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Schlagwort: Police

Geburtstagsgesellschaft verwechselt Polizisten mit Strippern

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(Foto: Pixabay)

Zu einer Geburtstagsfeier in Rheinland-Pfalz sind zwei Polizisten gerufen worden, weil der Lautstärkepegel in Augen der Anwohner wohl etwas erhöht war. Auf der Party angekommen wurden die Beamten von den Gästen mit Strippern verwechselt.

Etwa zehn Frauen, die in der Nacht zum Sonntag feucht-fröhlich einen 50. Geburtstag feierten, empfingen die beiden Uniformträger begeistert als vermeintliche Stripper. «Mehrere Versuche, ihnen zu erklären, dass es sich um einen richtigen polizeilichen Einsatz handelt, waren völlig erfolglos», teilten die Beamten mit.

Die Polizisten – einer Mitte 20, der andere um die 50 – wurden umarmt und fotografiert. Noch größer wurde die Belustigung der Frauen, als die Streifenbeamten wegen der Erreichbarkeit streng dienstlich nach der Handynummer des Geburtstagskindes fragten. Erst als die Partygemeinde mit einigem Schrecken den Streifenwagen sah, bemerkte sie ihren Irrtum.

(via René)

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Autobrandstifter in Berlin könnte Polizei-Informant sein

[Update]

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Letzte Nacht wurde in Berlin ein Mann beim Versuch, mehrere Autos anzuzünden festgenommen und gilt als dringend tatverdächtigt. Im Hinblick auf die Vorfälle um die Rigaer 94 ist das nicht uninteressant, brannten doch in den letzten Nächten immer wieder Autos, wofür von der Politik und den Medien Sympathisanten der Rigaer verantwortlich gemacht wurden. Innensenator Henkel rechtfertigt sein Vorgehen in dem Fall auch gerne mal mit dem „linken Terror“, den er in solchen Aktionen sieht.

Jetzt stellt sich raus: der letzte Nacht festgenommene Marcel G. könnte eine Vertrauensperson des Verfassungsschutzes und Informant der Polizei sein. Indymedia hat dazu einen Text, in der sich die Identifikation auf zwei Fotos stützt, auf denen G. und der letzte Nacht Festgenommene den selben Hoodie tragen.

Doch für das LKA dürfte die Festnahme des 26-jähigen Mannes einen bitteren Beigeschmack haben. Denn der Festgenommene ist auf Bildern in der Presse erkennbar. Es ist der bekannte Marcel G., welcher aus der linken Szene verstoßen wurde, weil ihm nachgewiesen werden konnte, dass er mit Polizei und Verfassungsschutz zusammenarbeitet.

Jetzt nicht so beweislastig, wie ich finde, aber Medien wie die Berliner Zeitung und die BZ bestätigen mittlerweile, dass es sich um Marcel G. handelt. Wenn auch sehr wage.

Nach Informationen der Berliner Zeitung handelt es sich bei dem Festgenommenen um den in Gießen geborenen 26-jährigen Marcel G., der in Berlin keinen festen Wohnsitz hat. Nach Angaben von Ermittlern gab er die zwei versuchten und die eine vollendete Brandstiftung sofort zu. In seinen Jackentaschen fanden die Polizisten Kohlenanzünder und mehrere Feuerzeuge.

Der Innensenator gratulierte aber schon mal.

Innensenator Henkel gratulierte der Polizei zu ihrem Erfolg: „Diese Festnahme eines Tatverdächtigen ist kein Zufallstreffer, sondern das Ergebnis vorheriger Ermittlungen. Es ist hervorragende Arbeit, die da geleistet wurde.“ Es zeige sich, dass es richtig gewesen sei, den Druck auf die Brandstifter zu erhöhen.

Zur Frage, ob Marcel G. ein V-Mann oder ein Informant des Landeskriminalamtes war oder ist, wollte sich die Berliner Polizei bisher nicht äußern. Sollte sich rausstellen, dass dem so sei, hätte das eine immense politische Brisanz.

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Polizeigewalt: Gericht spricht Demonstranten frei

Das hat in der Tat Seltenheitswert. Ein Richter spricht einen angeblich „vermummten, linken Demonstranten“ frei und Cops damit irgendwie schuldig.

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(Foto: und nur mal so am Rande: „Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Vanis~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). – Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)“. LOL! ©-Bullshit allerorten. • CC BY 2.5)

Der Richter interessiert sich jedoch gerade für die Details. Denn die Beamten verstricken sich in Widersprüche, die den genauen Tathergang und einfache Frage. Christian C. hatte zuvor ausgesagt, dass es überhaupt keine Straßensperre gab und er auch nicht vermummt war. Einen Schal habe er dabei gehabt, diesen aber im Rucksack verstaut. Dieser wurde erst bei seiner Festnahme konfisziert. Zudem gab der Angeklagt an, dass nicht er angegriffen habe. Vielmehr stamme die Verletzung in seiner rechten Gesichtshälfte von einem unvermittelten Faustschlag eines Polizeibeamten. Christian erählt, als er am Boden lag hatte er zu sich selbst gesagt, „Christian, bleib ruhig, sonst kriegst du noch ne Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“. Die Zuhörer*innen im Gerichtssaal konnten sich ein Lachen nicht verkneifen.

Vor allem kann Christian C. Bilder vorlegen, die während dieser Situation entstanden sind und auf twitter verbreitet wurden: Auf diesen ist keine Straßensperre zu sehen. Außerdem lässt sich erkennen, dass der Angeklagte auf der linken Seite liegt – das Feilchen wird später im Krankenhas auf seiner rechten Gesichtshälfte dokumentiert. Einen Schal trägt der Angeklagte auch nicht.

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Eine Bäckerei in Berlin erteilt der Polizei Hausverbot

Gestern in Berlin, Dorfplatz, nähe Rigaer/Liebigstraße: Die Bäckerei 2000 erteilt der Berliner Polizei ein Hausverbot. Diese kam wohl häufiger in den Laden um Pipi zu machen und sich ein paar Brötchen zu kaufen. Die Bäckerei wollte darauf gerne verzichten. Womöglich auch aus Solidarität mit den Bewohnern der Rigaer Straße.

Die Grünen-Politikerin Canan Bayram übernimmt das Foto auf Twitter und bittet im Subtext um eine Selbstreflexion bei den Berliner Beamten.

Diese sehen das freilich etwas anders und wünschen Frau Bayram, wenn sie die Polizei mal brauchen könnte, Beamte, die „trotzdem nett zu ihr sind, nachdem sie Sie erkannt haben!“

Mittlerweile wurde der Zettel von der Bäckerei entfernt, es liegt eine Pressemitteilung des Innensenators Henkel vor in der er derartige Solidaritätsbekundungen ablehnt – die Aussage von Canan Bayram sowieso.

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Dieses Social-Media-Gedöns nimmt mitunter schon merkwürdige Auswüchse an.

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Mann zwingt Polizeihelikopter mit einem Laserpointer zur Landung

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(Foto: Pixabay)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war nach dem Polizeieinsatz in der Rigaer Straße einiges los in der Hauptstadt. Auch Polizeihelikopter kamen zum Einsatz und drehten ihre Runden über Kreuzberg. Hubschraubereinsatz. Die machen gemeinhin einiges an Lärm. Gerade wenn sie nicht sonderlich hoch über der Stadt unterwegs sind.

Ein 60-jähriger Kreuzberger war von dem Lärm so genervt, dass er den Helikopter mit einem Laserpointer vertreiben wollte. Gegen 22:10 Uhr zielte er mit diesem auf das Cockpit. Dabei verletzte er den Piloten am Auge, so dass dieser an den Co-Piloten übergeben und später frühzeitig landen musste.

+++ Festnahme nach Laserpointer Angriff +++

Während eines Einsatzes in der vergangenen Nacht in Kreuzberg wurde unser…

Posted by Polizei Berlin on Donnerstag, 23. Juni 2016

(via Vice)

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Weil nicht genug Käse auf der bestellten Pizza war: Notruf gewählt

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(Foto: Pixabay)

In Neufundland, Kanada, hat sich eine Frau eine Pizza bestellt, die nach Lieferung ihres Erachtens nach zu wenig Käse auf dem schmackhaften Fladenbrot hatte. Daraufhin hat sie sich beim Pizzabäcker beschwert, der aber für sie wohl nicht sonderlich zufriedenstellend antwortete. Dann hat sie kurzerhand die kanadische Notruf-Nummer gewählt. In mir kommt gerade ein klitzekleines Bisschen Verständnis dafür hoch. So ein ganz ganz kleines. So was macht man aber nicht!

„The individual had an issue with the company she bought the pizza from, and there wasn’t enough cheese, and had approached the company and didn’t like whatever response they had given,“ Higdon said Monday.

„I’m not sure if by calling us they assumed there was some sort of action we could take, or what the situation was, but of course we advised the individual they just needed to speak with the manager of the company and not the police.“

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Ein Van mit 80 Lautsprechern

In New York ist am Wochenende ein Tüp mit seinem Van aufgefallen, weil er während eines Spiels der New York Mets an einer Straßenecke wohl so laut Musik aus seinem Auto spielte, dass das als Ruhestörung gewertet wurde. Kein Wunder – in seinem Transporter hatte er gut 80 Lautsprecher verbaut, die dann natürlich auch zum akustischen Einsatz kamen. Die Polizei machte dem ein Ende und nahm den Mann fest. Sein Statement:

„I know it’s illegal, but it’s the weekend.“

Wer, bitte, soll dafür denn kein Verständnis entwickeln. Allerdings muss es ja auch nicht immer gleich New York sein. Hier in der Brandenburger Steppe gäbe es dutzende Einsatzmöglichkeiten für die Box auf Rädern.

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(Foto: NYPD, via Robyn)

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Mann beerdigt Gewürzgurke

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(Foto: Norbert NagelCC BY-SA 3.0)

Wir mussten hier vor ein paar Jahren mal einen unserer damaligen Kater beerdigen. In dem Garten des Hauses der WG war kein Platz und wir wollten, dass der gute Kerl sich von einem ruhigen Plätzchen aus in die ewigen Jagdgründe schleichen konnte.

Also entschieden wir uns für einen abgelegenen See in der Nähe, parkten am Waldrand und zogen mit einem Spaten, einer Schippe und einem Pappkarton, in dem der tote Kater lag, in den Wald, in dem ein See war. Wir kamen uns dabei ziemlich blöde vor und irgendwie hatten wir ziemlich Schiss, dass uns dabei irgendwer beobachten könnte. Was sollen denn die Leute denken, wenn die wen sehen, der mit Spaten, Schippe und Karton in den Wald geht, um ein Loch zu graben, in dem sie einen Karton versenken? … Eben. Sieht bestimmt ziemlich blöde aus, so von außen betrachtet.

Andere machen sich da nicht derartige Gedanken und begraben einfach mal ihre verschimmelte Gewürzgurke im Wald. Was ja auch sehr viel weniger anrüchig ist. Die Polizei kam trotzdem. RIP Gurki.

Achern – Schmerzlicher Verlust?

Eine Spaziergängerin war am Donnerstagabend kurz vor 21 Uhr mit ihrem Hund im Waldgebiet zwischen der Omerskopfstraße und dem Friedhof Sasbach unterwegs. Dabei wurde sie auf einen älteren Mann aufmerksam, der offensichtlich etwas zwischen den Bäumen vergrub und sich dann wieder zu Fuß entfernte. Die Frau erschauderte als sie erkannte, dass es sich um ein gerade angelegtes Grab mit einem Holzkreuz handelte. Sie wählte den Polizeinotruf. Die Streifenbeamten inspizierten die Begräbnisstätte und begannen behutsam mit der Exhumierung einer kleinen Holzkiste. Auf einer handschriftlichen Grabbeigabe stand der Name „Gurki“ sowie das aktuelle Tagesdatum vermerkt. Nach dem Öffnen der Holzkiste kam eine kleine verschimmelte Gewürzgurke zum Vorschein. Offenbar war ihr letzter Besitzer über die vermutlich überraschend eingetretene Ungenießbarkeit derart erschüttert, dass er sich zu der abendlichen Beisetzung im Wald entschlossen hatte. Die Polizisten entsorgten andächtig das ‚verblichene‘ Gemüse und setzten ihre Streife fort.

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