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Schlagwort: Police

Mit dem E- Scooter über die Autobahn

(E-Scooter in seinem eigentlich natürlichen Habitat, Foto: borismayer77)

Auf der A2 in Bielefeld wurde ein E-Scooter gesichtet, der dort mit bis zu 20 km/h unterwegs war. Er wurde von der Polizei gestoppt. Ich finde, die Dinger haben eher was auf Autobahnen als in den Innenstädten verloren, aber für die Fahrer sind die Innenstädte wahrscheinlich ein sichererer Hort als die Autobahnen. Und Reichweitenstests in Innenstädten ist halt auch schwierig.

Gegen 11:20 Uhr gab es eine Vielzahl von Anrufern, die einen E- Scooter- Fahrer auf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover zwischen den Anschlussstellen Bielefeld- Süd und Bielefeld- Ost meldeten.

[…]

Der Fahrer gab an, das Gefährt am Vortag gekauft zu haben und nun die Reichweite des Akkus zu testen. Dass er damit nicht auf der Autobahn fahren darf, wisse er nicht. Er habe sich auch nichts dabei gedacht, da er ja ganz rechts gefahren sei und niemand gehupt habe.

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Ein Furz als Beamtenbeleidigung? Polizei in Sachsen ermittelt gegen einen Leipziger

Das muss dieser Linksradikalismus sein, von dem sächsische Konservative so häufig schwadronieren. In der Nacht eines Novembers 2019 habe ein Beschuldigter am Connewitzer Kreuz aus einer Gruppe heraus mit beiden Händen Stinkefinger in Richtung eines Polizeifahrzeuges gezeigt. Die Beamten, an die jene Geste adressiert war, hätten daraufhin den Mann einer Kontrolle unterzogen.
Dieser habe dann im Abstand von einem Meter einen Kommissar angepupst. Nicht sonderlich höflich, aber passiert wahrscheinlich im Eifer des Gefechtes einfach schon mal. Die sächsische Polizei will das allerdings nicht so einfach im öffentlichen Raum stehen lassen und ermittelt nun gegen den Leipziger.

Einen ähnlichen Fall gab es 2016 schon mal in der Rigaer Straße. Das Verfahren wurde damals letztendlich eingestellt.

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Könnte sein, dass es bei der Polizei Brandenburg ein kleines Problem mit dem Neutralitätsgebot gibt

In der Lausitz sind für heute „Ende Gelände“ Proteste gegen die dortige Braunkohleförderung angekündigt. Klima-Aktivisten mobilisieren dafür seit Monaten. Das schmeckt nicht jedem und so wird gegen die Proteste mobil gemacht, auch von rechtsaußen. Wohl in diesem Kontext ist in Cottbus ist ein Graffiti entstanden das fordert, Ende Gelände zu stoppen. Vor diesem hat sich eine Gruppe von Polizisten fotografiert und dabei lustig in die Kamera gelächelt. Das allein wirft schon Fragen auf.

Das Foto wurde dann durch Rechtsextreme auf Social Media Plattformen geteilt, wo eifrig für die Beamten applaudiert wurde.

Pikant: auf dieser Wand war nach Erstbemalung im Jahr 2018 eine andere Parole zu lesen.

Auch pikant: der jetzt nicht übermalte, einfach übernommene Krebs.

„Das Tier, entlehnt aus dem Stadtwappen der Stadt Cottbus, ist ein bekanntes Symbol der rechtsextremistischen Szene in der Lausitz, die entsprechende Kampagne „Defend Cottbus“ steht in enger Verbindung zur „Identitären Bewegung“.“

Jetzt kann man natürlich nicht wissen, ob die Uniformträger wussten, wovor sie da posieren, aber allein der Umstand, dass sie dort vor Parolen posieren, ist mehr als fragwürdig. So sieht es wohl auch ihr Arbeitgeber und hat die Truppe vom Einsatz abgezogen. Sie hätten wohl gegen das Neutralitätsgebot verstoßen.

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Während er von der Polizei verfolgt wird: Betrunkener E-Scooter-Fahrer fährt in Streifenwagen

(Foto: René MentschkeCC BY-SA 2.0)

In Hannover hat ein 20-Jähriger, nachdem er auf einem E-Scooter bei Rot über eine Ampel gefahren ist, versucht, vor der ihm folgenden Polizei zu flüchten. Das gelang wohl auch zeitweise, bis sich ein zweiter Polizeiwagen vor dem Rollerfahrer auf einem Fußgängerweg quer stellte, um ihn zum Stopp zu zwingen. In diesen fuhr der junge Mann dann rein. Mit 2,1 Promille.

Laut Polizei hatte der 20-Jährige zuvor versucht, mit einem Elektrotretroller vor der Streife zu fliehen, die ihn kontrollieren wollte. Er war den Beamten in der Nacht aufgefallen, als er bei Rot über eine Ampel fuhr. Aufforderungen zum Anhalten ignorierte er den Angaben zufolge. Versuche, ihn zu stoppen und zu kontrollieren, seien zunächst fehlgeschlagen.

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Polizei in Utrecht verhaftet Vogel

Die Polizei von Utrecht hat einem Vogel Wasser und Brot in eine Zelle gelegt. Das Tier wurde zusammen mit seinem Besitzer bei einem Ladendiebstahl festgenommen.

Der Verdächtige hatte seinen Vogel bei einem Diebstahl dabei. Das Tier saß auf seiner Schulter. Da die Polizei keinen Vogelkäfig hatte, haben sie das kleine Federvieh in eine Zelle gesetzt.

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