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Schlagwort: Music Production

Wie Stardusts „Music Sounds Better With You“ entstanden ist

Jeder kennt Stardusts „Music Sounds Better With You“ – die meisten dürften es feiern und ich nehme mich da nicht aus. Ein absoluter und immer noch häufig gespielter Klassiker auf den Dancefloors dieser Welt. Alan Braxe, damals Teil von Stardust, erzählt hier die Geschichte hinter dem Track. Musikgeschichte.

Alan Braxe, one third of Stardust, dives into the story behind one of dance music’s most recognisable and celebrated tracks, created by one of the genre’s most mysterious outfits.

Braxe speaks of meeting Daft Punk’s Thomas Bangalter and how ‚Music Sounds Better With You‘ itself was initially an improvised set filler, as well as discovering its famous Chaka Khan sample, and provides insight into its iconic video directed by Michel Gondry.


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Kurzdoku: Auto-Tune – Die gepimpte Stimme

Kurze Arte-Doku über den Siegeszug von Auto-Tune, den damals so wahrscheinlich keiner auf dem Zettel hatte. Heute so gut wie überall zu hören. Manche lieben es, andere hassen es nach wie vor.

Ende der 90er Jahre waren die sanften Stimmen von K-Reen oder Matt Houston auf allen Refrains der Rap-Hits zu hören. Heute ruft niemand mehr einen Sänger an, um sein Lied zu verschönern. Das liegt unter anderem an Auto-Tune, das den Rappern mehr Autonomie verschaffte und ihnen ermöglichte, ihre Refrains selbst zu singen.


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Analyzing Björk’s „Hunter“

Björks „Homogenic“ zählt zweifelsohne zu den besten Alben der 1990er Jahre, was auch an den Produktionsfähigkeiten von Mark Bell gelegen haben dürfte, der mit LFO musikalisch schon immer ganz eigene Wege beschritt. So wie bei dem Beat, den er damals auf einer TR-909 für „Hunter“ programmiert hatte. Legendär auch deshalb, weil der halt nur aus Kick- und Snaredrum besteht, Bell der 909 allerdings alle Möglichkeiten abgerungen hatte, um das Ding dennoch zu individualisieren.

Captain Pikant hat zwei Monate dafür gebraucht, den Beat von Bell zu analysieren und ohne TR-909 exakt nachzubauen. Könnte mir sowas stundenlang angucken.

We picked apart the beat of Björk’s Hunter – a true 909 classic programmed by techno pioneer Mark Bell (LFO) that took the iconic drum machine to its limits. Find out what’s so special about this rhythm and how to recreate it in our newest episode of „Drum Patterns Explained“!


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The cheapest MIDI home-studio of 1988

Als um die Jahrtausendwende alle mit Harddisk Recording begannen, zogen wir los und kauften über die „Zweite Hand“ das ganze alte Studio-Zeug aus den 1980ern. Weil HD-Recording für uns zu teuer war und die alten Geräte verhältnismäßig günstig zu haben waren. Außerdem wollten wir auch wissen, wie sich der Ursprung des guten alten „Bedroom Studios“ anfühlte. Herz war damals dieser von Hand zusammengelötete Atari ST. MIDI-Kernpunkt war ein Korg M3 und rundherum gab es jede Menge Peripherie-Gerätschaften wie 303, 808, 727, den ersten Access Virus und diverse Sampler von E-mu und Akai. Und dann saßen wir dort, haben stundenlang vor dem MIDI-System und Cubase auf dem Atari gesessen, „Eingang nach Draußen“ produziert und auf Mini-Disc aufgenommen. Eine deepe Zeit für viele Erfahrungen, in der andere schon längst mit Ableton Live gearbeitet haben, das ich erst deutlich später für mich entdecken sollte. Heute würde ich nicht zurück tauschen wollen, aber etwas nostalgisch wird es mir bei diesem Video hier schon zumute.

Take an Atari ST, 4 budget synths from 1988, and spend months seeing how far they can go – all while staring at a black-and-white CRT! I took me over a year to make this given most of the equipment was DOA and keeping in mind there’s another part coming later this year.

https://youtu.be/RpMMwc0Mn0Y
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Dank KI ein letzter Beatles Song

Der Ex-Beatle Paul McCartney hat in einem Interview mit BBC-Sender Radio 4 verlautbaren lassen, dass er noch in diesem Jahr eine Komposition seines ehemaligen Bandkollegen John Lennon als „letzten“ Beatles-Song veröffentlichen will. Fertiggestellt wurde das Lied mithilfe Künstlicher Intelligenz.

Dank KI sei es gelungen, eine alte Demoaufnahme des bereits 1980 verstorbenen John Lennon zu vollenden. Man habe so Lennons Stimme aus der Aufnahme sauber herausfiltern können, berichtete McCartney. „Man sagt der Maschine ‚Das ist die Stimme. Das ist eine Gitarre. Mach die Gitarre weg.'“ Danach hätten Lennons Stimme und die Instrumente ganz normal zu einem neuen Song gemischt werden können.McCartney nannte nicht den Titel des Liedes, die BBC vermutet jedoch, dass es sich um die Lennon-Komposition „Now and then“ von 1978 handelt.

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Studio on a budget’s guide to home recording Vol. 1 (VHS – 1989)

Was heute jede DAW kann, war damals Ende der 1980er noch richtig Arbeit und „on a Budget“ war wohl auch relativ, wobei im Vergleich zu einem richtigen Studio wohl dennoch bezahlbar.

STUDIO ON A BUDGET’S Guide To HOME RECORDING VHS tape released in 1989.
Pretty sure my friend purchased this tape at a music store the same day he bought a 4-track cassette recorder.

https://youtu.be/swSzyJ9ey8A
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The LoFi Magic of VHS Audio

Kleiner Tech Talk von David Hilowitz, der sich einen alten VHS Rekorder genommen hat, um die LoFi-Sound-Qualität der Kiste in den Fokus zu nehmen. Keine Ahnung, ob es das wirklich braucht, aber ein uniqueer Weg, so Musik zu machen, ist das allemal. Ich hatte vor vielen Jahren mal einen 6-Kopf-VHS-Rekorder für die Arbeit gekauft und das Ding dann tatsächlich nicht einmal benutzt. Vielleicht ein guter Anlass, es mal wieder aus dem Schrank zu holen.

https://youtu.be/OHoTzs3mtM8
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Live Sample Deconstruction of Fatboy Slims „Praise You“ – und dann schaut Norman Cook im Chat vorbei

Geschichten wie sie nur das Internet schreibt. Karl Boltzman hat vorgestern einen Stream gesenset, in dem er eigentlich Fatboy Slims „Praise You“ besprechen und analysieren wollte. Soweit, so normal. Allerdings kam dann irgendwann Fatboy Slim im Chat vorbei und verriet, wie das damals so war bei der Produktion von „Praise You“. Im Chatverlauf bei YouTube.

Norman Cook, aka Fatboy Slim, unexpectedly joined my livestream last night. I was recording a live Deconstruction and rebuilding of his 1998 hit „Praise You“. He answered a lot of detailed questions about his music production process/samples used etc. He joins at around the 37 minute mark.


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