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Schlagwort: Music

Woran Musiker sterben

Eine kurz gefasste und keinesfalls empirische Untersuchung, die Todesursachen von Musikern mit den von ihnen gespielten Musikrichtungen gegenüberstellt. Elektronische Musik liegt hier neben Pop und World Music, die keine generelle Tendenz in Sachen Todesursache erkennen lassen. Da hätte ich vom Pop etwas anderes erwartet. „Blues geht aufs Herz“, Folk und Jazz machen Krebs. Punk und Metal sind auch im Tod punk und HipHop sollte eh keiner zuviel hören. Das geht eindeutig aufs Karma.

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(via Tanith)

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The World’s Longest Mixtape Against Racism

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Die Berliner von Fairplanet.org haben sich mit suan.fm (Stayed Up All Night) aus Tel Aviv zusammengetan, um zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März, das längste Crowdsourcing Mixtape der Welt zu starten: #MixtapeAgainstRacism.

Dort kann jeder seinen Song für das Mixtape beisteuern, das am 30. März dann als solches veröffentlicht wird. Schöne Aktion, finde ich, auch wenn ein Mixtape wohl gegen Rassismus kaum was ausrichten kann. Vielleicht aber kann Musik das. (via electru)

Ich hab mal das mit dazu getan. Lange nicht gehört.

https://youtu.be/BSNhTnEALLY
(Direktlink)

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Das Unhörbare von MP3s hörbar machen: The Ghost in the MP3

Superinteressantes Projekt von Ryan Maguire, Doktorand für Komposition und Computerwissenschaften am „Virginia Center for Computer Music“ der „University of Virginia“, der dafür bei der Komprimierung von Wav- auf MP3-Files genau jene Frequenzen hörbar macht, die bei der Komprimierung eigentlich wegfallen sollen, um eben jenen Komprimierungseffekt zu erzielen. Quasi der Abfall der Musikkomprimierung. Es bleibt übrig: ein Hauch von nichts.

Das macht er hier am Beispiel von Suzanne Vegas „Toms Diner“. Und zwar nicht ohne Grund:

Die Wahl des Lieds war unterdessen nicht zufällig. Man sagt, dass im Fraunhofer Institut, dort wo seinerzeit die MP3 im Team des Forschers Karlheinz Brandenburg erfunden wurde, der Song (bzw. die Acapella-Version) als Referenztrack genutzt wurde. Tontechniker sprechen bei dem Hit aus 1987 auch von der „Mutter der MP3“.


(Direktlink, via Das Filter)

Das selbe hat er dann auch mit dem Video des selben Songs gemacht und nur übrig gelassen, was bei einer Video-Komprimierung zum MP4 eigentlich rausfliegt.


(Direktlink)

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Poppy, ein musikalischer Roboter

Also ein bisschen musikalisch und irgendwie auch etwas schrullig.

This is a demo of the Poppy robot performing electronic music from the movements of its own body, by interaction with a human. Drum samples are triggered by the movements of the left foot (kick) and the head (snare). The movements of the left shoulder modulates the pitch of a synthesized sound as well as the cutoff frequency of a low-pass filter applied on it. The grunt is triggered by the right hand movements.

https://vimeo.com/107599850
(Direktlink, via Tasmo)

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Music Visualisation Posters

Die Idee, Audiosignale irgendwie zu visualisieren um sie dann als Poster an Wände zu hängen ist nicht ganz neu und meistens dennoch recht schick.

Diese B1 Poster aus dem Hause Braindance gehen da optisch mal einen etwas ungewohnten Weg und sehen dabei hyperschick aus, wie ich finde.

This interesting neuro-art project named Braindance, tries to bridge the gap between art and science. The goal was to visualise the differences in peoples initial responses to music they listened to for the first time. Designer and Visualiser Črtomir Just and colleagues, teamed up with BlackBox and EEG technology to measure the brainwaves of 20 volunteers listening to a musical piece made by music composer, Kleemar.

The measurements took place in a specially constructed black box, where the subjects were deprived from all senses except hearing. The team concentrated on visualising the two most significant and scientifically explainable measures – focus and flow. Focuses told a subjects concentration, while flow showed each subjects relaxation amount. The results were visualised on B1 posters and exhibited.

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