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Schlagwort: Music Production

FACTs Against The Clock: Steffi

Steffi hat wie alle anderen bei diesem Format 10 Minuten Zeit, einen halbwegs garen Track zu bauen. Und sie baut, auch wenn 10 Minuten halt einfach viel zu wenig sind. Hardware-Sequencing for the win.

Steffi keeps busy. Since moving to Berlin in 2007, the Dutch-born producer has – deep breath now – released three sublime solo albums on Ostgut Ton, founded not one but two successful labels, promoted hundreds of underground parties and kept the city’s iconic Panorama Bar booming as one of its resident DJs.


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Wie der Fade Out in die Popmusik kam

Vox‘ Earworm in der neuen Episode darüber, wie der Fade Out seinen Platz in der Popmusik fand. Immer noch ein klasse Format.

The fade out in music is one of those necessary tools in a record producers arsenal. But if you listen to today’s hits it’s much more likely you’ll hear a song that has a hard abrupt electronic ending. Bill Weir, wrote a great piece at Slate a few years ago tracking the rise and fall of the fade out in pop music: from one of the very first fade outs created by a literal wooden door to the epic 4 minute fade out of „Hey Jude.“ In the video above he brings me through that sonic journey.


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Deadmau5 stolpert im Studio aus Versehen über Darudes „Sandstorm“

Manchmal hängste so im Studio rum und drückst mitunter etwas uninspiriert ein paar Tasten. Da kommen dann vielleicht ein paar Sachen bei rum, die du irgendwann schon mal gehört hast. Ging mir vor 20 Jahren mal so an Rolands MC-303, die im Arpeggiator-Mode bei drei, vier Noten immer Anne Clarks „Our Darkness“ auswarf. Im Total Eclipse Remix. Natürlich. Damit kannste halt dann nichts anfangen, weil der Drops eh schon gelutscht ist. Aber kurz drüber lachen kannste – und es nochmal spielen.

So ähnlich ging es neulich wohl auch Deadmau5, der beim Klimpern über die Hook von Darudes „Sandstorm“ stolperte. Damit konnte er halt nichts mehr anfangen, weil der Drops eh schon gelutscht ist. Aber kurz drüber lachen konnte er – und es nochmal spielen.


(Direktlink, via RBYN)

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Im Studio mit Sebastian Mullaert

Ich mochte ihn schon, als er noch mit Marcus Henriksson als Son Kite progressiven Psytrance auf die Floors brachte und unter dem Namen Minilogue dem Minimalen frönte. Heute nun solo und kein bisschen schlechter.

FACT war für Against The Clock neulich mit ihm in seiner Finnhütte, in die er sich sein Studio gebaut hat und hat sich das bei der Gelegenheit alles mal genauer zeigen lassen.


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Against The Clock: Sebastian Mullaert

Immer wieder eine wahre Freude, dem Mann beim Produzieren zuzusehen. Auch wenn er dafür nur 10 Minuten Zeit hat.

As one half of Minilogue, Sebastian Mullaert helped to define the melodic techno sound of the 2000s. Today, the Swedish producer is a successful solo artist in his own right with releases on Kontra-Musik and Hypercolour.

We visited Mullaert at his picturesque woodland studio in the south of Sweden to see what he could make with his formidable setup in just 10 minutes. The result was a freeform techno cut that even saw him make use of his violin.


(Direktlink, via FACT)

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Ableton erläutert auf interaktiven Website die Grundlagen des Musizierens

Ableton hat eine neue Website im Netz, die dem geneigten User die Grundlagen der Musik näher zu bringen versucht. Egal, ob man Abletons Software nutzt oder nicht.

Eine kleine Schule für Beats, Noten, Skalen, Akkorde, Basslines und Songstrukturen. Die Website ist interaktiv und kann einiges, wofür man vor 20 Jahren noch verdammt viel Geld hinlegen musste. Soweit hat es die Demokratisierung von Produktionssoftware heute gebracht. Klasse!

Ableton even uses real songs as examples, breaking down tracks like Beyoncé’s ‘Single Ladies’, Bob Marley’s ‘Get Up, Stand Up’ and Robert Hood’s ‘Ride” to demonstrate how the key concepts work.

There’s also a section that Ableton calls “The Playground”, which allows you to experiment with all the techniques and create tracks. You can even export your finished music to Ableton Live.

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Jon Hopkins‘ „Open Eye Signal“, gespielt auf einem modularen Synthesizer

Colin Benders, seines Zeichens ausgemachter Nerd an modularen Synthesizern, über den ich hier schon mal schrieb, hat sich jetzt einen Track vorgenommen, den er schon immer mal an seinem System „nachspielen“ wollte: Jon Hopkins‘ „Open Eye Signal“. Und das klappt verdammt gut.

„This track has been haunting me for a while now so I decided to see if I could reverse engineer a few of the sounds on my system. initially I only wanted to do the bassline but I got a bit carried away and ended up doing the entire thing. It might not be an exact clone but I definitely learned a lot in the process of trying to recreate those sounds.“


(Direktlink)

Das Original:


(Direktlink, via René)

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Podcast: Die Pop-Fabrik – So werden Hits gemacht


(Foto: Pixabay)

Hörenswertes Feature vom Deutschlandfunk, das mal hinter die Kulissen der internationalen Pop-Fabriken guckt, in denen Charthits am Fließband produziert werden. Gerade im Hinblick auf die letzte Böhmermann-Aktion bzgl. der deutschen Musikindustrie interessant. Für die dabei involvierten Kreativen bedeutet das in erster Linie eines: einen Job machen, Miete zahlen, Brötchen verdienen.

„Nicht nur der Sound der Pophits hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert – auch die Art, wie sie geschrieben werden. Die großen Musiklabels und –verlage setzen stärker auf den kreativen Input von Songwritern. Viele Hits entstehen daher neuerdings in Songwriting Camps, in denen Komponisten und Produzenten in Teams zusammen arbeiten.“

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/04/17/die_pop_fabrik_so_werden_hits_gemacht_dlf_20170417_1505_7af5e9ce.mp3]
(Direkt-MP3)

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