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Schlagwort: Photography

Schneelöckchen am Ende von Rutschen

Joseph O. Holmes hat (leider zu wenige) Fotos von kleinen Schneelawinen gemacht, die am Ende einer Rutsche als Kringel stoppen, wenn es ein bisschen wärmer wird. Hätte das Potenzial für ein sehr viel größere Serie.


(Direktlink, via this isn’t happiness)

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Nur ein paar entzückende Hundegruppenfotos eines Gassi-Geh-Services in New York

So Gassi-geh-Service-Angebote scheinen mir in Deutschland weniger populär als in den Staaten, aber vielleicht täusche ich mich da auch. Bei Saratoga Dog Walkers im US-Bundesstaat New York jedenfalls bieten sie das Gassi gehen in Rudelgröße an, so dass alle Doggos auch mal in großen Gruppen unterwegs sein können. Dabei entstehen dann ganz wundervolle Hundegruppenfotos, die man sonst nur selten zu sehen bekommt.

By meeting these needs on a daily basis, we start to see more well behaved, healthy, and well-rounded dogs! The program works with the dogs’ natural instincts to travel in a pack, but sadly, this primal ritual of dogs is something that most of our dogs never have the opportunity to do. By walking together on a regular basis, we’re creating a big family of well-behaved dogs in the local community!


(via Laughing Squid)

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50.000 kombinierte Fotos, die ein 81 Megapixel großes Bild des Mondes zeigen

Der Fotograf Andrew McCarthy hat 50.000 Einzelbilder des Nachthimmels in ein 81 Megapixel großes Foto des Mondes kombiniert. Dafür hat er keine Satellitenfotos verwendet, sondern Aufnahmen, die er mit zwei Kameras aus dem 239.000 Kilometer vom Mond entfernten Sacramento, Kalifornien geschossen hat. Die Dinger haben jeweils um die $250 gekostet. Wow.

Check out this incredible photo of the moon. It may look like it was captured using some ultra-advanced (and expensive) equipment, but it was actually created by astrophotography enthusiast Andrew McCarthy by capturing and combining 50,000 photos.

The Sacramento, California-based McCarthy shot the photos using two cameras: his Sony a7 II mirrorless camera and his ZWO ASI224MC (a $250 astro camera).

“The lit side of the moon was processed using 25 ’tiles’ that were stitched together in Photoshop,” the photographer tells PetaPixel. “Each ’tile’ was a stack of the best 50% of 2000 images captured with the ZWO.”


(via PetaPixel)

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In Kenia wurde zum ersten Mal seit hundert Jahren ein schwarzer Panther gesichtet

Der Fotograf Will Burrard-Lucas konnte in Laikipia, Kenia, Fotos eines ultraseltenen schwarzen Panthers machen, der eigentlich ein Leopard aber immer noch sehr selten ist. Seine Fotos, die die wahrlich majestätisch wirkende Großkatze zeigen, dokumentieren ein solches Tier zum ersten Mal seit 100 Jahren in Afrika, was Burrard-Lucas sehr glücklich macht. Verstehe ich gut.

Ein schwarzer Panther oder schwarzer Panter ist ein Leopard (Panthera pardus), dessen Fell eine durchgehend schwarze Färbung aufweist, statt wie üblich schwarze Rosetten auf einem gold-gelben Grund. Unter günstigen Lichtverhältnissen ist die eigentlich gefleckte Fellzeichnung aber immer noch zu erkennen. Es handelt sich bei diesen Panthern also nicht um eine eigene Art, sondern um eine Form des Melanismus.

https://youtu.be/5aDsB-qTLLk
(Direktlink)

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Berlin in Tilt Shift: MiniLook Berlin

Tolles Tilt-Shift-Video von Efim Graboy und Daria Turetski, die die Hauptstadt durch die Tilt-Shift-Technik wie eine kleine, sehr belebte Modellbauanlage wirken lassen.

Minilook Berlin was made by Efim Graboy and Daria Turetski, without any support from any sort of fund. Only with private investment of the creators. Everyone who worked on this project did it voluntarily and with love to the city of Berlin. The project was made during past 2 years. 21 days of shooting. 142,069 still photos were made.


(Direktlink, via Sixtus)

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West-Berlin 1989: ein erster Farbfilm aus dem Westen von einem Jungen aus dem Osten

Marc ist einer meiner ganz wenigen „Facebookfreunde“, die ich tatsächlich nur von Facebook kenne. Länger schon. Er ist in Ostberlin aufgewachsen und wir sind uns politisch, wenn auch nicht immer, irgendwie nah. Ich mag das, was er auf FB macht.

Heute hat er dort ein Album veröffentlicht, dass seinen ersten Farbfilm zeigt, den er als Jugendlicher aus dem Osten nach dem Fall der Mauer in West-Berlin belichtet hat. Es war, so erinnert er sich, nicht sein erster Besuch im Westen, aber wohl sein zweiter nach dem Fall der Mauer. An dem ersten Wochenende danach.

Die dabei entstandene Fotos sind vielleicht keine Kunstwerke, aber sie strotzen vor Authentizität. Sie zeigen die damals von wohl vielen so empfundene große Faszination im Neuen. Im vielleicht Kleinen. Ehrlich, echt, ohne Filter. Und ich finde, dass im Internet viel mehr Platz für Inhalte wie diese sein sollte. Weil genau diese das Netz noch immer faszinierend machen. Tag für Tag.

Marc kam auf die Fotos, nachdem er darum gebeten wurde, morgen darüber zu sprechen, wie es für Jugendliche im Osten war, als die Mauer fiel. Er war zu der Zeit 16 Jahre jung. Daraufhin grub er sich durch seine alten Fotos – und das ist sein erster Farbfilm, der damals dabei entstanden ist, als er als Jugendlicher Ostler in West-Berlin unterwegs war. Ein sehr schönes auch weil sehr persönliches Zeitdokument.

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Seepferdchen mit Wattestäbchen

Ein symbolträchtiges Foto, das der Fotograf Justin Hofman schon 2017 in der indonesischen Provinz Nusa Tenggara Barat gemacht hat und über das er schreibt:

It’s a photo that I wish didn’t exist but now that it does I want everyone to see it. What started as an opportunity to photograph a cute little sea horse turned into one of frustration and sadness as the incoming tide brought with it countless pieces of trash and sewage. This sea horse drifts long with the trash day in and day out as it rides the currents that flow along the Indonesian archipelago. This photo serves as an allegory for the current and future state of our oceans. What sort of future are we creating?

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