Falls da mal wer ausprobieren möchte. Keine Ahnung, wie „organic“ in diesem Fall die Druckerschwärze ist.
(Direktlink, via Nag on the Lake)
-->
Zum Inhalt springen -->Falls da mal wer ausprobieren möchte. Keine Ahnung, wie „organic“ in diesem Fall die Druckerschwärze ist.
(Direktlink, via Nag on the Lake)
Pilze wachsen in einer erstaunlichen Vielfalt an Farben, was mir gar nicht so bewusst war. Mit ein paar einfachen (und nicht ganz so einfachen) Rezepten können Farben extrahiert und daraus Farbstoffe hergestellt werden. Der Mushroom Color Atlas der Mykologin Julie Beeler ist ein Online-Führer zu Dutzenden von Pilzarten und ihren kaleidoskopischen Farben sowie Einzelheiten zur Herstellung von Farbstoffen aus Pilzen.
In an era when we are increasingly reliant on technology and corporate consumer goods, creating colorants from mushrooms feels like a radical act. Learning to extract these rich colors—which requires making countless decisions with our eyes, hands, and esthetic intuitions—gives us an intimate connection to each hue and its mushroom source. The time-honored, hands-on practice of working with the fruits of the natural world presents an opportunity to reorient ourselves toward renewable sources and sustainable practices.
(via BoingBoing)
Wir haben vor zwei Tagen mal wieder versucht, Pilze zu sammeln, was – wie immer in den letzten Jahren – wenig ertragreich endete. Irgendwie scheinen sich jegliche essbare Pilze einfach zu verstecken, wenn wir beiden den Wald betreten. Jedenfalls sprachen wir derweil viel über Pilze und was für faszinierende Gewächse sie doch wären. Und nun sehe ich, dass es demnächst eine Doku über sie geben wird. Gesprochen wird sie von Björk, was sie für mich ja noch interessanter macht.
Join acclaimed British biologist, Dr. Merlin Sheldrake, on a quest to find an incredibly precious blue mushroom, against the backdrop of Tasmania’s ancient Tarkine rainforest. Merlin will show us some the grandest and strangest organisms ever discovered, showcased through jaw-dropping time-lapse cinematography, in a landscape largely unchanged from the time of the dinosaurs. Fungi have important lessons to teach humanity about survival through cooperation. Indeed, these incredible lifeforms may hold the key to solving some of humanity’s most urgent problems. With millions more species to discover, our journey into the secret world of fungi has only just begun.
(Direktlink, via Kottke)
Er zertintet quasi, während er seine eigenen Zellen verdaut.
Der Schopf-Tintling (Coprinus comatus), auch Spargelpilz, Porzellantintling oder Tintenpilz genannt, ist eine Pilzart aus der Familie der Champignonverwandten. Er ist in Europa heimisch, häufig und jung ein ausgezeichneter, wenngleich nicht sehr haltbarer Speisepilz, denn alte Exemplare zerfließen zu einer tintenartigen Flüssigkeit.
(via BoingBoing)
Jens von Another Perspective hat drei Jahre lang 13 verschiedene Pilzarten in seinem Keller gezüchtet und die beim Wachsen hunderte Stunden lang fotografiert, um daraus dieses Zeitraffervideo zu machen. Und Pilze in Zeitraffer beim Wachsen zuzusehen bleibt halt einfach immer faszinierend.
Hundreds of hours of filming, photographing and editing. After three years of filming macro time lapse of 13 different types of fungi I grew in my basement, I finally finished this project pressing tons of image data into a 3 minute time lapse video. During the years, my camera equipment had to deal with spores and 100% humidity but took no visible damage.
https://www.youtube.com/watch?v=gRNDqENtTy8
(Direktlink)
Deep Look mit einem genauen Blick auf Teuerlinge, die auch Vogelnestpilze genannt werden und sich quasi fliegend vermehren.
Einen Kommentar hinterlassenZur Verbreitungsstrategie der Teuerlinge existieren mehrere Hypothesen. Weit verbreitet ist die „Spritzbecher-These“. Sie besagt, dass die Peridiolen durch Regentropfen aus dem Fruchtkörper geschleudert werden. Die klebrigen Funiculi wickeln sich zum Beispiel um Grashalme und Ästchen in der Umgebung. Die daran hängenden Sporenpakete reißen auf und können aus dieser erhöhten Position die Luftbewegungen besser zur Verbreitung der Sporen nutzen. Die Peridiolen von Arten auf Dung werden von Tieren über das Futter aufgenommen und passieren so den Darm.
Der 3D-Motion Artist Luke Penry macht herrlich verspulte 3D Arbeiten, bei denen auf den ersten Blick manchmal nicht klar ist, ob echt oder animiert. Dabei hat er ein Faible für alle möglichen Pilze. Und dann kommt da schon mal ein Eruptierender Vulkankappenpilz wie dieser hier bei raus.
Einen Kommentar hinterlassen
Das einige Pilzarten für ein Leuchten sorgen können, wissen einige von uns. Dass es etwa 70 Arten von Pilzen gibt, die selber leuchten, vielleicht wenige. Hier wachsen sie im Zeitraffer.
Als Biolumineszenz oder Biofluoreszenz wird in der Biologie die Fähigkeit von Lebewesen bezeichnet, selbst oder mit Hilfe von Symbionten Licht zu erzeugen. Die Erzeugung des Lichtes findet bei höher organisierten Organismen oft in speziellen Leuchtorganen statt, bei eukaryotischen Einzellern in besonderen Organellen und bei Bakterien im Cytoplasma. Sie basiert auf chemischen Prozessen, bei denen freiwerdende Energie in Form von Licht abgegeben wird, es handelt sich also um eine Chemilumineszenz.
(Direktlink, via BoingBoing)
Ich wusste bis heute nicht um die Existenz des Roten Gitterlings. Jetzt weiß ich, dass dieser nicht nur unfassbar stinken muss, sondern auch, dass er 2011 zum Pilz des Jahres erklärt wurde, „um einen Anreiz zu setzen mehr Informationen über die Verbreitung der Art erhalten zu können.“
3 Kommentare