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Schlagwort: Police

Kopfüber im Container

In Bremen beobachtete die Polizei einen Mann dabei, wie dieser kopfüber in einem Elektro-Container feststeckte. Der selbe Mann wurde in selber Position im selben Container bereits im Januar von der Polizei aufgegriffen. Er gab damals an, sein Ladekabel zu suchen, welches er wohl aus Versehen entsorgt haben wollte. Das ergibt Sinn.

Während einer Einsatzfahrt sah die Besatzung eines Streifenwagens Sonntagmittag Beine aus einem Sammelcontainer an einer Recycling-Station in der Ernst-Glässel-Straße im Bremer Ostertor ragen. Zur Beweisdokumentation wurde zunächst ein Situationsfoto geschossen. Aus dem Container heraus waren deutlich Wühlgeräusche zu hören. Nach Aufforderung krabbelte dann die zu den Beinen gehörende Person aus dem Container. Zur Überraschung der beiden Polizisten stand ein alter Bekannter vor ihnen, den sie im Januar bereits einmal aus demselben Container „befreit“ hatten.

– Siehe hierzu Pressemitteilung 0017 vom 13.01.2016 –
Der 52 Jahre alte Bremer versuchte den Beamten die gleiche Geschichte aufzutischen, die er ihnen bereits im Januar bei der ersten Begegnung erzählt hatte. Auch diesmal verwies er auf ein Ladekabel, das er aus Versehen in dem Container für gebrauchte bzw. defekte Elektronikgeräte entsorgt habe und wieder herausholen wollte.

Da durch Wiederholen eine Geschichte nicht glaubhafter wird, wurde gegen den 52-Jährigen eine Strafanzeige wegen Verdachts des versuchten Diebstahls geschrieben. Auch in diesem Fall hatte er sein Fahrrad vor dem Container gestellt, um diesen als Tritt für den Einstieg durch die Klappe zu nutzen. Wie auf dem Foto sichtbar, beugte er sich mit dem Oberkörper so weit in den Container, dass seine Beine fast senkrecht zum Himmel zeigten.

Durch das Auftauchen der Polizisten wurde offensichtlich der Diebstahl von Sachen verhindert. Der Mann erhielt einen Platzverweis für die Örtlichkeit.


(Foto: Polizei Bremen)

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Betrunkener Autofahrer fragt Polizisten nach dem Weg zur nächsten Gaststätte

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(Foto: Pixabay)

Etwas ungünstig gelaufen für einen betrunkenen Autofahrer in Gelsenkirchen. Also eigentlich für zwei betrunkene Autofahrer.

Die Gelegenheit einer Rotlichtphase an einer Lichtzeichenanlage wollte ein 38-jähriger Pkw-Fahrer aus Bottrop nutzen um den Fahrer eines hinter seinem Pkw ebenfalls haltenden Fahrzeugs nach dem Weg zu einer Gaststätte zu fragen. Hierbei torkelte er bereits auf das Fahrzeug zu, auch seine Atemluft roch erheblich nach Alkohol.

Womit der augenscheinlich stark betrunkene Fahrer vermutlich aber nicht gerechnet hatte war der Umstand, dass dieses Privatfahrzeug gerade von einem Polizeibeamten geführt wurde! Und dies auch nur, weil der Polizeibeamte dieses Fahrzeug auf Bitten eines unmittelbar zuvor an praktisch selber Stelle ebenfalls alkoholisiert angetroffenen Pkw-Fahrers verkehrssicher abstellen wollte.

Dass dem Fahrzeug mit dem angesprochenen Polizisten sogar ein normalerweise sehr gut erkennbarer Streifenwagen folgte (in dem dann auch noch der zuvor angetroffene, andere alkoholisierte Fahrzeugführer saß), hatte der Bottroper offenbar ebenfalls übersehen.

So konnten nun gleich beide Fahrzeugführer einer Polizeiwache zur Blutprobenentnahme zugeführt werden. Beide erwartet ein Strafverfahren, die Führerscheine beider Fahrzeugführer wurden sichergestellt.

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Brandenburger Polizei legt 28 neue Funkwagen still

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(Symbolbild: Thomas Doerfer • CC BY-SA 3.0)

Erst vor ein paar Wochen hatte die Brandenburger Polizei mit großem Buhei 28 nigelnagelneue Dienstwagen der Marke Opel in ihren Fuhrpark aufgenommen. Die Freude war groß – neue Autos und so. Mittlerweile ist diese Freude etwas gedämpft, Blaulicht, Martinshorn und andere Elektronikbauteile der 28 Opel Zafira sollen verrückt spielen, sich mitunter selbständig machen, so das die Kisten jetzt aus dem Verkehr gezogen wurden. Eine Rückgabe aller Fahrzeuge droht.

Die Signalanlage der 28 nagelneuen Opel Zafiras habe sich teilweise selbstständig an- oder ausgeschaltet. Die erst Mitte März mit einer großen Übergabezeremonie in Dienst gestellten Kompaktvans sollten eigentlich alte VW-Busse ersetzen, die schon 250 000 bis 490 000 Kilometer auf dem Tacho haben – die können jetzt nicht ausgemustert werden.

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Komplette Couchgarnitur mit einem Pkw transportiert

Letzte Woche in Marxloh. Es musste wohl eine Couchgarnitur von A nach B transportiert werden. Mit dem allseits bekannten IKEA-das-passt-bei-mir-rein-Syndrom dachte der Fahrer sich im Vorfeld offenbar, „Die krieg ich mit meiner Limousine bei einmal fahren weg. Ist doch nur ’ne popelige Garnitur. Was soll sein?!“ Passte ja auch. Irgendwie. Die Polizei, allerdings, empfand den Transport dann doch nicht als ganz so straßentauglich.

Gegen 13:30 Uhr fiel einer Polizeistreife am Freitag (15.04.) auf der Aldenrader Straße ein Pkw auf, der gleich eine komplette Couchgarnitur transportierte. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und der Fahrer bekam eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

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(Foto: Polizei)

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20 Kilo Haschisch und 40.000 Euro

Eigentlich wohl keine große Sache, in Köln wurden bei sechs Durchsuchungen 20 Kilo Dope und 40.000 Euro in bar sichergestellt. Wer schon immer mal wissen wollte, wie 20 Kilo Dope und 40k in kleinen Scheinen aussehen: bitte schön. Sieht man ja beides eher selten.

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Gemeinsam mit Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei und einem Diensthundeführer vollstreckten die Ermittler gestern gegen 14.30 Uhr die vorliegenden Beschlüsse. Bei den Durchsuchungen fanden die Beamten über 20 Kilogramm Haschisch, kleinere Mengen Marihuana und rund 40.000 Euro Bargeld – Beschlagnahme! Zusätzlich stellten die Kriminalbeamten mehrere Mobiltelefone und diverse elektronische Beweismittel sicher. Und passt in kein Portmonee.

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