Wir alle kennen die Jokes von den Mengen durch die Polizei konfiszierter Drogen und denen, die dann tatsächlich vorm Richter landen. In New Orleans könnten davon aktuell einige tatsächlich real sein, denn dort fressen Ratten das Marihuana im maroden Polizeipräsidium.
»Die Ratten fressen unser Marihuana, sie sind alle high«, sagte Polizeichefin Anne Kirkpatrick Medienberichten zufolge in einem Gespräch mit Stadträten. Auf den Schreibtischen in dem seit 1968 von der Behörde genutzten Gebäude sei Rattenkot gefunden worden. Außerdem sei das Gebäude von Schimmel und Kakerlaken befallen.
Der Laden ist so runtergekommen, dass man nun nach einer Alternative dazu sucht.
Dass sich Ratten in NYC ganz gerne mal eine Pizza reintun, wissen wir spätestens seit 2015. Aber: sie mögen offensichtlich auch Donuts wenn die irgendwo rumliegen und zu haben sind. Die teilen sie dann auch ganz gerne mit ’nem Kumpel.
Immer wenn in Reservatenkammern auf wunderliche Weise beschlagnahmte Drogen abhanden kommen, gibt es mal mehr, mal weniger lustige Ausreden dazu. Bei Gras oder anderen Cannabisprodukten, werden dann von Staatsseite gerne hungrige Mäuse als Grund für das Verschwinden des Stoffs angegeben. Sie wissen schon…
In Indien sind jetzt fast 700 Kilo Gras weggekommen, weshalb man dort mal nachgefragt hat, wie es denn dazu kommen konnte. Die Antwort: Es waren Ratten. Die seien zwar klein, hätten aber leider keine Angst vor der Polizei. Das kommt als Ausrede fast überraschend, wenn da nicht die Stories mit den Mäusen wären.
Judge Sanjay Chaudhary said in an order that when the court asked the police to produce the seized drug as evidence, it was told that 195kg of cannabis had been „destroyed“ by rats.
In another case involving 386kg of the drug, the police filed a report saying „some“ of the cannabis was „eaten up by the rats“.
Judge Chaudhary said some 700kg of marijuana seized by the police was lying in police stations in Mathura district and that „all of it was under danger of infestation by rats“.
He said the police had no expertise in dealing with the matter as the rats were „too small“. The only way to protect the seized goods from „such fearless mice“, he added, was to auction the drugs to research labs and medicine firms, with the proceeds going to the government.
Zoé Berton-Bojko und Susana Covo Perez zeigen in ihrem Kurzfilm „Experiment“ was passiert, wenn zwei neugierige und hungrige Ratten sich in einer Küche voller Zaubertränke, Stärkungsmittel und Gläser mit seltsamen Konservierungsmitteln wiederfinden.
Seit ein paar Tagen spielt sich Veronica, eine Mundharmonika spielende Ratte, durchs komplette Internet. Klar, hat man so auch noch nicht gesehen und gehört.
Das Video ist auch an the Kiffness nicht vorbeigekommen und er hat gleich mal eben einen Song damit gemacht, der mir deutlich zu 90s ist, aber Veronica reißt es halt raus.
Ging die Tage ohne weiteren Kontext auf Twitter steil und wirkt auch irgendwie überzeugend. Aber ihr wisst ja: ich und Schlangen sind jetzt nicht so die besten Buddies. Die Nager jedenfalls suchen sich den Ausgang in der Wand, der für die Schlange erst der Eingang war und selbst die findet dann wieder raus. Ich für meinen Teil weiß jetzt halt gerade nicht, ob ich mir eine Schlange ins Haus holen würde, wenn ich dort Ratten hätte. Wahrscheinlich nur sehr, sehr ungern.
Die Riesenhamsterratte „Magawa“ hat in Kambodscha bisher 39 Landminen aufgespürt und 28 nicht explodierte Sprengkörper entdeckt. Dafür hat sie nun und ganz so recht als erste Ratte den höchsten britischen Tierorden ihn Form einer Goldmedaille erhalten. Not All Heroes Wear Capes – und niedlich ist sie auch noch.
Riesenhamsterratte Magawa, die durch das Aufspüren von Landminen und explosiven Munitionsrückständen in Kambodscha Leben rettet, wurde am Freitag von der britischen Tierschutzvereinigung PDSA mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Während ihrer 6-jährigen Karriere hat das Tier bereits eine Fläche von 20 Fußballfeldern minenfrei zu machen.
Leonardo, Michelangelo, Donatello und Raphael gefällt das nicht: In Mexiko-Stadt haben sie neulich diese riesige Ratte aus der Kanalisation geholt. Es handelt sich dabei allerdings nur um eine Halloween-Requisite, die wohl vor Jahren mal bei einem Unwetter aus einer Lagerhalle gespült wurde und daraufhin in Abwassersystem der Stadt landete. Und mag die noch so kuschelig sein, wenn ich die gefunden hätte, hätte ich mich nicht wenig erschrocken.
Wissenschaftler der Universität von Richmond in Virginia trainierten Ratten darauf, in kleine Autos zu springen und diese dann zu fahren, um Nahrung zu sammeln. Offenbar entspannte diese Tätigkeit die fahrenden Ratten, was mich überrascht – mich entspannt Autofahren selten bis nie.
Bei den fahrenden Versuchstieren wurde eine erhöhte Konzentration des Hormons Dehydroepiandrosteron festgestellt, das Stress entgegenwirkt. Dies könnte mit der Befriedigung darüber zusammenhängen, eine neue Aufgabe gelernt zu haben. Diejenigen Ratten, die Fahrzeuge selbst steuerten, waren der Studie zufolge noch entspannter als ihre Artgenossen, die als Passagiere in ferngesteuerten Autos saßen.
Die Forscher wollen ihre Ergebnisse in die Forschung zu neuen Behandlungsmethoden für psychische Erkrankungen einfließen lassen. „Es gibt kein Heilmittel gegen Schizophrenie oder Depression“, so die Neurowissenschafterin Lambert. „Wir müssen aufholen.“