Ich hatte bis eben nicht die leiseste Ahnung, dass es ein Genre wie Indonesian Citypop geben könnte und verstehe kein Wort von dem, was dort besungen wird. Aber dieser Sound macht einfach verdammt gute Laune und die können wir auf einem Montag ja alle ganz gut gebrauchen, nech.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Pop
Wie es auf einem Festival immer so ist, kann man schlicht nicht alles mitnehmen. Auch ich nicht auf dem Meeresrausch. Um so besser, dass viele der Künstler:innen ihre Sets aufzeichnen. So wie in diesem Fall Skalar Rausch, die jede Menge Popklassiker in frischem Gewand serviert haben, ohne dabei in Peinlichkeiten zu versinken. Das macht richtig Spaß und ich bin eigentlich gar nicht so der Fan von Derartigem. Aber dazu durch die Sonne zu radeln, bringt mir einfach ein dickes Lächeln ins Gesicht. Toll!
PS: Ich weiß, dass dort alle Bühnen aufgezeichnet haben, es dauert nur ein bisschen, bis die Sets online gehen können. Auch das von uns. Die müssen dort erst nochmal durchfegen und feucht durchfeudeln. Ich gebe Bescheid, sobald die da sind.
Ein KommentarDjanzy, immer wieder für eine Überraschung gut. So wie mit diesem, seinem Summer MixTape, in das er Musik packt, von derer Existenz ich keine Ahnung hatte, die ich aber dennoch außerordentlich gerne mag. Viel Raum für Neues. Zumindest für mich. Filed unter: „Soft Indie Pop“. Oder so.
Tracklist:
01 Pearl & The Oysters – Mercury Comet Caliente
02 Midnight Sisters – Satellite
03 ABUNAI – sixteen hours
04 Astronauts, etc. – Cherry Plum
05 Robi Mitch & Nice Guys – Dancing in the Dark
06 Andre Ethier – Nature Compels Me
07 Coco – Come Allong
08 Brainstory – Peter Pan
09 Devendra Banhart – Love Song (Helado Negro Remix)
10 AUSTYN GILLETTE – Words We Won’t Wear
11 Sam Evian & Hannah Cohen – Dream Free
12 Healing Potpourri – Blanket of Calm
13 Orions Belte – Mouth
14 Tutankhamun – New Year’s Resolution
15 Las Los – All Through The Day
16 Family Time – New Positions
17 Smushie – Complete Annihilation!
18 Jon McKiel – Management
19 Helado Negro – Hometown Dream
20 Salami Rose Joe Louis – Cumulous Potion (For the Clouds to Sing)
Djanzy, der ja immer für die ein oder andere Überraschung gut ist, hat mit seiner monatlichen Mischkassette für Mai mal wieder eine echte Perle poliert. „Kraut Pop“, nennt er das Genre und ich weiß gar nicht, ob ich das so einsortieren würde, was egal ist. Ich habe das Ding gestern Abend beim Kochen gehört und war sehr freudig angetan. Zum einen sind da deutsche Indie Pop Perlen bei, die ich bisher noch nie gehört habe, zum anderen habe ich einen derartigen Mix so überhaupt noch nie gehört und viel Neues entdecken können. Toll!
Tracklist:
01 Bastian Wegner – Gib Dich mir
02 Michel van Dyke – Ich nehme es zu schwer
03 Otto Von Bismarck & Lazlo Haegner – Leichtes Spiel
04 Panta Rhei – Aus und vorbei
05 Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band – Ich halte Dich
06 Sloe Paul & Peter Muffin – Warum Können Wir Nicht Zusammen Leben
07 André Heller – Was Mir Der Dichter Luis Rosalez In Etwa Erzählte
08 Dauerfisch – Endlich Voegeln
09 Manfred Krug – Früh war der Tag erwacht
10 Horst Krüger-Band – Die Allee
11 Nelson Brandt – Schweben
12 Fred Schreiber & das große Komplott – Wien am Meer (Dix-Remix)
13 Tom Liwa – Dope
14 Geschmeido – Schutzhaft
15 Lisa Who – Glücklich ohne Dich
16 Die Sterne – Wir sind wie Du
17 PRAG – Zeit – Akustik
18 Ideal – Schöne Frau mit Geld
Bisschen Musikgeschichte am Rande: der Musiker Luxxury und DJ Diallo Riddle sprechen über Deee-Lites Hitsingle „Groove Is in the Heart“ aus dem Jahr 1990 und verweisen dabei insbesondere auf die Fernsehursprünge des berühmten „IIIIII“-Samples des Songs aus den 1960er Jahren. Eva Gabor war Schuld.
(via Laughing Squid)
Ein einminütiges Mashup aus nicht weniger als 20 Songs.
It’s 3:59am and you can’t sleep. This is the mashup of many different songs that are using the same chord progression…and it’s stuck in your head. I dare you to try to fall back asleep.
(Direktlink, via BoingBoing)
Todd in the Shadows hat mit diesem Supercut eine akkurate Fleißarbeit abgeliefert, in der er Songs, die beim Wort „Stop“ aufhören, 33 Minuten lang zusammengeschnitten hat. Die sich dafür selbst gestellte Aufgabe:
If there was even the briefest of stops, I counted it. It’s okay if the band holds the note rather than complete silence. But the entire band has to stop, not just a couple instruments; the singer can keep singing though.
https://youtu.be/2I1OaNrphk0?si=TeLw9cguO0P472Iz
(Direktlink, via Kottke)
Als ich neulich nach Weihnachten im Studio an einem neuen Radaufbau saß und so vor mich hinschraubte klingelte mein altes Wählscheibentelefon, was mich verwunderte, weil es das ewig nicht mehr tat und ich auch gar nicht wusste, wer die Nummer noch haben könnte. Ich nahm ab und war freudig überrascht.
Cagney & Lacey waren dran. Wir haben uns lange nicht gehört und sie wollten einfach mal anrufen und fragen, wie der Kalender so lief und was das Leben so macht, sie hätten ein paar Tage frei, bevor sie an Silvester Streife fahren müssten, waren gerade bei Starbucks auf einen Kaffee und wollten einfach mal wieder schnacken. Also schnackten wir eine Weile. Den Beiden geht es gut, ich soll schön grüßen. Sie meinten auch, dass sie heute arbeiten müssten, was nicht sonderlich schön, aber doch irgendwie okay sei. Sie seien da nicht die einzigen und irgendwer müsste den Job ja machen. Sie haben gefragt, ob wir sie akustisch begleiten wollen würden, wogegen ja nun mal sogar nichts spricht. Also begleiten wir sie während sie in ihrem 14. Revier auf Streife unterwegs sind und wünschen ihnen, dass es nicht wieder zu einer Schulhofschlägerei kommt, sie heute einen ruhigen Dienst schieben können und dass kein Sender scheiss U2 spielt.
Style: 80’S Pop
Length: 01:55:38
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
1. Cagney & Lacey – Main Title Theme
2. Blondie – Call Me
3. Pet Benatar – Wuthering Heights
4. The Manhattan Transfer – The Boy From New York City
5. George Benson – Give Me The Night
6. Diana Ross – I’m Coming Out
7. Kim Wilde – Kids In America
8. Bruce Springsteen – Hungry Heart
9. Bow Wow Wow – I Want Candy
10. Prince – Little Red Corvette
11. Spandau Ballett – True
12. Toto – Africa
13. The Police – Every Breathe You Take
14. Suzanne Vega – Luka
15. Fleetwood Mac – Dreams
16. The Clash – Rock The Casbah
17. Thin Lizzy – The Boys Are Back In Town
18. Loverboy – Working For The Weekend
19. Gregory Abbott – Shake You Down
20. Billy Idol – Eyes Without A Face
21. David Bowie – China Girl
22. Ben E. King – Stand By Me
23. Beastie Boys – Fight For Your Right
24. INXS – Mystify
25. Belinda Carlisle – Heaven Is A Place On Earth
26. Sade – Your Love Is King
27. Frankie goes to Hollywood – Power Of Love
28. U2 – All I Want Is You
30. Oliver Onions – Flying Through The Air
Ich stand ewig nicht mehr auf dem Brett und wüsste gar nicht, was ich wenn ich mal wieder drauf stehen sollte, hören würde. Max meint, das hier sein ein passender Soundtrack dazu. Klar gibt es da natürlich subjektive Vorlieben, was Genres und so betrifft, aber ich kann mir dieses Tape ganz wunderbar dazu vorstellen. Geht bestimmt auch auf dem Rad. Probiere ich später mal aus. Sehr gut gemixt auch.
Einen Kommentar hinterlassenSchön dynamische Infografik, die uns die die meist gesehenen Youtube-Video der Jahre 2011 bis 2022 durchlaufen lässt. Ich mag ja so was und hätte gerne „Call me maybe“ auf der 1 gesehen, aber naja.
(Direktlink, via Laughing Squid)