In den 1960er und 1970er Jahren wurden in Paris für große Apartmentkomplexe jede Menge Tiefgaragen in die Erde gebaut. Mittlerweile hat man aufgrund von Alternativen zum eigenen Auto deutlich weniger Bedarf an Tiefgaragen, so dass einige von denen leer stehen und da im Untergrund so vor sich hin rotten. Eine Firma erkannte die großen, dunklen und feuchten Räume als ideale Bedingungen für den Anbau ihrer Pilzkulturen und machte sich daran, darin Bio-Pilzfarmen einzubauen. Bisher haben sie drei Garagen übernommen, in denen Austern-, Shiitake-Pilze und weiße Champignons angebaut und geerntet werden. Dann werden die Pilze direkt an an lokale Bio-Märkte verkauft.
(via BoingBoing)
Schlagwort: Paris
Ulrich Wickert für die Tagesthemen in Paris 1984.
Einen Kommentar hinterlassenDie Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo will Ordnung bei den vermeintlichen Problemen schaffen, die E-Scooter so in der Stadt verursachen können. Falsch parken, im Weg rumstehen, dies das. Also all das, was Autos in Städten seit Jahrzehnten eigentlich nur für sich in Anspruch nehmen. Ein Gesetz dafür gibt es bisher nicht, aber schon jetzt entfernt die Hauptstadtverwaltung achtlos geparkte E-Scooter auf radikale Weise: sie kommen in den Sperrmüll. Und ich frage mich gerade ernsthaft, ob wir nicht sehr viel weniger Kraftfahrzeugdominanzprobleme in den Städten hätten, wenn dort einfach falsch geparkte Autos als Sperrmüll entsorgt werden würden. Ich glaube ja, hätten wir. Bin mir sogar ziemlich sicher. Und – zack – bin ich Fan dieser Idee, die ja eigentlich nur konsequent wäre.
14 KommentareAnne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris, geht radikal gegen falsch geparkte E-Scooter vor. Die Verwaltung der Hauptstadt betrachte Elektrostehroller als Sperrmüll und entferne die Gefährte, wenn sie an der falschen Stelle stehen, sagte die Sozialistin.
Inception in Paris pic.twitter.com/wCFf0cKWvm
— Gautam Trivedi (@KaptanHindustan) December 21, 2018
(via René)
Ich mag derartige Zeitdokumente wirklich außerordentlich gerne. Und noch mehr mag ich es, wenn sie, auf welchen Wegen auch immer, für jedermann zugänglich im Netz landen. Weil sie sonst in irgendwelchen Archiven vergammeln und nur dann nochmal rausgeholt werden, wenn irgendwer ganz konkret danach fragt.
So wie hier läuft das anders. Auf YouTube geparkt und jeder kann sich einen Eindruck davon machen, wie es in Paris zwischen 1896 und 1900 so aussah. Toll!
https://youtu.be/NjDclfAFRB4
(Direktlink)
Auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle hat sich ein Obdachloser gegen die Tür einer Wechselstube gelehnt, die unabgeschlossen und somit offen war. Ob des Drucks durch den Mann ging die Tür auf. Er ging dann halt mal rein, guckte da so rum und fand laut Polizei Säcke mit Geldscheinen im Wert von rund 300.000 Euro. Die nahm er mit. „Gelegenheit macht Diebe“, meinte mein Opa immer und rat mir, kommende Gelegenheiten wahrzunehmen, so denn sie sich „wirklich“ lohnen würden. Bis heute war das nicht der Fall.
Warum der Laden offen war ist bisher unklar, ebenso warum dort 300.000 Euro in Scheinen einfach so rumstanden. Überwachungskameras hatten den Mann während seines Diebstahls gefilmt.
Überwachungskameras zeigen demnach, wie er mit zwei Säcken verschwindet.
Warum die Tür zu der Wechselstube nicht verschlossen war, ist der Polizei schleierhaft. „Am Anfang haben wir an eine geplante Tat mit Komplizen gedacht, aber vermutlich war es einfach Zufall“, sagte ein Polizist. „Das ist schon verrückt.“
(via René)
Einen Kommentar hinterlassenDie Leute von den Ill Studios haben in Paris diesen grandios bunten Basketball Court gestaltet und der sieht so was von verdammt einladend aus. Mehr Bilder bei Dezeen.
(Danke, Uwe!)
Diese junge Dame läuft und hüpft mal eben ganz grazil über die Dächer von Paris. Manche Momente dabei sind so „Ahhh!“, andere so „Ohhh!“, dritte wiederum eher so „Holy Shit!“
(via Malcom)
Das ist der kleinste Fahrstuhl, den ich je gesehen habe. Offensichtlich bin ich damit nicht allein. Und aus dem Typenschild steht bestimmt „für 4 Personen“.
(Direktlink | Danke, Micha!)