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Schlagwort: Music

Die Porn-Site Pornhub mag jetzt auch in Musik machen

Nachdem das mit Coolio schon recht gut funktioniert hat, will Pornhub, die vielleicht täglich am meisten Internet-Traffic verursachende Seite überhaupt, jetzt auch mehr mit Musik machen. Die neuen Vertriebswege sind offenbar unergründlich und erschließen sich mir letztendlich nicht wirklich. Aber was weiß ich schon. Einige der jungen Musikanten wird es womöglich freuen, auch wenn $5000.00 noch weniger sind, als man bei im Falle eines „Gewinns“ bei heutigen hiesigen Casting-Formaten mitnehmen kann.

Bei FACT nennen sie diese Idee süffisant „Record Label“, worauf sie am Ende sicher nicht hinauslaufen wird.

Pornhub’s head of PR Matt Blake told Billboard that he felt that the company had “always seen a strong music presence from the beginning,” saying that artists had been uploading their own R-rated versions of songs, for example. Certainly Falty DL used the site to premiere his ‘Some Jazz Shit’ video from earlier this year, but bizarrely it didn’t feature anything untoward, apart from the groaner of a title.

Vice President Cory Price explained that while Coolio had achieved a large amount of interest in his masturbation anthem ‘Take it to the Hub’, the label were actually “looking for acts that aren’t necessarily porn-focused.” Not the word “necessarily” there, we’d guess that it would certainly be a help if they’re looking for pageviews. We can’t really see people visiting Pornhub to watch an experimental video of some CG shapes moving through space at high speed. Price does at least seem to understand this, admitting ”we’re an ad-based network looking for content that appeals to our demographic. Mature lyrics for an adult audience; no boy bands or teen-pop, for instance.”

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Eine klick- und hörbare Weltkarte für 1245 Musikgenres: Every Noise at Once

Ähnliches gab es über die letzten Jahre immer wieder mal. Meistens allerdings mit Fokus auf ein Genre und die damit verbundenen Subgenres. Glenn McDonald hat jetzt auf Every Noise at Once aber 1245 verschiedene Genres gelistet und diese mit den jeweiligen Vertretern und Hörbeispielen verlinkt. Am Ende landet man immer auf Spotify, aber irgendwo muss diese Arbeitsleitung schließlich auch ein Ende haben. Und so erschließen sich mir Musikrichtungen, von denen ich bisher noch die gehört hatte.

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(via Glaserei)

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Zu welchem Song Du vielleicht gezeugt wurdest: Porktrack

An sich eine ganz nette Idee, dieses Porktrack. Man gibt sein Geburtsdatum an und das Dingen wirft aus, welcher Song zum Zeitpunkt Deiner Zeugung vielleicht im Schlafzimmer Deiner Eltern gelaufen sein könnte. Allerdings bezieht sich das eher auf die Rotationen amerikanischer Radiostationen, was hier natürlich wenig Sinn macht. Vermutlich wurden einige von euch sogar auf Peter Alexander gezeugt. Oder auf ABBA! Wie das Archiv der deutschen Charts vermuten lässt. So genau weiß man das halt nicht – und in der DDR war das alles eh noch mal eine ganz andere Baustelle.

Wenn ich mich aber doch an dem hier Gegebenen orientiere, ist der Soundtrack meiner Zeugung nicht verfügbar. Wegen irgendwelcher Rechte, die UMG meinen Eltern im Schlafzimmer rückblickend nicht zugestehen will. Und überhaupt: so ganz genau will ich das vielleicht dann auch gar nicht wissen. Hihi.

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(via Blogrebellen)

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Eine Liste mit westlicher Musik, die in der UdSSR nicht erwünscht war

Alexei Yurchak hat im Jahr 2005 mit »Everything Was Forever, Until It Was No More: The Last Soviet Generation« ein Buch über das Leben in der UdSSR veröffentlicht. In jenem hatte er eine Liste, die aufzeigt, welche westliche Musik aus welchem Grund in der UdSSR lieber nicht gehört werden sollte. Alles Punk und zuviel Sex. Und Faschismus und alles. The New Scotsman hat einen Artikel dazu.

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(via René)

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Kleine audio-visuelle Spielerei im Browser: Patatap

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Ich hatte hiervon ja ehrlich ein bisschen mehr erwartet, aber für so ein bisschen Klickerei in der Mittagspause reicht das Patatap allemal. Je nach Preset-Auswahl durch die Space-Taste ändert sich sowohl der zur Verfügung stehende Sound als auch die dazugehörige Optik. Was fehlt ist eine Loop und Aufnahme-Funktion und so richtig polyfon ist scheint mir das auch nicht zu sein, wenn das nicht gerade an meiner DSL-Verbindung liegt. Aber für kurz mal macht das schon Spaß. Klanglich die beste Auswahl, wenn ihr euch auf das obige Grau im Hintergrund navigiert habt, finde ich.

(Dauert ein wenig, bis der Embed geladen hat.)


(via Blogrebellen)

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Commodore 64 Web Synth: WebSID

Kleiner und ganz simpler Synthie im Browser. Nichts zum Musizieren, aber eine durchaus zeitverkürzende und nette Spielerei. Entwickelt wurde das Dingen als Chrome Experiment von Igor Zinken. Als Grundlage hierfür diente SID, ein Software Synth, den es so damals schon für den Commodore 64 gab.

In WebSID, two keyboards provide control over the synthesizer. The upper keyboard keeps the limits of the original SID in mind (try hitting three simultaneous notes for getting that trademark 80s videogame sound), while the lower keyboard provides modern polyphony. For further sonic manipulation the sound can be routed through resonant filters and echo leading to either a subtle enhancement of the overall tonal quality, or a descent into complete mayhem.

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(via Evolver)

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15 Jahre RBMA: What Difference Does It Make? A Film About Making Music

Man kann von Red Bull halten was man will. Ein durchaus beeindruckendes Netzwerk im Rahmen der elektronischen Musik-Szene haben sie mit ihrer Red Bull Music Academy definitiv aufbauen können und uns damit immer wieder Perlen in die Ohren gelegt.

Nun feiert die RMBA ihren 15. Geburtstag mit einem Film: What Difference Does It Make? A Film About Making Music. Und weil man dort noch nie zu deren gehörte, die sich lumpen lassen würden, bat man den preisgekrönten Regisseur Ralf Schmerberg darum, diesen Film umzusetzen. Hier ist er, wie so vieles was von der RMBA kommt, für jedermann im Netz zu sehen.

Die entstandene Dokumentation zeigt die Herausforderungen, mit denen heutige Musiker in einer modernen Welt konfrontiert werden.

Er wurde während der Red Bull Music Academy 2013 in New York gedreht, und mit dabei sind viele äußerst einflussreiche Musiker wie Lee ‘Scratch’ Perry, Brian Eno, Philip Glass, Giorgio Moroder, Erykah Badu, Nile Rodgers, Rakim, Skream, James Murphy, Debbie Harry, Stephen O’Malley und viele weitere.

http://youtu.be/_EDnMFJiv8U
(Direktlink)

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