Om Unit hat sich mit Rhythm & Sounds “I’m The Queen” einen der Klassiker des Berliner Duos genommen und einen “Bristol Edit” daraus gebastelt, den ich mehr als gelungen finde. Sehr schönes Ding! Zum Download bei Bandcamp.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Om Unit
Als Behringer im Jahr 2019 mit dem TD-3 den Klon einer TB-303 ankündigte, twitterte ich, dass uns da wohl eine Schwämme an neuen Acid-Tunes bevorstehen würde. Die blieb am Ende, vielleicht auch Corona-bedingt, aus. Aber Acid ist dennoch wieder deutlich hörbarer am Start.
Vor ein paar Wochen kündigte ausgerechnet Om Unit an, eine Platte raushauen zu wollen, die eine Symbiose aus Dub und Acid sein sollte und ich freute mich tierisch drauf, weil es diese Idee bis dahin nicht mal bei Hardfloor gegeben hatte. Weil sie vorher offenbar kein anderer hatte. Und dann zieht der das von Bristol aus einfach mal komplett auf einem ganzen Album durch und vereint dort den Acid mit Dub. Und das ist unfassbar großartig! Ich liebe es und habe es mal wieder nicht geschafft, rechtzeitig das Vinyl zu bestellen, das jetzt – natürlich – schon wieder mal ausverkauft ist. Ich hasse mich dafür. Aber digital ist “Acid Dub Studies” dennoch noch zu haben. Und das ist State of the art. Acid meets dub – und das kannste besser einfach nicht machen. Ganz großes Tennis in Kniestrümpfen und für mich jetzt schon ein Anwärter auf eines der Alben des Jahres 2021. So gut einfach.
10 KommentareOm Unit hat gestern auf swu.fm seine erste Radioshow des Jahres gespielt und sich dafür einen Guest-Mix von Martyn zimmern lassen. Die erste Stunde ist exorbitant mit einer Mischung aus Dub und Bassmusic, wie ich sie hier lange nicht mehr hatte. Und auch die zweite Stunde von Martyn wird nicht sonderlich schlechter.
Tracklist:
Om Unit
1. Peverelist – Roll With The Punches (ALXZNDR Acoustic Version)
2. Sinéad O’Connor – I Am Stretched on Your Grave
3. Laksa – Fire Kit
4. Jah Schulz – This Must Be Dub
5. OL – Dragondub
6. Andrew Weatherall – Blue Bullet
7. Om Unit – Dissolved
8. Another Channel – Run Dub
9. James Bangura – Denitia Junction
10. Fisky – Prometheus
11. Commodo – Procession
12. Sound Secretion – Shifting Dub
13. Mansur Brown – Serene
14. Martyn & Om Unit – Tracksuit Dub
15. Coldtron – Love Like Blood (taken from ‘Live At The Laundromat’)
16. Foukodian Rhythms – Institutional Assassin
17. Amy Kisnorbo – Vermillion
18. How Du – Sinking
Martyn Mix:
1 Ghost Noises – Glisten
2 Syz – Lung Drums
3 JV & Palf – En Route (Pluralist mix)
4 Otik – Fuego
5 Gremlinz & Jesta – unknown Techno
6 Doctor Jeep – F1
7 Otik – Ghost Mole
8 Boutross – Story Illianza
9 Utah? – Void
10 Shots – Creep
11 Boofy – Your Sheds Too Big
12 Plasticman – Search
13 Dj Assault – U Can’t C Me
14 Monir – Overpass
15 Footsie – Scarred for Life
16 Fyu-Jon – Furrow
17 Seiji – Into the Now
18 Opaque – Back n Forth
19 SIA – Little Man Exemen mix
20 Genre – Too
21 Autechre –
22 Jaymie Silk – No Borders
23 Groove Corporation – Ghetto Prayer Deep Blue dub
Matt Mateiescu tanzt zu Om Units “Le Singe”. Breakdance-Romantik mit grandiosem Sound.
Einen Kommentar hinterlassenIch schrieb hier irgendwann mal über einen von LTJ Bukems Earth-Sampler, den ich irgendwann Ende der 90er kaufte und von dem ich bis heute nicht genau weiß, ob der eigentlich auf 45 RPM oder auf 33 RPM hätte laufen müssen. Auf 45 waren das alles astreine Drum ‘n’ Bass-Geschosse, auf 33 großartige Big Beat-Perlen. Ich spielte die dann halt so, wie es gerade passte. Gefragt hat danach nie einer – hat wohl keiner gehört.
Der Bassveteran Om Unit hat jetzt Ähnliches gemacht und einfach mal ein paar 45er Scheiben auf 33 gemixt. Das Ergebnis ist durchaus hörenswert.
(Direktlink, via RBN)
Tracklist:
Scuba – Inmost
Shackelton – Tin Foil Sky
Ena – Sign
Shackleton – You Bring Me Down
Peverelist – Erstwhile Rhythm
Cluekid – Late Nights
Toasty Boy – Skinny
Sigha – Expansions
30hz – Mutated (Pinch Re-Work)
Silverman – Cantstandtherain
Fies geiler Arschtritt. Sowohl optisch als auch akustisch.
http://vimeo.com/82090537
(Direktlink)
Om Unit hat vor ein paar Wochen mit Threads ein absolutes Überalbum abgeliefert (Anhören). Für mich eine der besten Platten dieses Jahres, wenn nicht gar _das_ Album 2013. Ich feier das Ding seit Wochen und höre aktuell nichts anderes, wenn ich draußen unter Kopfhörern durch den Herbst schlurfe.
Offenbar hat der Mann aber noch viel mehr Tracks in der Schublade gehabt, als dass diese alle auf ein Album gepasst hätten. Vielleicht auch deshalb haut er mit “Offcuts” gleich noch eine EP hinterher, die man für umme laden kann. Leider nur per Facebook und im Tausch gegen seine Mailadresse. Aber hey, eine Om Unit EP für umme.
(via r0byn)
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