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Schlagwort: Modern Classic

Video: Ólafur Arnalds – „Unfold“ (featuring SOHN)

Zweites Video zum kommenden Album von Ólafur Arnalds. „re:member“ wird dieses heißen und erscheint am 24. August. Ambient meets Modern Classic.

‘This is my breaking-out-of-the-shell album. It’s me taking the raw influences that I have from all these different musical genres and not filtering them. I really hope you will enjoy it as much as I enjoyed making it.’


(Direktlink)

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Adventskalender 2017, Türchen #10: Zuurb – Despina

Ich habe hier schon so vieles zu Zuurb geschrieben, dass es langsam schwer fällt, etwas Neues in Worte zu fassen. Ich habe eben mal geguckt und wenig überrascht festgestellt, dass der Mann hier mit um die 20 seiner Mixe der meist verbloggteste DJ überhaupt sein dürfte. Alleine das spricht ja für die Qualität seiner Musik, die immer ein Konglomerat aus Piano, Ambient, Modern Classic und etwas Elektronik ist. Das zieht er immer so konsequent durch, dass man mittlerweile genau weiß, was man bekommt, wenn auf Play klickt. Und genau deshalb klickt man halt auch rauf.

Mit dieser eigenwilligen konsequenten Art holt er sich mit seinem Tun auch schon mal fast 40.000 Plays ab. Wahnsinnig gut für einen Ambient Mix.

Und weil Ambient so wunderbar besinnlich ist, gibt es diesen heute zum 2. Advent. Mehr gibt es nicht zu schreiben und ich lasse Zuurb für selber sich selber sprechen – in Form dieses Mixes.

Style: Piano, Ambient, Modern Classic
Length: 01:03:23
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
1. Ólafur Arnalds – Arbakkinn
2. Christopher Willits – Now (Alejandro Bento Cover)
3. Levi Patel – What will become of us
4. Ed Carlsen – Otto
5. Slow Meadow – Lamellophone and the Gulf of Mexico
6. Christian Löffler – Pigment (Parra for Cuva Piano Reinterpretation)
7. Otto A Totland – Vates
8. Moon Ate The Dark – Ventricles
9. Niklas Paschburg – Ulenflucht
10. Swoop and Cross – Sykkel
11. Matt Emery – Empire (Daigo Hanada Rework)
12. James Maloney – Angel Wings
13. Steve Gibbs – Adrift (Ryan Davis Remix)

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Stream und Download: Erased Tapes Collection VIII

Das fantastische Ambient- und Modern-Classic-Label Erased Tapes feiert aktuell zehnjähriges Jubiläum und haut aus diesem Anlass eine ihrer immer großartigen Compilations raus. Erased Tapes Collection VIII.

Mit dabei unter anderem: Penguin Cafe, Ben Lukas Boysen, Nils Frahm, Woodkid. Alles zusammen zum „Name-your-price“-Download, der mir immer auch Geld wert ist. So viel Liebe!

Commencing the 10th anniversary celebrations with a free compilation entitled Erased Tapes Collection VIII, Erased Tapes also welcomes the iconic Penguin Cafe to the roster amongst tracks from new signing Daniel Brandt (of Brandt Brauer Frick) and Peter Broderick’s duo project Allred & Broderick. It also includes recent compositions by Rival Consoles, A Winged Victory For The Sullen, Ben Lukas Boysen, Douglas Dare and Immix Ensemble & Vessel, as well as a previously unreleased Ryan Davis remix of Erased Tapes stalwarts Ólafur Arnalds & Nils Frahm which was recently favoured by Aphex Twin and an exclusive edit of Woodkid & Nils Frahm’s score for JR’s Ellis, with spoken words by Robert De Niro.

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Eine kleine große Nachtmusik: Robot Koch and Savannah Jo Lack – Time Travel Tape

„Classical“ steht da als Tag, was es ein bisschen trifft, aber nicht nur. Weil in der Klassik hatten sie keine Synthies. Robot Koch hat die und weiß sie verdammt gut zu nutzen.

Zusammen mit der Violinistin Savannah Jo Lack, die gemeinsam mit Robot Koch sein aktuelle Album „Particle Fields“ produziert hat, ist ein Mix entstanden, der sich ganz locker das Attribut „kleine große Nachtmusik“ zu eigen macht.


(Direktlink, via Johannes)

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Max Richters achtstündiges Schlaflied „Sleep“ im Stream

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Max Richter, der immer auf den Pfaden zwischen Klassik, Moderne und Elektronik wandelt, hat zu Beginn des Monats ein achtstündiges, episches „Schlaflied“ in Form eines Albums bei Deutsche Grammophon veröffentlich: Sleep. Auf diesem kreiert der britische Komponist mit Klavier, Streichquintett, Elektronik und Gesang eine sphärische Stimmung, die im besten Fall bis ins Unterbewusstsein vordringt. Für mich ganz, ganz großes Ambient-Kino. Das durchgängig laufende Album unterteilt sich in 31. Tracks, die zusammen eben über 8 Stunden lang sind.

BBC Radio hat das komplette Album jetzt noch für 26 Tage im Komplett-Stream. Wunderbar!

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An all-night world premiere performance of Max Richter’s eight-hour epic ‚Sleep‘, live from Wellcome Collection’s Reading Room in London.

In the longest single continuous piece of music ever broadcast live on the BBC, Max Richter is joined by soprano Grace Davidson plus five string players, and an audience who are encouraged to lie on beds and sleep through the performance. Forming the centrepiece of Radio 3’s ‚Why Music?‘ weekend, this ‚lullaby for a frenetic world‘ seeks to explore the relationship between music and the subconscious mind: instead of than giving the piece full concentration, listeners are encouraged to experience it in a state of sleep. The musicians play in shifts, themselves taking sleep breaks during the course of the piece.

Grace Davidson (soprano)
Steve Morris and Natalia Bonner (violins)
Reiad Chibah (viola)
Ian Burdge and Chris Worsey (cellos)
Chris Ekers (sound design)
Max Richter (piano, keyboards and electronics)

‚Sleep‘ was composed in consultation with American neuroscientist David Eagleman. In Max Richter’s words, ‚I think of Sleep as an experiment into how music and the mind can interact in this other state of consciousness, one we all spend decades of our lives completely immersed in, but which is so far rather poorly understood. I consulted with David Eagleman on how music can relate to the sleep state and have incorporated our conversations in the compositional process of the work‘.

(via Sixtus)

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Mix der Woche: Zuurbs Polarlichter #17 – Greip

Ich höre diesen Mix schon seit ein paar Tagen und dachte immer, der wäre eher etwas fürs Wochenende. Etwas zum Zuhören. Zum Gang runterschalten auf den Stand By-Modus.

Jetzt stehe ich hier und koche Gulasch so, wie nur mein Vater es konnte. Er machte das Gulasch wie kein anderer. Er machte vielleicht das beste Gulasch der Welt und nur ich weiß, wie das geht. Ha!

Dazu höre ich diesen exorbitant großartigen Mix, der ganz wunderbar von modern-klassischem Piano getragen wird. Unterwassermusik par excellence – und auch über Wasser ganz und gar wunderschön.

Gemixt hat den Zuurb für seine Polarlichter auf BLN.fm. Und er gibt mir nach all den letzten wirklich anstrengenden Wochenenden endlich mal wieder das Gefühl, zu Hause sein zu dürfen. Ganz ohne Stress, ganz ohne Fahrerei, ganz ohne lautes Gedöns. Einfach alles nur fließen lassen. Wochenende. Familie. Liebe. Und Musik. Jetzt nur noch schnell den Schwarzbrotkanten zum Andicken in die Kasserolle bröseln. Und zwei Esslöffel Sahne dazu geben. Klöse machen, am Rotkohl die Erdbeermarmelade nicht vergessen. Und Musik.

Greip. Piano. Polarlichter. Liebe. Also wirklich.


(Direktlink)

Tracklist:
1. Clemens Ruh – The Awakening
2. Jesus Drone – What Do You Think
3. Jacob David – Intet Forbi
4. Ólafur Arnalds & Nils Frahm – Life Story
5. Slow Meadow – The Grandeur of a Modest Moment
6. ghost – 780.33
7. 4lienetic – Missing You
8. Helios – Every Passing Hour
9. A Cerulean State – And it all came to a halt
10.Slow Meadow – A Farewell Sonata
11. Rhian Sheehan – Standing in Silence Pt.10 (Live)
12. Owsey – Dancing By The Dreamless Wave

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Ólafur Arnalds live on KEXP

Ich würde ja gerne schreiben, dass meine Vorliebe für moderne Klassik dem Alter geschuldet ist, aber das wäre nicht wahr, denn ich mag derartigen Sound, wie ihn Nils Frahm oder eben Ólafur Arnalds machen, schon seit dem ich damals das Piano sah und Michael Nymans beeindruckenden Soundtrack dazu hörte. Seitdem nämlich mag ich derartigen Sound.

Ólafur Arnalds hat während dem SXSW im März in einem Bike-Shop in Texas diese 30 Minuten live gespielt. Und das ist schlicht zauberhaft schön.


(Direktlink, via Deepgoa)

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Eine große Nachtmusik und ganz viel Piano: Nils Frahm – Needle Exchange 011

Nils Frahm, der mir wahrscheinlich auf ewig liebste Klavierspieler auf diesem Erdball, hat schon vor vier Jahren diesen Mix für das Self-Titled Mag gemacht. Die laden – wahrscheinlich im Zuge der neuen SC-Pro-Accounts – aktuell viele ihrer alten Mixe auf die Klangwolke, heute kam dieser hier von eben Nils Frahm. Schlichtweg wundervoll. Und in der Tracklist hat er zu jedem Stück auch gleich noch ein paar persönliche Anmerkungen.

Und wo wir gerade beim Thema sind: vor ein paar Tagen tauchte diese wundervolle 30 minütige Live-Session von Nils Frahm in Form eines Videos auf. Diese spielte er im Februar in Kopenhagen und ich hatte sie bisher hier nur nicht drin, weil man das Video nicht ohne Auto-Play einbinden kann. But that’s just me.


(Direktlink, via Johannes)

Playlist:
1. Vassilis Tsabropoulos, “The Other”
A magical piano composition. I think it is a very good opener for a mellow set. Vassilis also works with the cellist Anja Lechner. I highly recommend his work.

2. David Darlin, “Dawn”
I don’t think anyone can resist this piece of music. I had it on my headphones whilst riding my bike through the snow and it stopped me from freezing.

3. François Couturier, “L´Eternel Retour”
Maybe my biggest contemporary piano influence these days. This piece is pretty harmonious, but this man can teach you a lesson in atonal improvisation. It is simply mind-blowing.

4. Alexei Lubimov, Alexander Trstiansky & Kyrill Rybakov, “Spiegel Im Spiegel” (Arvo Pärt Cover)
A wonderful clarinet version of Pärt’s possibly most famous composition.

5. Dictaphone, Nacht EP
One of the reasons why I moved to Berlin. I listened to their music and couldn’t believe just how good their sound is. Their founder, Oliver Döring, is also part of Swod. if you haven’t heard Swod yet, then make sure you don’t miss out!

6. Colleen,”Babies”
One of my favorite Leaf releases.

7. Archivist, “You Are Made of Stardust”
Archivist—better known as the Remote Viewer—was a member of Hood before he focused more on his haunting organic electronica. He’s also released music on the wonderful label City Centre Offices.

8. Erik Levander “Månen Viskar”
He is a wonderful clarinet player and composer. Solid gold.

9. World Standard & Wechsel Garland, “Donde Lion Wine”
Isn’t it nice how this piece picks up the compilation? That’s also the reason why I put it in there.

10. Nick Drake, “River Man”
Hmmmmmmm…let the song speak for itself.

11. Serge Gainsbourg, “Ballade de Melody Nelson”
Aha, now I know where Beck gets his inspiration from. From a huge album (Histoire de Melody Nelson). I never get tired of it.

12. John Lurie, “Bella By Barlight”
Stranger Than Paradise is a great movie, and I think the music plays the main role. The perfect soundtrack for a rainy night in your car.

13. Bill Evans “Bella By Barlight”
A wonderful man who is probably one of the most respected piano players in the world. When I listen to it, it makes me want to stop playing.

14. Valentin Silvestrov, “Bagatellen 2″
This Ukrainian composer released a solo piano album on ECM which changed my playing quite a bit. If I’m allowed to say that, this is the best sounding piano record I have ever heard. Besides that, the music is just brilliant, so subtle and calm.

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