So geht das. Nämlich.
(Direktlink, via Gilly)
-->
Zum Inhalt springen -->Wobei die Katze ja mal total unsinnig und vor allem unrealistisch ist.
(Direktlink, via reddit)
Das Schönste daran, heute Musik zu produzieren, ist die nahezu Unendlichkeit der Möglichkeiten. Es ist egal, ob Musik mit Pro Tools gemacht wird. Oder mit Logic, oder Ableton Live, oder Stand alone mit irgendeiner Kiste oder wie auch immer. Am Ende zählt das, was dabei rauskommt. Das ist natürlich immer Geschmackssache, aber darum soll es gerade nicht gehen.
Jeremy von Red Means Recording hat sich hingesetzt und am OP-1, einem Synth/Sampler/Recorder, der ein wenig wie ein Kinderspielzeug aussieht, einen Track komponiert. Dafür hätte man vor 25 Jahren noch gut 300 Kilo Equipment gebraucht. Heute geht das mit nur dieser kleinen Zauberkiste. Großartig.
(Direktlink, via reddit)
Teil 3 und 4 der hervorragenden sechsteiligen Arte-Doku „Achtung, Aufnahme!“. Teile 1 und 2 finden sich hier.
Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop (3/6) | Beruf: Produzent
„In dieser Folge geht es um einen Protagonisten des Musikgeschäfts, der selten im Rampenlicht steht. Und häufig sorgt er auch noch für negative Schlagzeilen: der Produzent, dem es im Musikbusiness häufig nur um Geld und die Goldene Schallplatte zu gehen scheint. Doch die Dokumentation zeigt auch die andere, weniger klischeebehaftete Seite: Oft ist es nämlich der Produzent, der als der eigentliche Künstler betrachtet werden muss, da er die Musiker entscheidend bei der Entstehung ihrer Songs unterstützt. Die Dokumentation stellt Musikproduzenten wie Charles Delaunay, Sam Phillips, Berry Gordy, George Martin, Phil Spector, Dr. Dre, Renaud Letang oder Rick Rubin vor und beleuchtet die Rolle, die sie im kreativen Schaffensprozess spielen. Und es geht um Musiker wie Django Reinhardt, Elvis Presley, die Beatles, Tina Turner, Manu Chao und Johnny Cash. Ferner kommen Künstler zu Wort, die sich aus verschiedensten Gründen entschieden haben, ganz auf einen Produzenten zu verzichten. So verraten Cat Stevens, Joni Mitchell und Sly Stone eine Menge über die Rolle des Produzenten in der Musikgeschichte. Daneben gibt es bislang unveröffentlichtes Material von Tony Visconti, dem Produzenten von David Bowie, Don Was, dem Produzenten der Stones, und Nigel Godrich, dem Produzenten von Radiohead.“
Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop (4/6) | Das Geheimnis der Stimme
„Nach dem Einzug der Elektronik und des Mehrspurverfahrens in die Unterhaltungsmusik geht es in der heutigen Folge um die menschliche Stimme und die verschiedensten technischen Möglichkeiten, diese aufzunehmen. Vom simplem Schalltrichter, der Enrico Caruso zum Star machte, bis zur Software Auto-Tune, mit der das Lied „Believe“ von Cher die Charts eroberte, stellt die Dokumentation mehr als hundert Jahre technische Errungenschaften der Stimmaufnahme-Technik vor – aber auch neue gesangliche Vorlieben, die aus diesen Veränderungen hervorgegangen sind. Von der Kunst des Crooning bei Sablon, Crosby und Sinatra bis zur murmelnden Ästhetik eines Gainsbourg, von der Suche nach Authentizität bei großen Soul-Interpreten wie Ray Charles oder Amy Winehouse bis zu den gewollt artifiziell klingenden Songs von Kraftwerk oder Kanye West – Sängern, Produzenten und Toningenieuren stehen vielfältige Möglichkeiten offen, von der menschlichen Stimme Gebrauch zu machen. Die größte Herausforderung besteht allerdings darin, auch die Emotion, die in der Stimme liegt, zu transportieren. Ein Streifzug durch ein Jahrhundert Vokalkunst mit Smokey Robinson, Roger Daltrey, Bonnie Raitt, Catherine Ringer, Christina Aguilera, Suzanne Vega, dem Produzenten von Adele und dem von Kurt Cobain: Sie alle berichten von ihren persönlichen Erfahrungen, erinnern an große Stimmen, die sie inspiriert haben, und erzählen, wie ihre Hits entstanden sind.“
Teil 4 und 5 dann am Freitag, den 24.02., ab 21:50 Uhr auf arte.
https://youtu.be/pRt-ZvczF3A
(Direktlink)
Das ist One Sock. Er ist vier Jahre alt, sieht sich seit jeher immer einen Socken aus, was dazu führte, dass man ihm den Namen gab. One Sock hat einen Faible für Musikproduktion. Häufig steht er im Studio und spielt ein paar Beats. Außerdem lernt er gerade Piano und Gitarre. Er hat einen YouTube-Channel und eine Facebook-Seite. Und er ist verdammt gut, in dem, was er da tut.
Hier eine Session mit ihm.
(via Tim)
Es ist immer wieder eine Wonne, Kreativen dabei zuzusehen, wie sie ihre Beats zusammenschrauben. Besonders dann, wenn das Ergebnis auch noch den eigenen musikalischen Nerv trifft. So wie hier beim dänischen DJ und Produzenten Turkman Souljah. Großartig.
https://youtu.be/AJI8w9YVces
(Direktlink)
Wir haben damals im Studio die 19″ Rackteile immer zwischen zwei Holzleisten geschraubt. Es gab zwar auch ein Metall-Rack, aber die Teile, die dort drin waren, wechselten recht häufig, so dass das nie von Dauer war.
Daniel hat sich Rack Cases aus Lego Technic gebaut. Er schreibt:
Ich baue gerne mit Lego…und seit ein paar Jahren auch gerne Cases aus Lego (Technic) für meine kleinen Musikmaschinchen. Aktuell habe ich gerade ein Case für mein modulares Eurorack fertiggestellt. Modular zu Modular sozusagen.
Auch schön.
Ein KommentarAllein zu Hause im Kämmerlein sitzen ist auf Dauer ja auch langweilig. Außerdem gibt es freies WLAN. Wenn das mal kein Grund ist.
Einen Kommentar hinterlassenThe Vinyl Factory haben mit Analogue ein neues Videoformat am Start, für das sie (hoffentlich) regelmäßig Produzenten besuchen, die nach wie vor die analogen Aspekte des Produzierens in ihre Arbeit einfließen lassen. Für ihre erste Episode gehen sie zu keinem Geringeren als Matthew Herbert ins Studio. Gear Porn.
2 KommentareWho better to start things off than maverick producer and composer Matthew Herbert? Something of an analogue ambassador, Herbert has built a sonic and conceptual framework that consciously eschews much of the trappings of digital recording.
Eigentlich komme ich seit Jahren ganz gut ohne Hardware durchs Leben. Alles, was ich in dieser Zeit analog genutzt habe, sind zwei Effektgeräte und ein altes Bandecho, alles andere kann mein Rechner dank Software ganz gut alleine, für die ich nicht mehr als einen Midi-Controller bediene.
Nun ist es so, dass ich aktuell gerne wieder ein Album machen möchte. Nicht nur, weil das letzte jetzt schon drei Jahre zurückliegt, sondern auch, weil ich mal wieder echt Bock habe, was zu machen und mittlerweile auch wieder einen Rechner habe, der das hergibt. In dem Zuge überlege ich seit längerem, mir mal wieder irgendeine Hardware zuzulegen und dachte lange über eine MPC nach, die ich schon immer ganz geil fand, mich aber bis heute nicht zu einem Kauf derselbigen durchringen konnte. Auch weil die alte Sample-Technologie furchtbar zeitraubend und kompliziert ist, wie ich durch meine Erfahrungen am Akai S 1000, am ESI 32 und am Emax II weiß. All das, was die drei Geräte damals zusammen gemacht haben, macht mir heute Ableton – und zwar deutlich schneller und vor allem einfacher.
Eben sehe ich, dass Novation eine wirklich schlanke Version eines Hybriden auf den Markt bringt, in den ich mich ganz schnell vergucken könnte. „Circuit“ heißt das Teil, ist halb Synth, halb Drum Machine und kommt mit einem Sequencer und kann, so suggeriert es das Hands On Video, so einiges. Sieht aus, als würde das Teil sehr viel Spaß machen können.
Create Digital Music hat ein Review von der Kiste:
It’s a modeled synth. There’s a two-part analog-modeled synthesizer in there, which Novation describes as “Nova-heritage.” It certainly has that edgy, modern, somehow English Novation sound.
It’s a drum machine. You get four parts here – simple, but tweakable.
You can play chords. There’s 6-voice polyphony onboard, so you aren’t limited to mono synth lines. And there’s actually a very clever chord mode, which I’ll talk about more when we do the full review.
[…]
It’s a step sequencer and pattern recorder. You can play in live, or adjust one step at a time, or a combination (navigating between those modes is atypically easy, in fact). You get up to 128 steps, so you aren’t limited to the 1 bar-patterns you hear in the first demos. Also, if you’re not a fantastic musician on the pads, things do auto-quantize and can be restricted by key – handy for low-pressure live performance. You also get 32 sequence slots for playing live, making this a bit like the Poor Boy’s Octatrack.
Ich glaube, ich bin jetzt ein bisschen verliebt.
8 Kommentare