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Metallica – Nothing Else Matters
Ich mochte Metallica eigentlich ja nie sonderlich gerne, aber irgendwann kam T. an, machte den Eimer im Bad fertig, den wir beide rauchten, und meinte: “Jetzt setz dich mal hin, wir gucken jetzt beide dieses Metallica-Konzert, das die neulich in Brasilien gespielt haben – und du hältst mal eben ausnahmsweise deine Fresse. Bitte. Danke.”
So war das. Ich sagte nichts. Hörte zu. Genoss. Seitdem finde ich Metallica irgendwie okay. Und freue mich sehr, wenn Kids heute in den Club kommen und ich ihnen sagen kann, mach mal ‘Nothing Else Matters’ an – und sie lächeln, weil sie darum wissen. Und das wissen halt nur zwei von 30. Aber dann ist halt nothing else matters.
Einen Kommentar hinterlassenUS-Moderator erkennt James Hetfield nicht: „Ein Typ aus einer lokalen Band“
(Foto: Kreepin Deth • CC BY 3.0)
Der US-amerikansiche Fernsehmoderator Mike Rowe wurde letztens von keinem geringeren als James Hetfield angesprochen und erkannte ihn nicht.
Rowe, der beim Discovery Channel die Handwerker-Serie “Dirty Jobs” macht, hat nebenbei eine Stiftung. Auch über diese wollte Hetfield in einem Cafe mit dem Moderator reden. Rowe, der sich nach eigener Aussage „sehr gut an Namen und Gesichter“ erinnern kann, kam mit Hetfield ins Gespräch. Dieser hatte noch seine Nichte dabei. Und irgendwie kam Rowe einfach nicht darauf, mit wem er es da zu tun hatte. Mittlerweile hat er ein Entschuldigungsschreiben und ein Gedankenprotokoll veröffentlicht. Dieses liest sich so:
Draußen, später morgen. Ein großer Mann mit vielen Tattoos und einer dunklen Sonnenbrille kommt über die Straße zu dem Tisch, an dem Mike Rowe al fresco isst und Mimosas trinkt.
Großer, tätowierter Mann: “Entschuldigen Sie, Sie sind Mike Rowe, richtig?”
Mike Rowe: “Der bin ich”
Großer, tätowierter Mann: “Ich wollte Ihnen nur sagen, ich mag ihre Shows und ich finde es toll, was sie für das Handwerk tun”
Mike Rowe, nachdem er seinen bellenden Hund beruhigt hat: “Entschuldigung. Seid ihr von hier?”Großer, tätowierter Mann: “Ich lebe hier und Sophia kommt aus Argentinien.”
Mike Rowe: “Das ist toll, aus welchem Teil?”
Sophia: “Buenos Aires”
Mike Rowe: “Da war ich vor ein paar Jahren. Wunderschöne Stadt.”
Sophia: “Ja, das stimmt.”
Mike Rowe: “Also, was macht ihr hier”Großer, tätowierter Mann: “Ich spiele in einer lokalen Band”
Mike Rowe: “Cool! Ich liebe lokale Bands. Welche Art Musik?“
Großer, tätowierter Mann: “Rock’n’Roll”Mike Rowe: “Super! Wie nennt ihr euch?”
Großer, tätowierter Mann: “Metallica!”
Mike Rowe: “Oh mein Gott! Natürlich! Sie sind Lars Ulrich. Entschuldigen Sie. Ich hab gehört, dass sie hier in der Gegend wohnen. Was für ein Vergnügen sie zu treffen!”
Großer, tätowierter Mann: “Eigentlich heiße ich James. James Hetfield!”
(via TrailChem)
Einen Kommentar hinterlassenMetallicas “Enter Sandman” rückwärts gecovert
Klingt ein wenig wurstig, aber das verwundert kaum. Rückwärts klingt halt immer ein wenig anders und hinkriegen muss man das ja auch erstmal. Rob Scallon zeigt das in Bild und Ton.
(Direktlink, via reddit & René)
Mash Up: Metallica, Hall & Oates – I Can’t Enter That (No Sandman)
In diesem Gewand schafft es auch Metallica in jede Latte Macchiato-Klitsche der Großstädte dieser Welt. Ich find’ das ja weit angenehmer als das Original, aber was weiß auch schon von Metal…
Gemasht wurde diese akustische Perle von Neil Cicierga.
(Direktlink, via Dangerous Minds)
Mashup: The Prodigy + Metallica – Breathe and Destroy
Wax Audio hat einfach mal The Prodigy mit Metallica verleimt. Wunderbar zum wach schütteln. Hier auch zum Download.
(Direktlink, via Christian)