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Schlagwort: Pandas

Chinas Panda-Diplomatie

China benutzt sein Vorkommen an Pandas durchaus auch als diplomatische Mittel. Nur wer China gegenüber wohlwollend gestimmt ist, bekommt einen Panda – und für den zahlt man dann auch eine ordentliche Leihgebühr.

China’s best diplomats are the ones that sit around and eat bamboo all day.

https://youtu.be/ZR2GpiDE4FI
(Direktlink, via Gilly)

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Braun-weiße Pandas

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(Foto: AilieHM – Qinling „Brown“ Panda • CC BY-SA 4.0)

Panda Qizai geht gerade viral. Man sagt, dass er der einzige Panda wäre, der anstatt einer schwarz-weißen eine braun-weiße Färbung hätte. Das stimmt so nicht ganz, denn schon vor Qizai waren braun-weiße Panda nicht gänzlich unbekannt, wie Wikipedia weiß.

„The Qinling panda (Ailuropoda melanoleuca qinlingensis) is a subspecies of the giant panda, discovered in the 1960s but not recognized as a subspecies until 2005. Disregarding the nominate subspecies, it is the first giant panda subspecies to be recognized. It differs from the more familiar nominate subspecies by its smaller skull and dark brown and light brown (rather than black and white) fur, and its smaller overall size. There are an estimated 200–300 Qinling pandas living in the wild. On August 30, 1989, a female of this species was captured and brought to the Xi’an Zoo to be mated with a regular giant panda. Her offspring was black-and-white, but reportedly started becoming brown-ish as it aged. According to other reports she gave birth to three cubs who all died shortly after being born. The mother, named Dan-Dan, died in 2000. This subspecies is restricted to the Qinling Mountains, at elevations of 1,300–3,000 metres (4,300–9,800 ft). Its coloration is possibly a consequence of inbreeding : the population is closed off from genetic variation and this might have led to the preservation of the mutation responsible.“

Qizai aber bringt aktuell eine ans Herz gehende Story mit. Natürlich. Von der Mutter verstoßen, von den schwarz-weißen Artgenossen „gemobbt“. Heute lebt er in einem Pandaschutzgebiet, wo ein Pfleger sich „aufopfernd“ um ihn kümmert, in einem Einzelgehege. Er sei dort „langsamer als die anderen Pandas, aber er ist auch süßer“.

Und so putzig der Kumpel auch sein mag, ist er trotz all der Headlines die das behaupten, wohl nicht der einzige braun-weiße Panda der Welt. Es gibt schätzungsweise 200-300 Qinling Pandas, die in der Wildnis leben. Trotzdem ist Qizai natürlich eines der schönsten Panda-Modells aktuell.

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Chaos-Pandas mögen das Aufräumen nicht

Eine Tierpflegerin versucht, anfänglich ziemlich motiviert, Ordnung in ein Pandagehege im chinesischen Sichuan zu bringen. Die beiden dort lebenden Pandajungen hingegen wollen einfach nur spielen. Wer braucht schon Ordnung?!

„Stay away from my basket!” A video of pandas‘ daily life in a breeding base in Sichuan has amused thousands of netizens. Check out the video to find out who the „trouble makers“ are when the staff cleaned the pandas‘ house.

https://youtu.be/K3tNgwQwKK4
(Direktlink, via reddit)

Btw: Der Berliner Zoo bekommt 2017 für die nächsten 15 Jahre ein Panda-Pärchen aus China. Ihr wisst, wo ihr mich an den Wochenenden der nächsten 15 Jahre finden könnt.

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