Eine ganze Familie wartet auf die älteste Tochter, die gerade mit dem Schulbus nach Hause kommt. Als Kind hätte ich darauf gerne verzichten können. Als Vater hätte ich vermutlich Spaß daran.
„My family and I decided to dress up in costumes as our oldest daughter came home from school. We encourage our children to work hard, play hard, and not take life too seriously as shown clearly in this video.“
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Auch in Bezug auf Erziehungsmaßnahmen. Ob das hier ein richtiger Weg, der dann auch noch zielführend ist, kann ich nicht beurteilen. Diesem Vater allerdings ist das einen Versuch wert.
Im Regelfall reagieren Eltern alarmiert, wenn sie bei ihren Schützlingen den Gebrauch von Rauschmitteln feststellen. In St. Leon-Rot, Rhein-Neckar-Kreis, hat jetzt ein 15-jähriger Jugendlicher die Polizei gerufen, weil er im Garten seiner Mutter ominöse Pflanzen entdeckte. Über diese recherchierte im Internet und kam zu dem Entschluss, dass es sich dabei wohl um Cannabis handeln würde, woraufhin er die Polizei informierte.
In der Pressemeldung der Polizei Mannheim hieß es heute Morgen, dass es sich bei dem Jugendlichen um einen 13-Jährigen handelt würde. Andere Medien berichten mittlerweile über einen 15-Jährigen, weshalb ich das hier so mal übernehme.
Nachdem sich ein 13-jähriger im Internet zum Thema „Pflanzenkunde“ schlau gemacht hatte, verständigte er den Polizeinotruf und teilte mit, dass seine Mutter offensichtlich Cannabis-Pflanzen im Garten anbaue. Eine Polizeistreife vor Ort stellte fest, dass der Jungbotaniker tatsächlich Recht hatte. Insgesamt 20 Cannabispflanzen von bis zu 1,5 Meter Höhe gediehen durch Mamas Pflege prächtig im Garten. Diese war anschließend von den amtlichen Erntemaßnahmen wenig begeistert und zeigte insbesondere wenig Verständnis für die Internetrecherchen ihres Sohnes. Da die Mutter nicht zu beruhigen war, mussten die Beamten den Jungen zu seiner eigenen Sicherheit mit zum Revier nehmen und das Jugendamt einschalten. Gegen die Frau wird jetzt wegen Drogenbesitzes ermittelt. Bis der Haussegen wieder hergestellt ist, wird es mit Sicherheit noch einige Zeit dauern.
Der Junge befindet sich aktuell in einer Jugendhilfe-Einrichtung. Nach Angaben der Polizei könnte es sein, dass bei beiden eine psychische Beeinträchtigung vorliegt.
Irgendwann werden sie alle erwachsen – und spätestens dann können sie sich die Apfelsinen auch selber schälen. So wie bei Meg und ihrem Vater Tom. Meg wird das ab jetzt wohl selber machen müssen.
My dad has been peeling oranges for my lunch since kindergarten & on my last day of high school I got this instead pic.twitter.com/N8B2qb43qA
Elfenmädchen_Paps sucht seit gestern auf Twitter nach einem ganz bestimmten Kleid für seine autistische Tochter. Sie trägt wohl am liebsten dieses und wie das halt so ist; viel getragene Klamotten sind halt irgendwann nicht mehr so schön. Also bemüht sich der Vater um ein neues Kleid in den Größen 152 / 158 / 164.
Das Kleid allerdings wird nicht mehr hergestellt und in den Lagern des Textilunternehmens wurden wohl keine Restbestände mehr gefunden. Besagtes Unternehmen bemüht sich allerdings dennoch, um der Bitte nach einem neuen Kleid für Maggie nachzukommen – und liefert:
@Schlonznase@Feen_Papa Wir schneidern das Kleid exklusiv nach!!! Dazu haben wir ein Exemplar gefunden, das wird nun nachzeichnen und nur für Maggie produzieren! ??
— Ernsting's family (@Ernstingsfamily) May 29, 2017
Man kann das jetzt Social-Media-PR-Aktion betiteln, aber wenn eine solche Geste irgendwen glücklich macht, dann nehme ich das so gerne hin, ja.
Josh Darnit hat seine Kinder darum gebeten, ihm eine exakte Anleitung aufzuschreiben, nach der er dann für seine Kinder ein Erdnussbutter-Marmeladen-Sandwich zubereiten wollte. Das klingt erstmal sehr viel einfacher als es am Ende tatsächlich nicht, denn mit „exakt“ meinte exakt exakt. „THIS is why my kids want to kill me“.