Manche Geschichten hier erklären sich ja schon in der Headline und sollen genau deshalb hier auch drin stehen. So wie diese hier.
Ein 23-jähriger Neuseeländer hatte vor einiger Zeit die Idee, stoned in einen Zoo einzubrechen, um dort Totenkopfäffchen zu klauen. Warum auch immer. Er war halt bekifft und hat offenbar nicht mit der Widerstandsfähigkeit von Totenkopfäffchen gerechnet. Diese, als Gang, haben ihn vermöbelt. Totenkopfäffchen sind nicht nur begnadete Kletterakrobaten, sondern auch Gruppentiere, die einem offensichtlich auch schon mal auf die Fresse hauen, wenn der sich in ihr Revier wagt.
2 KommentareSo putzig die in den Urwäldern Mittel- und Südamerikas beheimateten Primaten auch aussehen, knuffige Kuscheltiere sind sie auf keinen Fall. Totenkopfäffchen sind nicht nur begnadete Kletterakrobaten, sondern auch Gruppentiere, die offensichtlich jedem erbarmungslos auf die Mappe geben, der sich unangemeldet in ihr Territorium wagt. Auch wenn diese Person, wie in diesem Fall, ein gesuchter Verbrecher ist.
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Richter Hastings verurteilte John C. für den versuchten Affenklau und die vorangegangenen Vergehen zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und sieben Monaten. Bei seiner Urteilsverkündung wies der Richter darauf hin, dass der 23-Jährige bei einem erfolgreichen Raub das Leben des Affen gefährdet hätte.