Der Pianist Lord Vinheteiro setzt sich ans Klavier und spielt sich mal eben durch die Cartoon Music der letzten 90 Jahre und das ist unterhaltsamer, als sich das erstmal liest.
(Direktlink, via Laughing Squid)
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Der in Thailand lebende Musiker Paul Barton spielt hin und wieder mal Piano für gerettete Elefanten auf einer Farm, die sich es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihren Elefanten einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen. Vor zwei Jahren spielte Barton für eine blinde Elefantendame, jetzt für den 61-jährigen Elefantenbullen Mongkol Beethovens “Mondscheinsonate”. Ich weiß immer noch nicht, was Pianoklänge bei Elefanten auslösen, aber sie stören offenbar nicht.
Mongkol is a 61-year-old former logging elephant. His captive-held life was spent hauling trees in the Thai forest. He lost his right eye and tusk in this brutal practice. Mongkol was rescued and brought to Elephants World to spend the rest of his days relaxing peacefully in freedom by the River Kwai. I discovered Mongkol is an extremely gentle, sensitive elephant who enjoys music, which I play to him occasionally in the day and night.
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Johannes macht drüben bei Progolog einen ähnlichen Adventskalender wie ich hier. Jeden Tag kommt auch dort ein Mix, der extra dafür gemacht wurde. Einen, den heutigen, habe ich beigesteuert.
Ein für mich sehr ungewöhnliches Tape. Es verbindet vieles von dem, mit dem ich musikalisch aufgewachsen bin, wenn meine Alten mal keinen Schlager gehört haben. Mit dem, was ich später selber mochte, wenn es mal kein Techno oder HipHop war. Quasi ein Querschnitt meiner musikalischen Sozialisation, die ich neben der Elektronik erfahren habe und so auch wollte. Und mit all den Liedern, die ich auch heute noch mag, ohne mich für sie zu schämen. Und mit Liedern von heute. Ganz bewusst fast ausschließlich aus deutschen Federn. Ein Mix aus vielen Lieblingslieder und fast immer zum Mitsingen. Dazu mache ich mich jetzt an die Ente für heute Abend und an das Essen für Morgen.
Ich wünsche Euch allen ein tolles Fest im Rahmen der euch Liebsten! Wir werden das hier haben. Ganz sicher. Merry Xmas!
Listen to Das Kraftfuttermischwerk – Wir legen ab und fahr’n nach Singapur [progoak19] byProgolog Adventskalender on hearthis.at
Tracklist:
1. The Notwist – Lichter 1
2. Jan Plewka singt Rio Reiser – Wenn ich mir was wünschen dürfte/Weit von hier
3. Keimzeit – Singapur
4. Spliff – Heut’ Nacht
5. Westernhagen – Geiler is’ schon
6. Silly – Verlorene Kinder
7. Ton Steine Scherben – Halt dich an deiner Liebe fest
8. Selig – Ohne dich
9. Omega – Gyöngyhajú lány
10. Karussell – Als ich fortging
11. Manfred Krug – Es steht ein Haus in New Orleans
12. Kettcar – Balu
13. Einstürzende Neubauten x Meret Becker – Stella Maris
14. Trettmann – Grauer Beton
15. Ton Steine Scherben – Land in Sicht
16. Renft – Als ich wie ein Vogel war
17. Stina Nordenstamm – Purple Rain
18. The Smashing Pumpkins – Mellon Collie and the Infinite Sadness
Kein Kalender ohne Zuurb. Und am besten ein Türchen aufn Sonntag. 2. Advent und so. Zeit für ganz kitschfreie Besinnlichkeit in Form von feinstem Ambient und bisschen Piano. Wie immer bei ihm. Kein anderer definiert in meinen Ohren modernen Ambient so perfekt auf den Punkt. Also zumindest kein anderer, der mir gerade einfallen würde. Also setzt euch ins Warme, kuschelt euch ein, nehmt ein Heißgetränk zu euch und träumt ne Runde. Oder zwei. Ich habe letzte Nacht dazu gekocht, was natürlich auch geht. Meditative Tätigkeiten zu meditativer Musik. Perfekt.
Ein Mix, der hier übers kommende Jahr hinweg noch ein paar dutzend mal laufen wird. So wie jedes Jahr.
Style: Ambient, Piano
Lenght: 01:03:53
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
Tambour – Orion (Mythologies)
Jameson Nathan Jones, Elskavon – Still as Troubled Waters
Helios – Dreams
Anna B May – If I Had Wings
Levi Patel – Her angled beauty
Jacob David – Dvale
Jim Perkins – Enfolding
För Alltid – Vindstilla
Rhian Sheehan – Elegy For The Past (We Are All Astronauts Remix)
Slow Meadow – Stellarum Fixarum
Daigo Hanada – Suiu
Essáy – Colours of Liz
Snorri Hallgrímsson – Imperial
Tambour – Ursa Minor (Caroline’s Theme)
SethEverman während er eine seiner Kernkompetenzen performt: als Genius musikalisch Quatsch machen. Ich mag’s.
Einen Kommentar hinterlassenhey guys i made this very normal cover of “ain’t no sunshine” very normal nothing different at all about it just standard normal. i am sorry
Neil Cowley hat gemeinsam mit dem großartigen Ben Lukas Boysen eine EP aufgenommen, die klassisches Pianospiel mit Elektronik verbindet und ziemlich wundervoll ist. Das würde ich dann auch gerne mal in LP-Umfang hören wollen.
Einen Kommentar hinterlassenIch bin jetzt nicht so der Bosse Fan, aber wenn Herr Bosse Kettcar interpretiert, höre ich schon sehr gerne hin und bin am Ende gar überrascht, wie gut das ist. Live bei TV Noir, dem Wohnzimmer der Songwriter.
Ein Kommentar
Die ukrainische Band Brunettes Shoot Blondes ist irgendwann auf einen alten Flügel gestossen und dachte sich wohl, dass man aus dem noch mal was machen könnte. So nahmen sie das Dingen und verbauten 20 weitere Instrumente, die mit den Klaviertasten der Kiste gesteuert werden. Ein riesiges analoges Hybrid-Instrument – und schon sehr geil, auch wenn der Sound, den sie dort rausholen, mir jetzt nicht ganz soviel gibt.
The musicians came up with an idea of making a true analog apparatus which could play different instruments nested inside the rim just by playing the keys. So when pressing a key, the piano hammers beat a marimba, tambourine, cymbals or even castanets. There are also special mechanical devices that allow for the playing of cello, violins and organ.
https://youtu.be/523c7mbkt5Y
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Interessantes musikalisches Experiment, das der Musiker Isaac Schankler hier eingeht. Dabei spielt er in Beethovens 14. Klaviersonate, die auch als “Mondscheinsonate” bekannt ist, den Bass einen Takt später und die Melodie einen Takt früher als von Beethoven komponiert. Das ergibt ein irgendwie verschobenes Klangbild, das dennoch nicht unbedingt falsch klingt.
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Hier zum Vergleich Beethovens Original.
(Direktlink, via BoingBoing)