie selber machen. So eine Mouse hat ja jeder irgendwo rumliegen.
(via Blogbuzzter)
Die allseits bekannte IKEA-Tasche Frakta animiert Menschen weltweit dazu, merkwürdige Sachen aus ihr zu nähen. Eine kleine Auswahl:
(via Netaroma)
(Direktlink, via BoingBoing)
Finn Andersen hat sich in einen alten, tragbaren Fernseher genommen und in diesen ein Retro-Gaming-System gelötet, das verdammt großartig aussieht.
Einen Kommentar hinterlassen“I found this super cool looking vintage TV in a dumpster on the side of the street, someone old was cleaning out their house. I couldn’t let it go to waste, so I took it home and gave it a new life as a window into the past with everyone’s favourite retro games. At its heart is a Raspberry Pi 3 running the great RetroPie image, it can emulate everything up to and including N64/PS1/Dreamcast, with a built-in wireless XBOX controller receiver for multiplayer parties! It also has a digital tuner inside to watch actual television , using the original knob for channel switching.”
Steve Casino nimmt sich altes Kinderspielzeug und baut es so um, dass es eher für Erwachsene taugt. Mit Filmfiguren, Musikern und anderen Berühmtheiten.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Mr. Trash Wheel ist ein Müllfresser, der in Baltimore durch Sonnen- und Wasserenergie angetrieben wird und Müll aus Flüssen holt, bevor der in die Ozeane gelangt. Aus dem gesammelten Müll wird dann wieder Strom erzeugt. Ich stelle mir gerade die Frage, warum es nicht längst tausende Mr. Trash Wheels auf der Welt gibt.
This solar and water powered trash cleaner keeps garbage from the ocean, and it's then converted into energy https://t.co/URJqAo6pTt pic.twitter.com/pghFiaxiPB
— CNN (@CNN) April 12, 2017