„Tödliche Schönheit“ hätte zwar etwas zackiger geklungen, tödlich aber ist die Portugiesische Galeere, eine Seeblase, die zu den Staatsquallen gezählt wird, nur für kleinere Fische und andere Beutetiere. Beim Menschen allerdings hinterlassen ihre bis zu 1000 Nesselzellen pro Zentimeter an den Tentakeln große Schmerzen und rote Quaddeln, die an einen Peitschenhieb erinnern. Zumindest bei gesunden Menschen.
Ein gesunder Erwachsener übersteht Verbrennungen durch die Qualle ohne Lebensgefahr, aber bei geschwächten Menschen oder Allergikern besteht die Gefahr eines allergischen Schocks, eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems, die tödlich enden kann. Todesfälle sind allerdings ausgesprochen selten. Ein Arzt muss hinzugezogen werden, wenn der Schmerz sehr stark ist oder länger anhält, die Wunden sich verschlimmern oder ein allgemeines Krankheitsgefühl oder Entzündungs-Symptome auftreten.
(Wikipedia)
Ein Getier also, mit dem ich nicht unbedingt einen Pool teilen würde.
Allerdings sind diese Dinge unfassbar schön. Der U.S. Navy Fotograf Aaron Ansarov hat die Biester jetzt ganz nahe vor die Kamera geholt und diese unwirklich wirkenden Nahaufnahmen von ihnen gemacht.
(Direktlink, via National Geographic)