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Schlagwort: Protest
Libanon, 20198. Aus diesem Thread von Sarah A.
2 KommentareIn einer Eisdiele in Hong Kong bietet man jetzt als Reminiszenz an die Proteste des letzten Jahres Eis mit der Geschmacksrichtung „Tränengas“ an. Ob das hilft? Keine Ahnung. Ob ich das gut finde? Ja. Allein schon der Idee wegen.
Einen Kommentar hinterlassenThe main ingredient is black peppercorns, a reminder of the pungent, peppery rounds fired by police on the streets of the semi-autonomous Chinese city during months of demonstrations last year.
“It tastes like tear gas. It feels difficult to breathe at first, and it’s really pungent and irritating. It makes me want to drink a lot of water immediately,” said customer Anita Wong, who experienced tear gas at a protest. “I think it’s a flashback that reminds me of how painful I felt in the movement, and that I shouldn’t forget.”
Klimaaktivisten haben heute in Graz gegen den Automobilzulieferkonzern Magna demonstriert. Am Rande der Demo haben Polizisten dann zwei T-Rex abgeführt. Als wenn die was für all das könnten!
Dinosaurier wurden festgenommen! #Graz #Magna pic.twitter.com/kYL29FwWkD
— Tristan Ammerer (@triammerer) January 31, 2020
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In der Lausitz sind für heute „Ende Gelände“ Proteste gegen die dortige Braunkohleförderung angekündigt. Klima-Aktivisten mobilisieren dafür seit Monaten. Das schmeckt nicht jedem und so wird gegen die Proteste mobil gemacht, auch von rechtsaußen. Wohl in diesem Kontext ist in Cottbus ist ein Graffiti entstanden das fordert, Ende Gelände zu stoppen. Vor diesem hat sich eine Gruppe von Polizisten fotografiert und dabei lustig in die Kamera gelächelt. Das allein wirft schon Fragen auf.
Das Foto wurde dann durch Rechtsextreme auf Social Media Plattformen geteilt, wo eifrig für die Beamten applaudiert wurde.
Was ist eigentlich bei euch los, @PolizeiBB? #EndeGelaende pic.twitter.com/rD3lYEgE0v
— Ende Gelände (@Ende__Gelaende) November 28, 2019
Pikant: auf dieser Wand war nach Erstbemalung im Jahr 2018 eine andere Parole zu lesen.
Seit der letzten Nacht werden Besucher in #Cottbus von diesem Spruch begrüßt. Über 60 Meter lang, über 2 Meter hoch. pic.twitter.com/D30kSXshXu
— Sebastian Schiller (@schillergie) December 13, 2018
Auch pikant: der jetzt nicht übermalte, einfach übernommene Krebs.
Der #Hummer hat Ähnlichkeit oder? @PolizeiBB pic.twitter.com/5dozFJYNNV
— Barbara Domke (@Barbara_Domke) November 28, 2019
„Das Tier, entlehnt aus dem Stadtwappen der Stadt Cottbus, ist ein bekanntes Symbol der rechtsextremistischen Szene in der Lausitz, die entsprechende Kampagne „Defend Cottbus“ steht in enger Verbindung zur „Identitären Bewegung“.“
Jetzt kann man natürlich nicht wissen, ob die Uniformträger wussten, wovor sie da posieren, aber allein der Umstand, dass sie dort vor Parolen posieren, ist mehr als fragwürdig. So sieht es wohl auch ihr Arbeitgeber und hat die Truppe vom Einsatz abgezogen. Sie hätten wohl gegen das Neutralitätsgebot verstoßen.
5 KommentareIch finde ja, die Treckerfahrer sollten lieber zur Schule gehen und samstags demonstrieren!!11!!!
Finde es übrigens auffällig, dass sich viele, denen Klimaschutz im Allgemeinen am Arsch vorbeigeht, sich jetzt im Speziellen mit jenen solidarisieren, die heute mit ihren 300 PS-Kisten durch die Städte walzen. Allerdings auch irgendwie konsequent.
2 Kommentare„Aber korrigiert wird in der Regel nichts“, sagt die Aktivistin der taz. „Das Niveau dieser Seite ist einfach unterirdisch. Aber alle liken, denn Wahrheit ist ja wurscht, Hauptsache, es passt ins Weltbild“, schrieb Schmitz bei Facebook. Das sei ein Beleg dafür, „dass dem Bauernverband Fakten halt schnurz sind“.
Diesen Eindruck nährt auch die Antwort des Bauernverbands auf die Frage der taz, ob er falsche und irreführende Informationen verbreite: In einer weitschweifigen E-Mail wiederholte die Organisation im wesentlichen nur kritisierte Aussagen, statt auf Gegenargumente einzugehen. Sie wies den Vorwurf der Desinformation weder ausdrücklich noch direkt zurück.
Hallo Welt! @IchBinDasC der @CDU und mir reichts! Ich halte es mit DU nicht mehr aus! Schöpfung bewahren heißt Klima schützen! #DUohneC #CDUpt19 pic.twitter.com/nzzPH6FcGn
— Das C (@IchBinDasC) November 21, 2019
Das C macht aus typografischen Gründen Platz. Oder aus Gründen einer Botschaft. @Tagesspiegel #greenpeace #konradadenauerhaus pic.twitter.com/7yxkrtI4pa
— Elias Fischer (@EliasFschr) November 21, 2019
Greenpeace-Aktivisten sind der CDU heute Morgen aufs Dach gestiegen und haben an der CDU-Parteizentrale in Berlin-Tiergarten das C aus dem CDU-Logo geklaut. Wie Greenpeace mitteilte, hätten die Aktivisten den gut zwei Meter großen Buchstaben „sichergestellt“. Das verbleibende „DU“ an der Fassade des Konrad-Adenauer-Hauses an der Klingelhöferstraße sei ergänzt worden mit dem Schriftzug „das Klima schützen“.
https://twitter.com/Doener/status/1197452838034661376?s=19
Einen Kommentar hinterlassenIm italienischen Modena hatte Lega-Chef Matteo Salvini zu einer Kundgebung geladen. Dieser Einladung folgten auch gut 7000 Menschen, die mit der Politik Salvinis nicht einverstanden sind und dort einen singenden Flashmob bildeten, der im strömenden Regen „Bella Ciao“, die Hymne der italienischen Widerstandsbewegung gegen den Faschismus, intonierte. Beeindruckend. Tatsächlich sah sich der Ex-Innenminister Italiens dann gezwungen, seine Kundgebung in ein Restaurant abseits des Stadtzentrums zu verlegen. Ciao!
Hunderte singen in #Modena „Bella Ciao“ gegen Salvini pic.twitter.com/eQ6GX7KeXX
— Steffen Lüdke (@stluedke) November 18, 2019
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